Einsteigerhandy für Wenignutzer, das mit guter Laufzeit punktet
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Stärken
lange Akkulaufzeit
niedriger Preis
Speicher erweiterbar
Schwächen
schlechte Kameraqualität
schwaches Display
Ruckler und Aussetzer
Akku nicht tauschbar
Im Test der Fachmagazine
Erschienen: 12.02.2014 |
Ausgabe: 2/2014
Details zum Test
Erster Check: 80 von 100 Punkten
„Richtig gute Mittelklasse symbolisiert das Acer Liquid Z5. Es kommt mit Android 4.2.2, der bewährten Mediatek-Plattform MT6572 mit 1,3 GHz schnellem Dual-Core-Prozessor und Platz für zwei SIM-Karten. ... Als Besonderheit in dieser Preisklasse hat das Liquid Z5 nach vorne gerichtete Stereolautsprecher samt DTS-Soundoptimierung an Bord. ...“
Einsteigerhandy für Wenignutzer, das mit guter Laufzeit punktet
Stärken
lange Akkulaufzeit
niedriger Preis
Speicher erweiterbar
Schwächen
schlechte Kameraqualität
schwaches Display
Ruckler und Aussetzer
Akku nicht tauschbar
Display
Bildqualität
Mit seinen 5 Zoll in der Diagonale ist das Liquid Z5 relativ groß. Die niedrige Displayauflösung fällt dadurch umso mehr ins Gewicht. Die Pixeldichte ist etwa halb so groß wie bei aktuellen Mittelklasse-Handys. Hinzu kommen niedrige Helligkeitswerte, ein schwacher Kontrast und durch den Blaustich verfälschte Farben.
Lesbarkeit bei Sonnenlicht
Die niedrige Leuchtkraft hat starke Auswirkungen auf die Lesbarkeit bei Sonnenschein. Selbst wenn es draußen bedeckt ist, fällt es schwer Bildschirminhalte zu erkennen.
Kamera
Fotoqualität der Hauptkamera
Ähnlich wie schon beim Display erscheinen die Farben bei Fotos durch einen Blaustich merklich verfälscht. Mit 5 Megapixeln ist die Auflösung für ein Handy dieser Preisklasse noch okay, sofern Du den digitalen Zoom nicht benutzt. In Praxistests zeigt sich zudem eine merkliche Überbelichtung.
Bilder bei schlechtem Licht
Zu Bildern bei schlechtem Licht finden sich kaum Testergebnisse und Meinungen. Erfahrungsgemäß fallen bei Handykameras aber die Bilder bei schlechtem Licht merklich schlechter aus und das Z5 Liquid hat auch kein gutes LED-Blitzlicht oder gar eine hochwertige Blende, um gegen dieses Problem anzukämpfen.
Fotoqualität der Selfie-Kamera
Geringe Auflösung und Farbflecken: Für Selbstportraits ist die Frontkamera schlichtweg ungeeignet. Sie taugt höchstens für Videochats, aber nur wenn Deine Ansprüche nicht groß sind.
Leistung
Schnelligkeit
Grundsätzlich arbeitet das Liquid Z5 flüssig. Nur beim Öffnen von Apps musst Du Dich auf Wartezeiten einstellen. Wenn Du zu viele Apps gleichzeitig öffnest, kommt es wegen des knappen Arbeitsspeichers zu heftigen Rucklern und Aussetzern. Für 3D-Spiele hat es nicht genug Power.
Speicherplatz
Nur 4 Gigabyte Festspeicher hat Acer im Gerät verbaut. Die Hälfte davon ist mit dem Betriebssystem belegt. Der Platz für zusätzliche Apps ist also arg knapp bemessen. Immerhin kannst Du den Speicher per SD-Karte um bis zu 32 GB erweitern.
Akku
Akku
Die eher schwache Hardware des Liquid Z5 hat auch einen Vorteil: Sie braucht wenig Strom. In Kombination mit der ausreichenden Akkukapazität führt dies zu langen Laufzeiten in der Praxis. Damit ist es vor allem für Wenignutzer, die gerne mal das Aufladen vergessen, einen Blick wert. Unschön: Du kannst den Akku nicht tauschen.
von Gregor L.
23.01.2014
Liquid Z5
Einsteiger-Smartphone mit „Quick-Mode“-Interface
Still und leise hat Acer auch in Deutschland ein neues Smartphone auf den Markt gebracht. Das Liquid Z5 richtet sich wie die bisherigen Liquid-Modelle dabei an den preisbewussten Käufer, der vor allem ein solides Alltagsgerät ohne Schnickschnack sucht. Entsprechend wird das Gerät bereits bei ersten Online-Händlern für attraktive 169 Euro angeboten, auf Amazon liegt der Preis noch bei 199 Euro. Dort ist es allerdings auch noch nicht lieferbar, weshalb es sich um einen reinen Platzhalter handeln könnte.
Veralteter Chipsatz mit wenig Leistung
Für den niedrigeren Wert wäre die Ausstattung des Gerätes durchaus angemessen, für ein Modell mit 200 Euro wäre zumindest der Chipsatz eher fragwürdig. Denn im Inneren arbeitet nicht etwa ein einfacher Quad-Core-Prozessor, sondern ein veraltetes Dual-Core-Modell mit nur 1,3 GHz Taktrate. Dieser wird darüber hinaus auch nur von 512 Megabyte Arbeitsspeicher unterstützt. Das ist für ein modernes Android-Handy arg wenig RAM – und so dürften Denksekunden und Ruckler beim Multitasking oder beim Surfen über grafiklastige Websites kaum ausbleiben.
Soll gezielt Smartphone-Einsteiger ansprechen
Immerhin nimmt schon Android 4.2 Jelly Bean mit seinen Grundfunktionen einen guten Teil dieses Speichers in Beschlag. Hier sollte man also wirklich keine ambitionierten Ansprüche stellen. Immerhin: Das Handy kommt mit einem simplifiziertem User Interface, welches auf ein simples Gitter mit einer Hand voll Apps eine besonders einfache Bedienung verspricht. Auf Wunsch kann aber auch die normale Nutzoberfläche mit der Möglichkeit für Widgets und weitere Spielereien genutzt werden.
Einfache Allround-Ausstattung - und ein ordentlicher Akku
Das Acer Liquid Z5 ist ansonsten ein klassisches Budgetmodell. Das Display ist mit 5 Zoll Bilddiagonale zwar sehr groß, löst aber nur 854 x 480 Pixel auf. Es gibt eine einfache 5-Megapixel-Kamera mit LED-Blitzlicht, eine VGA-Frontkamera für die Videotelefonie, Unterstützung für zwei SIM-Karten und HSPA+ sowie Bluetooth 3.0. Natürlich sind auch WLAN und GPS mit an Bord. Der 2.000 mAh starke Akku sollte angesichts dieser Ausstattung auch genügend Saft für längere Ausdauerzeiten liefern.
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