Adidas Springblade Test

Der Springblade von Adidas ist ein Running-Schuh, der vor allem durch sein ungewöhnliches Federungssystem in der Außensohle auffällt. Bei den Sportlern kommt der Schuh gut an.

Nahtloses Obermaterial

Wer gern joggt und beim Laufen mal etwas Neues ausprobieren möchte, der sollte mal einen Blick auf den vorliegenden Running-Schuh werfen. Schon auf den ersten Blick fällt das außergewöhnliche Dämpfungssystem auf. Es besteht aus 16 federnden „Klingen“, die dem Läufer ein nahezu schwebendes Laufgefühl vermitteln sollen. Die robusten Federn können laut Hersteller bei jedem Wetter eingesetzt werden – egal ob für einen Trainingslauf oder beim Wettkampf. Sie sind mit der Adiwear-Außensohle ausgestattet. Im Zusammenspiel mit den anderen Eigenschaften wird aus dem vorliegenden Modell ein beinahe revolutionärer Laufschuh. So verfügt der Schuh zum Beispiel über das bewährte Techfit-Obermaterial. Es verleiht dem Läufer in Verbindung mit der Fersenkappe eine stabile Passform sowie angenehmen Tragekomfort. Der Schuh wurde komplett verschweißt. Durch den Verzicht auf Nähte konnte man noch ein wenig Gewicht einsparen. Textilfutter soll für bequemes Tragegefühl sorgen, sodass auch längere Strecken ohne Schmerzen überstanden werden.

Lob und Kritik von den Nutzern

Bei der Einführung eines innovativen Dämpfungssystems, wie dem vorliegenden, ist die Gefahr groß, dass die Sportler den Schuh nicht annehmen. Dies scheint beim Springblade allerdings nicht der Fall zu sein. Die meisten Läufer geben dem neuartigen Running-Schuh in ihren Rezensionen gute Beurteilungen. Sie loben beispielsweise das stylische Design und finden, dass der Schuh ein leichtes Laufgefühl vermittle. Zudem haben die Rezensenten wohlwollende Worte für den hohen Tragekomfort. Allerdings gibt es auch Kritik: Vor allem die geringe Haltbarkeit der Sohle wird bemängelt. Schon nach kurzem Tragen brach die Sohle bei einigen Kunden.

Schick aber teuer

Wer auf der Suche nach einem neuen Trainings-und Wettkampfschuh ist, der kann die innovative Variante des Herstellers aus Herzogenaurach in Betracht ziehen. Allerdings sollte man etwas Geld zurückgelegt haben, der Schuh ist nicht sehr erschwinglich. Bei Amazon muss man rund 120 EUR auf den Tisch legen.