„... Die W7000 unterstützt sogar den Vierschirmbetrieb und verheizt dann rund 30 Watt (0,5 Sone). ... Der Vorsprung der W7000 zur V7900 liegt noch bei gut 30 Prozent. Im Siemens-NX-Durchlauf sind die neuen FirePros 17 ... Prozent schneller. ...“
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Unser Fazit
19.11.2012
AMD FirePro W 7000
Workstation aufrüsten
Die aktuell erschienen Grafikkarten der FirePro W-Serie sind ausschließlich für den professionellen Einsatz in Workstations gedacht und sollen dem Hersteller wieder Marktanteile sichern, die an Nvidias Quadro-Serie verloren gingen. Die W-7000 gehört dabei zu den beiden kleineren Modellen und ist bei amazon schon für rund 750 EUR zu beziehen.
Kartenlayout
Beim ersten Blick fällt sofort die sehr flache Bauart der Grafikkarte auf und wie die W-5000 benötigt die deutlich schnellere W-7000 nur einen Slot in der Bauhöhe. Die Karte ist über die gesamte Länge von 250 Millimetern mit einer schwarzen Abdeckung versehen, an dessen äußeren Ende der 50 Millimeter große, rote Axial-Lüfter positioniert ist. Unter der Abdeckung hat der Hersteller eine große Kupferplatte zwischen GPU und Kühllamellen installiert, damit die schnelle Wärmeableitung gewährleistet ist. Offensichtlich ist das Kühlsystem stark genug, um die GPU unter 90 Grad Celsius bei voller Last zu halten. Allerdings macht der Lüfter dann akustisch deutlich auf sich aufmerksam. Der Pitcairn-Grafikchip besitzt eine TDP (Thermal Design Power) von 150 Watt und benötigt eine zusätzliche Stromversorgung in Form eines 6-Pin-Stecker der 12-Volt-Leitung. Auf der Slotblende sind gleich vier DisplayPorts untergebracht, die dank Eyefinity zu einem Bild zusammengefasst werden können. Direkt auf der Platine ist ein 20-poliger Anschluss untergebracht, an den man die Zusatzkarte S400 anschließen kann. Mit ihr ließen sich mehrere Workstations zusammenschalten, um große Projektionsflächen zu bedienen. Ein 3-poliger Anschluss bietet zusätzlich die Möglichkeit, eine kabelgebundene 3D-Brille mit aktiver Synchronisation anzuschließen.
Performance
Die neue W-Serie arbeitet mit der Southern-Island-Architektur und bietet volle Unterstützung für DirectX 11.1 und OpenGL 4, die durch den speziellen Treiber höchste Leistungen erreichen können. Die Linienglättung erfolgt auf Hardware-Ebene und ist deutlich schneller als mit herkömmlichen Radeon-Grafikkarten. Hinzu kommt die hohe Farbtiefe von 10 Bit, die eine Darstellung von 1,07 Milliarden Farben ermöglicht, wenn die Monitore und die Anwendung diese Leistung erbringen können. Folgt man der Performance-Messungen, die von den Kollegen der c’t durchgeführt wurden, ist zwar eine Steigerung gegenüber den Vorgängermodellen zu beobachten, jedoch ist diese nicht sehr signifikant. Streckenweise wurde die W-7000 von schwächeren Nvidia Quadros abgehangen.
Unterm Strich
Sicherlich ist die Hardware der W-7000 sehr leistungsfähig und es bleibt abzuwarten, wie AMD den Treiber weiterentwickelt, um die Performance der FirePro noch zu steigern.
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