Acer Aspire X3990 Test

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Befriedigend

2,7

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  • Aspire X3990 (Core i3-2100, Radeon HD 6450, 1 TB HDD, 4GB RAM)

    Aspire X3990 (Core i3-2100, Radeon HD 6450, 1 TB HDD, 4GB RAM)

  • Aspire X3990 (Core i5-2320, 6 GB, 1TB, Radeon 6570)

    Aspire X3990 (Core i5-2320, 6 GB, 1TB, Radeon 6570)

Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    9 Produkte im Test
    Getestet wurde: Aspire X3990 (Core i3-2100, Radeon HD 6450, 1 TB HDD, 4GB RAM)

    „Plus: schnelle CPU; sparsam.
    Minus: langsame Platte.“

  • „befriedigend“ (2,68)

    Preis/Leistung: „sehr günstig“

    Platz 4 von 6
    Getestet wurde: Aspire X3990 (Core i3-2100, Radeon HD 6450, 1 TB HDD, 4GB RAM)

    „Passt auch auf den Tisch: Der Acer aus dem Media Markt ist nur 28 Zentimeter hoch und 10 Zentimeter breit. Die Ausstattung war trotzdem in Ordnung: 930-GB-Festplatte, neun USB-Buchsen. Allerdings bietet der PC weder USB 3.0 noch WLAN. NICHTS FÜR SPIELER: Ein Intel-Prozessor vom Typ Core i3-2120 (zwei Rechenkerne, 3,3 Gigahertz Taktfrequenz) sorgt für hohes Arbeitstempo. Für grafisch aufwendige Spiele eignet sich der PC aber nicht: ...“


Kundenmeinungen

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Unser Fazit

Bären­star­ker Zwerg

Der sehr kompakt konstruierte Mini-Tower des Aspire X-3990 überzeugt durch den geringen Platzanspruch bei voller Hardware-Ausstattung. Ob man das kleine Gehäuse hochkant oder liegend aufstellt ist Geschmackssache, aber viele User nutzen letztere Möglichkeit gerne, um den Monitor darauf zu platzieren. Die Leistungsstärke des Zwergs rührt von der Installation eines Intel Core i5-Prozessors her, der mit vier Kernen vor keiner Aufgabe zurückschrecken muss.

Der Sandy Bridge Prozessor der zweiten Generation ist mit 3.000 MHz getaktet und kann im Turbo Boost noch zehn Prozent zulegen. Die integrierten 6 MByte L3-Cache beschleunigen die Rechenprozesse um einiges gegenüber schwächer ausgestatteten Modellen. Die integrierte Grafikeinheit kann ebenfalls auf den L3-Cache zugreifen und taktet mit 850 MHz, die sich auf 1.100 MHz steigern lassen. Bei der Speicherbestückung zeigte sich Acer ebenfalls großzügig und spendierte dem Zwerg gleich 6 GByte DDR3-10600er Module. Somit kann unter Windows 7 Home Premium-Version so schnell kein Engpass auftreten. Als dedizierte Grafikkarte findet man eine Radeon HD 6570 mit 1 GByte eigenem Arbeitsspeicher, die zwar für moderne Ego-Shooter in höchster Auflösung zu schwach ist, aber viele andere PC-Games mit abgespeckten Details problemlos zum Laufen bekommt – Zocker-PCs sind von Hause aus anders ausgestattet. Der einzige Wermutstropfen an der Hardware-Konfiguration ist die etwas zu langsame Festplatte. Hier wurde eine Western Digital mit 1 TByte Speicherkapazität und nur 5.400 Umdrehungen verbaut. Leiser ist mit einer Transferrate von 96 MByte/s das Ende der Leistungsgrenze erreicht und das ganze System künstlich ausgebremst – allein die Bootzeit dauert schon 45 Sekunden. Ein weiteres Manko stellt die schlecht Gehäusebelüftung dar. Unter kontinuierlicher Last werden die Lüfter mit 1,2 Sone deutlich hörbar und haben ihre liebe Mühe die Abwärme von bis zu 137 Watt nach draußen zu befördern. Der negative Effekt des Wärmestaus ist die Ausbremsung des Prozessors, der deshalb immer wieder den Turbo-Modus verlassen muss und runtertaktet.

Man bekommt für die 575,- EUR einen leistungsstarken Desktop-PC, der vor kaum einer Aufgabe zurückschrecken wird. Geschickte Bastler würden die Gehäusebelüftung gegen eine effizientere und auch leisere austauschen, was keinen großen Aufwand kosten würde und der Zwerg wäre beinahe perfekt.

von Christian

Güns­tig, spar­sam, leis­tungs­fä­hig

Ob Notebooks oder Desktop-Rechner – der taiwanesische Hersteller Acer ist bereits seit einigen Jahren ganz vorne dabei, wenn es darum geht, kostenbewusste Verbraucher mit entsprechendem Mittelklasse-Equipment zu versorgen. Auch der bei Amazon für günstige 500 Euro angebotene PC Aspire X3990 überzeugt mit ordentlicher Hardware und geringem Energieverbrauch.

Wie es sich für einen modernen Rechner gehört, beruht der eingebaute Core i3-2100 auf Intels sogenannter Sandy-Bridge-Architektur. Die CPU bietet zwei physische Rechenkerne, mit der bis zu vier Aufgaben gleichzeitig bewältigt werden können. Leider wird kein Turbo Boost unterstützt, folglich muss man sich mit dem Basistakt von 3,10 GHz zufrieden geben. Vergleichsweise gut schneidet der Prozessor beim Thema Energieeffizienz ab. So kann sich der Verbrauch von lediglich 120 Watt wirklich sehen lassen, vor allem, wenn man sich die Werte der Konkurrenzchips aus dem Hause AMD ansieht. Als Grafikkarte arbeitet eine dedizierte Radeon HD 6450, die im Einsatz auf einen eigenen Videospeicher (500 MByte) zugreifen kann und mit den üblichen Multimedia-Tools (Filme, etwas Bildbearbeitung) problemlos zurechtkommt. Bei verringerten Details sollten auch einige aktuelle Spiele weitgehend flüssig laufen. Abgerundet wird die Hardware schließlich von vier GByte RAM und einer 1.000 GByte großen Festplatte.

Für die digitale Bildausgabe sorgen eine HDMI- und eine DVI-Schnittstelle, außerdem stehen ein analoger VGA-Anschluss und elf USB-Ports für den Anschluss externer Peripheriegeräte bereit. Abgerundet wird das Paket von einem Kartenleser, einer Ethernetbuchse und einem DVD-Laufwerk. Vorinstalliert ist das Betriebssystem Windows 7 Home Premium in der 64 Bit-Variante.

Der Acer Aspire X3990 bietet kein Spektakel, doch angesichts der moderaten Anschaffungskosten kann sich die Ausstattung absolut sehen lassen. Die Hardware verspricht eine ordentliche Performance, der Stromverbrauch hält sich in Grenzen und auch die Anschlussleiste stellt alle wichtigen Tools zur Verfügung.

von Stefan

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Datenblatt

Geräteklasse
Verwendungszweck Multimedia
Hardware & Betriebssystem
System PC
Optische Laufwerke DVD-Brenner
Mitgeliefertes Zubehör Tastatur/Maus
Speicher
Festplattenkapazität 1024 GB

Aus unserem Magazin

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