Wer keinen Platz für einen großen Herd hat, greift gerne zur mobilen Variante. Doch solche auch im Outdoor-Bereich und Studenten-WGs beliebten Induktionskochfelder haben häufig durchwachsene Bewertungen. Besonders häufig wird dabei eine schlechte Temperaturregelung kritisiert. Doch es gibt eine kleine Handvoll von Kochstellen, die im Alltag wirklich überzeugen können, darunter erstaunlicherweise auch und gerade No-Name-Produkte wie das Alaska DIC 3400. Dessen Bewertungen beeindrucken.
Hervorragend bewertet, nur der Plastikrahmen wird vereinzelt kritisiert
Das sieht man gut am Online-Marktplatz Amazon. Dort wird das für moderate 90 Euro angebotene Kochfeld mit nicht weniger als 25 Bestnoten auf 32 Rezensionen belohnt. Umgekehrt geben nur drei Nutzer wirklich schlechte Bewertungen ab, wobei es sich hierbei im Wesentlichen um Kritik an der Plastikummantelung des Kochfeldes handelt. Denn überstehende Pfannen sollen mit ihrem aufgeheizten Pfannenboden schnell besagtes Plastik schmelzen können, überkochendes Nudelwasser könne dann ins Innere eindringen und die Elektronik zerstören.
Heizt ungewöhnlich schnell hoch
Dem halten andere Anwender entgegen, dass man dann eben keine Pfanne auf dem Kochfeld umherschieben dürfe – ansonsten funktioniere das Kochfeld problemlos und zur vollen Zufriedenheit. Erfreutes Staunen heimst das Kochfeld insbesondere für seine schnelle Arbeitsweise ein. Denn obwohl es nicht an einen Starkstromanschluss sondern in eine ganz normale Steckdose gesteckt werde, sei die Aufheizzeit minimal und reiche fast an diejenige eines großen Induktionsfeldes heran. Das ist ein großes Lob für eine mobile Kochplatte...
Gute Regulierung der Temperatur möglich
Das ist auch deshalb erstaunlich, weil die beiden Kochzonen mit relativ kleiner Leistung arbeiten. Während eine Seite auf 1,4 kW beschränkt bleibt, arbeitet die andere mit maximal 2,0 kW. Auf großen Induktionsherden sind bei der Hauptzone dagegen eher 2,4 kW bis sogar 3,0 kW üblich (Boostwert). Erfreulich ist zudem, dass die Temperatur immerhin in 20-Grad-Schritten reguliert werden kann. Viele andere Kochplatten begnügen sich mit 40-Grad-Sprüngen. Zwar gibt es Nutzer, die auch dies kritisieren, da der Unterschied zwischen 80 und 100 Grad eben auch den Unterschied zwischen kochendem und ruhigem Wasser ausmache. Hierfür hat ein Nutzer aber einen interessanten Tipp parat: Anstelle der Temperatur wähle man die Einstellung Hitze. Dann koche das Gargut in Schüben für jeweils ein paar Sekunden auf und sinke dann wieder in ein Weiterköcheln zurück.
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