Trotz seiner ultrakompakten Maße: Beim Fahrkomfort kann das A20 von ADO im Testumfeld punkten. Zuzurechnen ist das vor allem der Federgabel und der gefederten Sattelstütze. Der Akku fällt mit seinen knapp 380 Wh für einen Stromer dieses Formats durchschnittlich aus, will aber 7 Stunden geladen werden. Leider springt der Antrieb verzögert an und läuft lange nach – gewöhnungsbedürftig und leider ein häufiges Manko der günstigen Pedelecs. Zudem fällt die Übersetzung im höchsten Gang zu kurz für schnelleres Tempo aus. Der Preis lässt diese und weitere Kritikpunkte wie klapprige Spritzschützer, das wenig durchdachte Kabelmanagement und das batteriebetriebene Rücklicht leichter verschmerzen.
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- Erschienen: 26.11.2021
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ohne Endnote
Pro: zusammengeklappt sehr kompakt (auch Lenker und Pedale können eingeklappt werden); helles Frontlicht; robuste Speichen; hoher Komfort durch Gabeldämpfung und gefederte Sattelstütze; Lenker höhenverstellbar, mit USB-Anschluss für Handy sowie separaten Knöpfen für Licht und „Hupe“; Kettenschaltung.
Contra: 24 kg schwer; Rücklicht batteriebetrieben; Federgabel lässt sich nicht sperren; Verlegung der Kabel; Motor springt beim Anfahren verzögert ein und läuft lange nach; Bremsen nicht sehr bissig; Übersetzung recht kurz; Einschalten per Schlüssel (muss während der Fahrt stecken bleiben); Spritzschützer etwas klapprig.
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