Das Display des Acer Aspire 1825PTZ-414G32 ist mit einem speziellen Scharnier mit der Tastatur verbunden. Im Handumdrehen wird so aus einem 11-Zoll-Netbook ein Tablet PC. Auch andere Einsätze sind möglich: Die Tastatur lässt sich durch eine einfache Drehung als Stütze des Bildschirms verwenden - schon hat man einen digitalen Bilderrahmen.
Um für das Aspire 1825PTZ eine möglichst lange Akkulaufzeit zu garantieren, hat Acer einen Strom sparenden Intel Pentium SU4100 mit 1,3 GHz verbaut. Damit sollen bis zu 8 Stunden Laufzeit möglich sein. Der drehbare Bildschirm ist mit einem kapazitiven Touchscreen ausgestattet, der sich sowohl mit einem Stift als auch mit dem Finger bedienen lässt. Das Display mit LED-Hintergrundbeleuchtung löst 1366 x 768 Pixel auf. Dadurch gewinnt die 11,6-Zoll-Anzeige an Schärfe. Sie ist bei hellem Umgebungslicht zwar etwas leuchtschwach, bietet bei normalen Bedingungen aber ein kontrastreiches Bild mit kräftigen Farben. Ein Intel GMA X4500MHD-Grafikchip macht das Convertible-Netbook zum kleinen mobilen HD-Kino. In Sachen Verarbeitung hat Acer nichts anbrennen lassen und sowohl das Scharnier als auch die Tastatur solide konstruiert. Mit 1,7 Kilogramm wiegt das Aspire 1825PTZ-414G32n etwas mehr als ein Tablet PC in der Pad-Bauweise oder ein Netbook. Angesichts der Ausstattung mit einem HDMI-Ausgang, Webcam, Bluetooth, Cardreader und Gigabit LAN ist das allerdings kaum verwunderlich.
Die Vorteile eines leistungsstarken Netbooks werden im Acer Aspire 1825PTZ-414G32 mit denen eines Tablet PCs vereint. Wer beides in einem sucht, sollte sich das gelenkige Convertible zulegen. Zwischen 585 und 596 Euro ist es bei Amazon in den Farben Schwarz, Blau oder Rot zu haben.
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- Erschienen: 27.09.2010 | Ausgabe: 21/2010
- Details zum Test
ohne Endnote
Laufzeit: „sehr gut“;
Rechenleistung Büro/3D-Spiele: „zufriedenstellend“/„schlecht“;
Display/Geräuschentwicklung: „zufriedenstellend“/„sehr gut“.