Die Amazfit T-Rex Ultra tritt in die Fußstapfen des bisherigen Topmodells T-Rex 2. Sie richtet sich an anspruchsvolle Outdoor-Fans und konkurriert direkt mit Garmins fenix-Sportuhren, wie zum Beispiel der fenix 7, ist dabei aber günstiger. Neu dabei sind Extremsport-Programme wie Freitauchen und Fallschirmspringen. Außerdem wurde der Schutz vor Schlamm verbessert und neue Offline-Funktionen eingeführt. Die Ultra hat auch eine neue Methode zur Befestigung des Silikonarmbands, die es ermöglicht, die Uhr flach auf einem Schreibtisch oder Nachttisch zu legen. Das robuste Metallgehäuse fühlt sich massiv an und trägt an schmalen Handgelenken sehr stark auf. Amazfit legt großen Wert auf die kaltblütige Natur der T-Rex Ultra, mit einer Batterie, die bei Temperaturen bis zu -40 Grad Celsius gut funktioniert. Die Uhr ist auch schlamm- und stoßfest.
Die Akkulaufzeit hat jedoch von 24 auf 20 Tage bei typischer Verwendung abgenommen. Trotzdem ist die Akkulaufzeit im Vergleich zu vielen Smartwatch-Konkurrenten lang. Selbst mit GPS hält das Gerät einen ganzen Tag durch. Sie können dabei zwischen präzisem Dual-Band-GPS oder normalem Single-Band-GPS wählen, das ein wenig Energie spart. Das Betriebssystem der Ultra wurde auf Zepp OS 2.0 aktualisiert, das einige kleinere Verbesserungen gegenüber dem Original aufweist.
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- Details zum Test
„sehr gut“ (90 von 100 Punkten)
Stärken: wertiges Design; einfache Bedienung; gute Ablesbarkeit; 160 Sportarten unterstützt; integriertes GPS; viele Vital-Sensoren.
Schwächen: kostenpflichtiges Abo für vollen Funktionsumfang; Erholungsphasen fallen zu kurz aus; einige Funktionen nicht parallel ausführbar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.