Das Acer Aspire 7250-E454G50Mikk ist beim Otto-Versand derzeit zwar relativ erschwinglich (450,-), allerdings darf man dafür auch keine allzu starke Performance erwarten. Der Grund: Angetrieben wird das 17 Zoll-Notebook lediglich von einem simplen AMD-Prozessor.
Konkret handelt es sich um einen E-450, der normalerweise nur in leichten Subnotebooks zum Einsatz kommt. Die Arbeitsgeschwindigkeit der beiden Kerne liegt bei jeweils 1,65 GHz, was für die Bearbeitung von Office-Dokumenten und das Surfen im Netz zweifellos ausreicht. Anspruchsvollere Jobs – etwa die Konvertierung von größeren Dateien – nehmen jedoch erfahrungsgemäß recht viel Zeit in Anspruch. Zwar kann der Prozessor dafür mit seinem geringen Stromverbrauch punkten (18 Watt), bei einem 17 Zoll großen Multimedia-Notebook sollte das Hauptaugenmerk allerdings trotzdem auf der Performance liegen. Ansonsten bietet die Hardware vier GByte RAM, eine 500 GByte große Festplatte und eine integrierte Radeon HD 6320G.
Das Display bringt es auf eine Bilddiagonale von exakt 17,3 Zoll und ist mit einer angenehmen LED-Hintergrundbeleuchtung ausgestattet. An Schnittstellen wiederum gibt es einen HDMI-Port zur verlustfreien Bildübertragung an ein externes Display, eine VGA-Buchse, einen Kartenleser (MMC, SD) sowie drei USB-Schnittstellen. Von letzteren unterstützt leider keine den 3.0-Standard, flotte Datentransfers – zum Beispiel von einer Digitalkamera – sind demzufolge nicht möglich. Seinen Platz im Internet findet das 3,3 Kilogramm schwere Notebook schließlich per WLAN, der Funkstandard Bluetooth gehört hingegen nicht zur Ausstattung. Beim Anschluss von Maus, Headset und Co. muss man also mit Kabelsalat rechnen.
Das Acer Aspire 7250-E454G50Mikk schont das Budget, für die aufgerufenen Anschaffungskosten gibt es am Markt jedoch durchaus Notebooks mit stärkerer CPU. Wer etwas Zeit mitbringt, kann hier nach entsprechenden Alternativen suchen.
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- Erschienen: 19.12.2011 | Ausgabe: 1/2012
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ohne Endnote
„Acers E-450-befeuertes Aspire 7250G ist zwar nicht schnell, überzeugt aber in mehreren anderen Kategorien: Der Lüfter bleibt selbst unter Volllast angenehm leise, die Tastatur samt normalgroßem Ziffernblock stellt auch Vielschreiber zufrieden ...“