Mit aktuellem Intel N95, N97 oder N100 befindet sich der Mini-PC Acemagic S1 auf dem Stand der Technik. Er sortiert sich dabei allerdings ganz unten in der Leistungsskala ein. Das genügt zum Surfen und zum Streaming. Aber schon bei Multitasking mit zwei anspruchsvollen Programmen stößt die CPU langsam an ihre Grenzen. Grafisch anspruchsvolle Anwendungen gelingen kaum. Für ein paar alte Spieleklassiker von vor 10 bis 15 Jahren und einfache Browser-Games reicht es aber, sodass der S1 durchaus Multimedia-Fähigkeiten besitzt.
Die Anschlussauswahl ist gut, wobei zwei LAN-Port für die private Anwendung wohl nie und selbst im Büro kaum gefragt sein dürften. Immerhin gibt es mit zwei Monitor-Ausgängen und viermal USB genügend weitere Anschlussmöglichkeiten. USB-C oder ein schneller Übertragungsstandard fehlen leider. Im Inneren ist Platz für eine weitere M.2-SSD, um die Bilder- und Videosammlung aufzunehmen. Dazu kommt das kleine Display, das Uhrzeit, Temperatur und Stromverbrauch zeigt. Zudem bleibt der Mini-PC meist leise und wird nur bei voller Auslastung sehr deutlich hörbar - dafür schnell spürbar warm. So gibt es für Büroarbeit, zum Streamen und Surfen genau die richtige Ausstattung und sogar ein paar Extras für knapp über 200 Euro.
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- Erschienen: 09.02.2024
- Details zum Test
ohne Endnote
Plus: ansprechendes Design mit Bildschirm; sehr gut für einfache Alltagsaufgaben geeignet; sehr gute Eignung als Zweit-PC.
Minus: leider wurden Viren gefunden; weniger gut für komplexe Aufgaben geeignet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.