„... Die Bedienung ist einfach und intuitiv und der 1 GHz schnelle Prozessor von Qualcomm sorgt für ein recht ordentliches Arbeitstempo. Auch sonst ist die Ausstattung des trendig bunten Smartphones ganz anständig, lässt allerdings echte Highlights vermissen. So könnte die Auflösung (480 x 320 Pixel) des 3,5-Zoll-Displays höher sein. ...“
„Für Technikbegeisterte ist das One Touch Fire sicherlich kein Highlight. Es ist aber eine Empfehlung für Smartphone-Nutzer, die ihre Daten nicht mit den Global Playern der IT-Welt teilen wollen.“
„... Entweder müsste das Alcatel One Touch Fire wirklich billig sein und mit 30 Euro jedes andere Smartphone deutlich im Preis schlagen oder zumindest technisch ebenbürtig sein. Beides ist jedoch nicht der Fall. Das One Touch Fire ist eindeutig schlechter als Ascend Y300 und trotzdem fast genauso teuer. Damit eignet sich das Gerät nicht einmal als Zweithandy.“
„Techies werden über das One Touch Fire schmunzeln, das Konzept des Newcomers Firefox OS hat im Test aber überzeugt. Es ist intuitiv, schlank, nimmt mobiles Internet voll ins Visier und verzichtet auf jeglichen Schnickschnack. Wenn Mozilla das Konzept mit dem nötigen Ernst weiter vorantreibt, wird Firefox OS einschlagen.“
Erschienen: 29.11.2013
Details zum Test
„gut“ (81%)
Erschienen: 04.11.2013 |
Ausgabe: 24/2013
Details zum Test
ohne Endnote
„Alles in allem ist das Alcatel One Touch ein schickes und handliches, aber elend langsames Smartphone. Es dürfte hauptsächlich Mozilla-Programmierern gefallen - wer es als ganz normales Smartphone nutzen möchte, wird es wahrscheinlich ... entnervt in die Ecke werfen. ...“
Info:
Dieses Produkt wurde von c't in Ausgabe 26/2013 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
„Vorteile: Intuitive, schnelle Oberfläche; Erweiterbarer Speicher; Unabhängig von Google & Co.; Handliche Abmessungen.
Nachteile: Dunkles Display; Billige Verarbeitung; Relativ kleine App-Auswahl.“
Unser Fazit
25.02.2013
Alcatel OT Fire
Ein bisschen Smartphone für alle
Als Ende 2012 die Entwicklung von Endgeräten mit Firefox OS angekündigt wurde, hat wohl niemand damit gerechnet, dass es schon so bald fertige Geräte geben würde. Mit dem Alcatel One Touch Fire ist nun schon auf dem Mobile World Congress 2013 in Barcelona das erste Firefox-Smartphone für Zentraleuropa angekündigt worden. Das Handy folgt konsequent der Philosophie von Mozilla, eine möglichst breite Masse an Nutzern zu erreichen, und präsentiert sich daher entsprechend schlicht ausgestattet.
Hardware auf einfachstem Niveau
Angetrieben wird das Handy von einem Single-Core-Prozessor mit 1 GHz Taktrate, der von mageren 256 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt wird. Das sind für ein Gerät 2013 doch arg lausige Parameter, doch zum Glück benötigt das Firefox-System kaum Ressourcen, so dass die Bedienung trotzdem butterweich laufen sollte. Doch auf allzu anspruchsvolle Apps wie Office-Suites oder grafisch ansprechende Games sollte man nicht hoffen. Zumal der App Store für Fiefox natürlich noch in den Kinderschuhen steckt.
Erinnert durchaus an den iOS-Startbildschirm
Firefox OS darf daher eher als Alternative zu bisherigen Feature Phones gesehen werden: Es lässt das echte Smartphone-Feeling missen, erlaubt aber die Anpassung des Startbildschirms und das Herumspielen mit einfacheren Apps. Ein wenig erinnert die Oberfläche zudem an ein iOS-Gitter – nur mit runden anstelle der dort viereckigen Symbole. Die Auflösung des 3,5 Zoll großen Bildschirms ist mit 480 x 320 Pixeln allerdings auch sehr klein, so dass man hier ohnehin wenig mehr erwarten dürfte.
Angenehm große Ausdauer
Auch ansonsten darf man keine technischen Raffinessen erwarten. Das Alcatel One Touch Fire bietet eine 3,2-Megapixel-Kamera, ein integriertes FM-Radio, einen Steckplatz für microSD-Karten und einen GPS-Empfänger. Auch Bluetooth ist natürlich mit von der Partie. Interessant ist vielleicht noch, dass als Standard-Karten-App Nokias Here verwendet wird, ansonsten zeigt das Gerät keine weiteren Besonderheiten. Abgesehen vom Akku: Der kann sich mit einer Laufzeit von bis zu 12 Stunden im GSM- und 7 Stunden im UMTS-Betrieb sehen lassen. Wann auch deutsche Kunden zuschlagen können, steht allerdings noch nicht fest. Die Deutsche Telekom vertreibt das Gerät zwar, jedoch zunächst als Testballon in Polen, ehe weitere Länder folgen sollen.
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