Für wen eignet sich das Produkt?
Dieser DLP-Beamer steht für gehobene Ansprüche im Heimkino und bei Präsentationen - insbesondere auch bei Raumbedingungen, die keine völlige Abdunkelung ermöglichen. Professionelle Präsentationen können mit diesem Beamer auch in mittelgroßen Räumen stattfinden, nicht nur dank der Detailtreue, sondern auch aufgrund der stattlichen Bilddiagonale von bis zu 7,62 Metern - bei einem Abstand, der zwischen einem und 7,10 Metern variiert. Mit einem Gewicht von 2,5 Kilo steht auch einem mobilen Einsatz nichts im Wege. Wichtige Einschränkung: Die kabellose Verbindung zu Notebook, Tablet, Smartphone, TV-Receiver und Spielekonsole ist zwar möglich, aber nur mittels optionalem Acer MWA3 Wireless Adapter oder Acer WirelessCAST MWA3.
Stärken und SchwächenFür das Bilderlebnis bürgen die Leuchtkraft von 4.000 ANSI Lumen und der Kontrastwert 12.000:1. Dazu die native Auflösung 1080p, das entspricht 1.920 x 1.080 Pixeln, für den Genuss der 3D Tiefenwirkung und des Full HD Standards. Der Beamer punktet zudem mit der manuellen Trapezkorrektur von +/-30 Grad, die für die Positionierung im Raum einen großzügigen Spielraum eröffnet. Die zwei integrierten Lautsprecher mit je zehn Watt liefern insbesondere für Präsentationen eine gute Akustik, die im Heimkino mit externen Boxen beliebig gesteigert werden kann. Die Schnittstellen umfassen neben Composite-Video-Eingang und Ethernet sowohl VGA als auch HDMI, das für eine exzellente Bild- und Tonübertragung sorgt. Allerdings weisen einige User darauf hin, dass die Bildqualität sehr dürftig ist, wenn die VGA-Verbindung genutzt wird. Das Betriebsgeräusch wird mit 34 Dezibel ausgewiesen, im Eco Modus reduziert auf 29 Dezibel, Kritik von Usern am Lüfter gibt es kaum.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas Bildverhältnis 16:9 für klassischen Filmgenuss und 4:3 für die Nutzung von Content, der von PC und Tablet übertragen wird, unterstreicht zusätzlich die flexible Eignung für Heimkino und Präsentationen. Für 3D-Fans ist auch die 144 Hz Unterstützung im 3D Modus ein qualitatives Argument. Vor dem Hintergrund aller Pluspunkte erscheint der zu berappende Betrag von etwa 778 Euro durchaus angemessen. Allerdings ist da noch Luft nach unten vorhanden. Zum Beispiel mit dem BenQ TH681 um rund 629 Euro, mit vergleichbaren Leistungsmerkmalen und einem beachtlichen Zuspruch von vielen Anwendern.