Die neue Generation der Rapido-Handsauger von AEG wird laut Hersteller mit verbesserten Motoren ausgerüstet. Das Modell AG6108 dürfte daher, obwohl es nur über einen 10,4-Volt-Akku verfügt, etwa stärker ausfallen als ein von der Leistung ansonsten vergleichbares Konkurrenzmodell. Darüber hinaus wird sich auch der Neuzugang sicherlich ebenso erfolgreich am Markt durchsetzen wie die Vorgänger. Die Akku-Handsauger brillieren nämlich schon seit Jahren mit ausgezeichneten Saugleistungen in diesem Gerätesegment.
Hoher Bedienkomfort
Ein weiterer Grund für den breiten Erfolg der Akku-Handsauger bei der Kundschaft ist ihr hoher Bedienkomfort. Ein besonderes Kennzeichen stellen zum Beispiel die beidem kleinen Rädchen dar, die direkt unterhalb der Düse angebracht sind. Es wurde ebenfalls noch einmal überarbeitet und soll nun noch schonender zu den Möbeln sein. Das Rädchen verhindert außerdem, dass der Handsauger auf einer Tischdecke etwa hängen bleibt, generell lässt sich der Sauger dank der Rädchen viele leichter manövrieren und handhaben. Denn obwohl das Gerät per se nicht gerade schwer ist – der Saubsauger wiegt geradezu lächerliche 1,1 Kilogramm – ist es normalerweise nämlich trotzdem nicht leicht, einen Handsauger über eine Fläche zu schieben, da das Gerät meist nicht aufgesetzt werden kann. Die Rädchen stellen daher ein ganz besonderer Clou der Modelle von AEG dar. Aber auch der Handgriff weist eine augenfällige Besonderheit auf. Es ist nämlich so geformt, dass zwei Griffpositionen beziehungsweise Haltungen möglich sind, nämlich zum einen für den vertikalen und zum anderen für den horizontalen Einsatz. In beiden Fällen lässt sich der Handstaubsauger perfekt händeln, was natürlich den Kraftaufwand merklich verringert.
Kaum Saugkraftverlust
Ein typisches Merkmal eines Zyklon-Staubsaugers besteht darin, dass die Saugkraft selbst dann kaum merklich nachlässt, wenn der Staubbehälter an die Grenze seiner Kapazität gelangt. Dasselbe trifft daher auch auf den AEG zu, der sich ebenfalls der Fliehkraft bedient, um die eingesaugte Luft von Staub und Schmutz zu befreien. Aber auch der Akku weist laut Hersteller diese Fähigkeit auf. Es handelt sich um einen Lithium-Ionen-Akku, der außerdem eine lange Lebensdauer besitzen soll und sich nach spätestens vier Stunden wieder komplett aufgeladen hat. Die Akkulaufzeit wiederum beziffert der Hersteller auf 23 Minuten, was in etwa dem Durchschnitt in diesem Gerätesegment darstellt. Wem diese Laufzeit zu kurz ist, sollte sich die Kollegen AEG Rapido AG6114 und AEG Rapido AG6118 einmal näher ansehen, die mit Akku-Laufzeiten von 27 beziehungsweise 35 Minuten aufwarten und damit zu den Dauerläufern unter den Akku-Handsauger zählen. Wichtig zu wissen für Autobesitzer: Zu den Modellen gibt es auch einen Adapter für den Zigarettenanzünder zu kaufen.
Fazit
Mit seien 10,4 Volt gehört der Staubsauger zwar zu den schwächeren Modellen im Sortiment von AG, die beiden oben erwähnten Kollegen sind mit 14,4 und 18 V bedeutend stärker. Je nach Einsatzzweck steht damit für die Kundschaft ein passendes Modell parat, der schwächere sollte natürlich nicht mit schwierigen Aufgaben gequält werden. Wer daher ein Gerät für leichte Saugarbeiten benötigt, kann zugreifen, bislang jedenfalls haben die Rapido-Handsauger nur ganz wenige Kunden enttäuscht. Auf der sicheren Seite ist man mit dem 18 Volt Modell für 130 EUR (
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