Das Acer Aspire One 521 wird in zwei Farbvarianten verkauft, deren Namensgebung an die Namen von Raubkatzen angelehnt ist. Während das Netbook mit dem Beinamen Panthera und einer Oberfläche in glänzendem Schwarz an einen Leopard mit schwarzem Fell erinnert, ist die zweite Variante in Tigris-Platin-Bronze lackiert und weist ein willkürliches Fleckenmuster auf, dessen Vorbilder die gefleckten Leoparden sein könnten.
Wenn man die technischen Fakten betrachtet, fällt einem der AMD Athlon II Neo K125-Prozessor auf, der auf 1,7 GHz läuft und den Intel Atom N450 in den Schatten stellt. Darin ist bereits ein HD-Video-Dekoder integriert. Daher laufen hochauflösende Filme auf dem Display, welches 1.024 x 600 Pixel auflöst, ausnahmslos flüssig. Multimedia-Fans können sich auch über einen HDMI-Port freuen, über den HD-Filme auf externe Anzeigegeräte übertragen werden können. Die ATI Radeon HD 4225-Grafik stellt für alle weiteren alltäglichen Aufgaben im Internet- und Officebereich genug Grafikleistung zur Verfügung. Ein Gigabyte Arbeitsspeicher dürften für die Windows 7 Starter-Version gerade ausreichen, 250 Gigabyte Festplattenspeicher sind schon besser bemessen. Des Weiteren verfügt das Netbook über eine Webcam, einen Kartenleser und schnelles Wlan N, Bluetooth und einen Ethernet-Anschluss fürs drahtgebundene Netzwerk.
Das Acer Aspire One bietet einerseits eine Hingucker-Optik inklusive Raubtier-Feeling, andererseits auch eine stabile Grundlage für die Arbeit, das Surfen im Internet oder den Filmgenuss unterwegs. Das Aspire One 521 Tigris ist bei Amazon für 329 Euro zu haben, genau so viel kostet auch die Variante Panthera.
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- Erschienen: 03.09.2010 | Ausgabe: 10/2010
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,24)
Preis/Leistung: „günstig“
„Statt mit langer Akkulaufzeit punktete das Acer Aspire One 521 eher durch Arbeitstempo und Ausstattung. Ein weiteres Plus: der helle und kontraststarke Bildschirm. Wenn Sie eher einen günstigen Notebook-Ersatz im Miniformat suchen als einen mobilen Langläufer, können Sie getrost zugreifen.“