Der Mac Studio M2 richtet sich an professionelle digitale Kreative, die leistungsstarke Rechner benötigen und dafür bereit sind, tief ins Portemonnaie zu greifen. Der Mac Studio M2 löst das Erstlingsmodell von 2022 ab und ähnelt dem Vorgänger äußerlich sehr. Das Gehäuse des Mac Mini ist weiterhin aus recyceltem Aluminium und wirkt Apple-typisch edel.
Die wahre Neuerung steckt im Inneren und auch im Namen: Der Mac Studio ist jetzt mit Apples M2-Prozessoren in Form des M2 Max oder M2 Ultra ausgestattet, die die Leistung des M1 Ultra verdoppeln sollen. Die Gesamtleistung ist erheblich gestiegen, und das, obwohl der Vorgänger M1 bereits eindrucksvolle Leistungswerte zeigte
Der Mac Studio ist in verschiedenen Varianten erhältlich, abhängig vom gewählten Prozessor. Das Modell M2 Max bietet entweder einen 12-Kern M2 Max Chip oder einen 24-Kern M2 Ultra Chip. Es gibt auch verschiedene Optionen für die Anzahl der GPU-Kerne, den Arbeitsspeicher und die SSD-Speicherkapazität.
Der M2 Ultra ist im Grunde genommen aus zwei M2 Max Chips zusammengesetzt, die über eine Datenverbindung namens UltraFusion miteinander kommunizieren. Die Thunderbolt-Anschlüsse sind schneller als beim M2 Max, und der M2 Ultra unterstützt bis zu acht externe Displays.
Insgesamt ist der 2023 Mac Studio eine beeindruckende Maschine mit hoher Leistung, die vor allem durch sein elegantes Design und seine kompakte Größe überzeugt. Für professionelle Anwender, die Wert auf leisen Betrieb und Ästhetik legen, ist dies ein nahezu perfekter Computer. Ärgerlich ist allerdings, dass sowohl die SSD als auch der RAM nicht aufrüstbar sind.
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- Erschienen: 06.09.2023 | Ausgabe: 10/2023
- Details zum Test
Note:1,1
„Plus: Leistung satt; viele Anschlüsse; kompaktes Design; noch leiser.
Minus: nach dem Kauf kein Upgrade von RAM und interner SSD möglich.“