Der iMac M4 ist eine gelungene Weiterentwicklung der iMac-Reihe und besticht durch Leistung, Design und moderne Funktionen. Das Herzstück des Geräts ist der M4-Chip, der eine deutliche Steigerung bei Geschwindigkeit und Effizienz bietet. Die Leistungsverbesserungen gegenüber früheren Modellen ist spürbar, sowohl in Single-Core- als auch Multi-Core-Anwendungen. Dabei bleibt Apple seinem preislichen Ansatz treu: Mehr Leistung ohne Preiserhöhung, was im aktuellen Marktumfeld positiv heraussticht.
Das Design bleibt schlank und funktional, auch wenn der Standfuß weiterhin nicht höhenverstellbar ist – ein kleines Manko bei einem ansonsten überzeugenden All-in-One. Die Farbauswahl bietet viel Abwechslung, und die Einführung des optionalen Nanotexturglases ist eine willkommene Option für Nutzer, die Reflexionen minimieren möchten. Der neue Anschlussstandard mit Thunderbolt 4 in den höheren Modellen bringt Flexibilität, und die Facetime-Kamera mit Center Stage hebt Videogespräche auf ein neues Niveau.
Ein weiteres Highlight ist der größere Standard-RAM von 16 GB, der in Verbindung mit der verbesserten Neural Engine ideale Voraussetzungen für anspruchsvolle Anwendungen schafft. Für kreative Profis oder Videobearbeiter ist die Unterstützung mehrerer hochauflösender externer Monitore ein starker Pluspunkt. Allerdings bleibt die fehlende Höhenverstellbarkeit des Standfußes ein Kritikpunkt, ebenso wie die Limitierung auf die 24-Zoll-Größe.
Wer einen Intel-iMac oder ein älteres M1-Modell besitzt, wird mit dem iMac M4 eine erhebliche Verbesserung erleben. Für Nutzer des iMac M3 lohnt sich der Umstieg vor allem bei gesteigerten Anforderungen an Grafikleistung oder Kameraqualität. Schade, dass es den M4-Mac vorerst nur im recht kompakten 24-Zoll-Format gibt. Mehr Bildschirmfläche wäre gerade für Medienbearbeitung wünschenswert.
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- Erschienen: | Ausgabe: 1/2025
- Details zum Test
Endnote ab 06.01.25 verfügbar
„Plus: hervorragendes All-in-One-Design, hohe Leistung, brillantes (optionales) mattes Display, reiche Auswahl an Thunderbolt-Schnittstellen, professionelle Kamera, guter Klang, weitestgehende Verwendung von aufbereiteten Materialien.
Minus: keine optimale Ergonomie durch starres Gestaltungskonzept, Display weiterhin nur 60 Hertz, kein Face ID, Beschränkung auf 24-Zoll-Modell.“