Langsam aber sicher rüsten die Hersteller auch ihre beutellosen Modelle in puncto Stromverbrauch nach und machen die Geräte sparsamer. Ein gutes Beispiel dafür ist der UltraPerformer AUPG 3801. Dabei bezieht sich der Zusatz „ÖKO“, den der Staubsauger aus dem Hause AEG plakativ in seinem Namen führt, nicht allein darauf, dass er weniger Strom verbraucht. Bei der Herstellung wird außerdem zu einem Großteil, nämlich laut Hersteller zu 55 Prozent, auf recycelten Kunststoff zurückgegriffen.
Kaum nennenswerter Saugkraftverlust
Der Öko-Staubsauger genehmigt sich an der Steckdose maximal 1.300 Watt und gehört damit unter der Riege der aktuellen beutellosen Staubsaugern zu den sparsamsten Modellen am Markt. Dabei soll es keine nennenswerten Abstriche in puncto Saugkraft geben, ganz im Gegenteil sogar, der AEG soll so effizient sein wie ein 2.000-Watt-Modell. Erste Kundenstimmen wecken den Anschein, als würde diese Behauptung tatsächlich voll und ganz zutreffen. Denn der Staubsauger hinterließ bei seinen Besitzern nicht nur auf Hart-/Glattböden einen sehr guten Eindruck. Auch die Leistung auf Teppichböden war sehr gut – und dies, obwohl das Gerät nicht mit einer speziellen Düse mit rotierenden Bürsten ausgeliefert wird. Dafür findet sich eine am Handgriff befestigte 3-in-1-Kombidüse, die sich mit ein paar wenigen Handgriffen in eine Polster- oder Fugendüse sowie in einen Möbelpinsel umwandelt lässt – äußerst praktisch, wie die meisten Kunden finden, denn dadurch ist das Zubehör immer zur Hand, wenn es einmal dringend benötigt wird. Pluspunkte wurden auch für das vergleichsweise geringe Gewicht verliehen, ein Aspekt, der noch zusätzlich an Gewicht gewinnt, weil der Staubsauger mit einem praktischen Tragegriff ausgestattet ist und sich daher leicht zum Beispiel über Treppen transportieren lässt.
Kleiner Staubbehälter, relativ unproblematische Reinigung
Wie bei vielen beutellosen Staubsaugern fällt auch beim AG der Staubbehälter nicht allzu großzügig aus. Er bietet nämlich nur Platz für maximal 1,25 Liter Staub/Schmutz und muss entsprechend häufig geleert werden. Diese Prozedur ist ebenfalls mit ein paar wenigen Handgriffen zu meistern, wobei nicht damit zu rechnen ist, dass sie komplett hygienisch und staubfrei über die Bühne geht – ein triftiger Grund, der viele Hausstauballergiker zurecht davon absehen lässt, ein beutelloses Modell anzuschaffen, obwohl die meisten, wie auch der AEG, mit einem effizienten HEPA-Filter ausgestattet sind, der für eine reine Abluft sorgt.
Fazit
„ÖKO“ wird derzeit auf dem Staubsaugermarkt groß geschrieben, steigende Stromrechnungen zwingen viele Verbraucher zum Umdenken. Speziell für Vielsauger bietet der AEG eine gute Möglichkeit, den Stromverbrauch bei der Hausarbeit deutlich zu verringern. Da damit kaum Einschränkungen hinsichtlich der Sauberkeit beziehungsweise Saugkraft einhergehen, sollte die Anschaffung eines in puncto Leistungsaufnahme merklich gedrosselten Staubsaugers ernsthaft in Erwägung gezogen werden, zumal sich die Öko-Qualitäten keineswegs über Gebühr in den Anschaffungskosten niederschlagen, die sich für den AEG aktuell auf rund 230 EUR (Amazon) belaufen.
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