Der Einbau-Tiefkühlschrank von AEG fasst 204 Liter, wobei innerhalb von 24 Stunden bis zu 16,5 Kilogramm Lebensmittel zuverlässig heruntergekühlt werden. Zumindest mit temporär zugeschaltetem Schnellgefrier-Funktion klappt das gut, wie die Stiftung Warentest nachgewiesen hat. Schnellgefrieren ist generell eine empfehlenswerte Option, da damit das Gefriergut zügig und somit schonend auf die Zieltemperatur gebracht wird. Einmal gekühlt, hält der Schrank die Temperatur sehr zuverlässig.
Die Energieeffizienz sieht auf den ersten Blick nicht gut aus: Auf dem EU-Energielabel klebt die Klasse F, das ist die zweitschwächste auf der Skala. Die Redaktion der Stiftung Warentest gibt trotzdem grünes Licht bei der Energieeffizienz. Zumindest beim Einfrieren und bei Raumtemperaturen von 10 bzw. 32 Grad Celsius macht das Gerät seine Sache gut, befindet sie. Bei 25 Grad ist die Effizienz eher mittelmäßig. In jedem Fall sind die fast 300 Kilowattstunden, die das Gerät jährlich benötigt, ein ganzer Batzen. Zum Glück vereist das Modell dank NoFrost und automatischem Abtauen nicht. Durch eine Eisschicht würde sich der Verbrauch deutlich erhöhen – oder Sie wären zum regelmäßigen händischen Abtauen gezwungen, was lästig ist und auch einiges an Organisation – wohin zwischenzeitlich mit dem Tiefkühlgut? – nach sich ziehen würde.
Wer auf Geräusche sensibel reagiert, ist mit dem Einbau-Gerät leider nicht optimal aufgehoben. 39 Dezibel sind deutlich vernehmbar.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 25.05.2023 | Ausgabe: 6/2023
- Details zum Test
„gut“ (2,1)
Energieeffizienz (30%): „gut“ (2,4);
Einfrieren (25%): „sehr gut“ (1,5);
Temperaturstabilität beim Lagern (10%): „sehr gut“ (0,5);
Handhabung (25%): „befriedigend“ (2,8);
Geräusch (5%): „befriedigend“ (2,8);
Verhalten bei Störungen (5%): „gut“ (1,6).