Zu bestaunen gibt es am Business-Notebook Acer Travelmate P4 TMP414-53 nichts. Es ist eher das Mittelmaß, das sich wie ein roter Faden durch den Gesamteindruck schlängelt, was für viele klassische Arbeitsaufgaben durchaus ideal sein kann. So spart sich das schlichte, aber immerhin stabile Gehäuse optische Highlights. Der Prozessor, ein i5 oder i7 der 13. Generation, überzeugt vor allem durch Effizienz und Sparsamkeit, kann aber auch beim Multitasking und aufwendigen Berechnungen mithalten. Die beiden Thunderbolt-Anschlüsse sind für das Docking sehr praktisch und auch sonst variabel einsetzbar. Dazu kommen auch Anschlüsse wie LAN-Port und Kartenleser, die man nicht unbedingt erwarten würde.
Wenig berauschend gibt sich die Multimedia-Fähigkeit. Die integrierte Grafikeinheit genügt für Videostreaming und Browser-Spiele, mehr aber nicht. Das Display bietet wenig Kontrast, eine geringe Helligkeit und nur eine begrenzte Farbpalette. Dafür ist das 16:10-Format ganz angenehm und Tastatur sowie Touchpad erhalten Lob. Die maue Webcam und dünn klingende Lautsprecher können davon nur träumen. Und leider soll der Lüfter schon bei geringer Last anspringen, hält den Laptop aber stets kühl. Wer wirklich nur damit arbeiten will, bekommt für knapp 1.000 Euro genau das Richtige.
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- Details zum Test
„gut“ (86%)
Stärken: mattes IPS-Display; robust; gute Tastatur; bleibt relativ kühl; 2 Thunderbolt-4-Anschlüsse; Power Delivery; Netzteil mit USB-C-Stecker; lange Akkulaufzeit; drei Jahre Herstellergarantie.
Schwächen: niedrige Leuchtkraft; langsamer Cardreader; Display mit geringer Farbraumabdeckung; Prozessor-Potenzial nicht genutzt; schwacher Sound der Lautsprecher. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
