Der K 317 von AKG wird nicht wie ein In-Ear-Kopfhörer tief in den Gehörgang geschoben, sondern sitzt dank breiten Silikonpolstern außen auf dem Ohrkanal.
AKG bezeichnet die halboffene Bauweise als Schlüsselband-Konstruktion und reagiert damit auf den Wunsch vieler Kunden nach einer leichten und transportablen Alternative zum In-Ear-Hörer, dessen Tragegefühl längst nicht jeder schätzt. Trotzdem will man einen kraftvollen Klang erzeugen: Laut Hersteller muss sich der K 317 selbst in Sachen Basswiedergabe nicht vor deutlich größeren Modellen verstecken. Dabei soll ein Frequenzbereich von 17 bis 25000 Hertz abgedeckt werden. Die Eingangs-Impdedanz liegt bei 32 Ohm, der Schalldruck erreicht laut Hersteller einen Maximalwert von 129 Dezibel. Der K 317 wird mit einem sauerstoffarmen Verlängerungskabel (0,5 Meter), einem Transport-Etui und einem 2,5 mm-Adapter ausgeliefert. Dank mitgeliefertem Adapter kann man den Kopfhörer also nicht nur in Kombination mit einem CD-, DVD- oder MP3-Player, sondern auch an allen Mobiltelefonen mit 2,5 mm Eingang nutzen.
Nicht nur die Fachmagazine, auch der Verbraucher lobt die universelle Passform und den ordentlichen Klang des K 317. Wer schon länger auf der Suche nach einer ähnlich transportablen und sicher sitzenden Alternative zum In-Ear-Kopfhörer ist, der sollte hier zugreifen.
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- Erschienen: 19.12.2008 | Ausgabe: 1/2009
- Details zum Test
1,3; Oberklasse
Preis/Leistung: „hervorragend“, „Preistipp“
„Plus: hervorragender Klang; universelle Passform.“