Platz 8 von 15 Getestet wurde: Alnac Winter; 195/65 R15 91H
„Stärken: gute Handlingeigenschaften bei allen Witterungsbedingungen, kurze Bremswege auf Schnee, leises Abrollgeräusch.
Schwächen: eingeschränkte Aquaplaningeigenschaften, geringe Laufleistung, schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis.“
Unser Fazit
13.12.2013
Alnac Winter; 195/65 R15 91H
Schnell aufgebrauchtes Profil verdirbt die Bilanz
Für einen Winterreifen aus Indien ist der Apollo Alnac Winter gar nicht mal so übel geraten. Im Test der „Auto Bild“ trägt er zwar die rote Laterne, aber ein risikoreicher Fehlgriff vom Schlage mancher chinesischer Low-Bugdet-Pneus ist der Apollo nicht.
Bremst auf Schnee sehr gut
Auf Schnee hat sich der Alnac Winter als 195/65 R15 H in der „Auto Bild“ (Heft 40/2013) mit einer 2+ überraschend gut geschlagen. Sein kurzer Bremsweg bei verschneitem Untergrund war den Prüfern sogar eine glatte 1 wert, das Slalom-Verhalten eine 1-, das Handling eine 2+ und die Traktion eine 2.
Frühes Aufschwimmen
Für mehr als den letzten Platz im Gesamtergebnis wären allerdings u. a. bessere Aquaplaning-Eigenschaften notwendig gewesen. Wegen des frühen Aufschwimmens bei gerader Strecke und in Kurven vergab die „Auto Bild“ jeweils nur eine 3-. Der relativ kurze Bremsweg bei Nässe mit der Note 2 konnte bewirken, dass der Apollo Alnac Winter sich gerade noch mit einer 2- bei der Regen-Gesamtnote aus der Affäre ziehen konnte. Auf trockenem Untergrund macht er seine Sache gut, Note 2.
Verschleiß zu hoch
Die Laufleistung des Inders ist allerdings die schlechteste des gesamten Testfeldes. Nach Berechnungen der „Auto Bild“ ist der Reifen schon nach 23.600 Kilometern aufgebraucht, während der Testsieger Michelin Alpin A4 auf rund 40.000 Kilometer hoffen lässt. Und mit 280 EUR pro Reifensatz ist der Alnac Winter eindeutig zu teuer, denn einen Sava Eskimo HP, der im Test auf Platz 11 liegt, kann schon für 240 EUR im Viererpack erstehen. Der Apollo Alnac Winter bildet mit Platz 15 das Schlusslicht, auch wenn die „Auto Bild“ ihn als „befriedigend“ einstuft.
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