Das Wichtigste auf einen Blick:
- ausschließlich AVM-Router mit Kabelmodem am Markt
- sehr komfortable Bedienung
- viele Anschlüsse zur vielseitigen Nutzung
- DOCSIS 3.1 hierzulande noch ohne Mehrwert
Wie bewerten Fachmagazine Router mit Kabelmodem in ihren Testberichten?
Ob ein Router mit einem Kabelmodem oder einem DSL-Modem ausgestattet ist, spielt in den Testlaboren keine nennenswerte Rolle. Wichtig ist, dass er einen ausreichenden Datendurchsatz liefert. Im kabellosen WLAN-Betrieb ist dabei hauptsächlich der unterstützte WLAN-Standard. Mittlerweile ist das flotte WLAN nach 802.11ac überall zum Standard geworden, weshalb es kein Unterscheidungsmerkmal mehr ist. Hier gibt es keine Pluspunkte von Seiten der Tester – dafür aber umso mehr für Funktionen, die die Leistung positiv beeinflussen. Dazu zählt MU-MIMO, womit mehrere Datenströme gezielt und besser an die verbundenen Endgeräte verteilt werden – sofern diese ebenfalls MU-MIMO beherrschen. Auch Beamforming ist eine Funktion, die die WLAN-Stabilität erhöht und für Aufwertungen sorgen kann, denn hiermit werden Datenströme gezielt in die Richtung, in der sich die Endgeräte wie Notebook oder Smartphone befinden, ausgerichtet. Auch externe Antennen sorgen oft für eine höhere Leistung, da man diese meist frei ausrichten kann. Steht der Router beispielsweise in einem Regal, kann man die Antennen so justieren, dass sie aus dem Regal herauszeigen – das verbessert den WLAN-Empfang.Weitere Informationen darüber, wie Sie Ihr WLAN-Signal verstärken und Ihr Netzwerk optimieren können, finden Sie in unserem Ratgeber.
Da AVM mittlerweile der einzige verbliebene Hersteller von Routern mit Kabelmodem ist, verwundert es nicht, dass die Kabelmodemrouter allesamt sehr gut zu bedienen sind. FRITZ!Box-Router gelten als der Inbegriff leichter und verständlicher Handhabung. Ihre FRITZ!OS-Software ist sehr vielseitig und erklärt Fachbegriffe der Netzwerktechnik direkt und leicht verständlich, sodass auch unerfahrene Nutzer immer wissen, was sie gerade einstellen. Das ist bei Testmagazinen gerne gesehen, denn dadurch wird garantiert, dass jeder Nutzer optimal mit seinem Router umgehen kann. Auch anschlusstechnisch werden Geräte gut bewertet, wenn sie vielseitig einsetzbar sind. Dazu ist vor allem ein USB-Anschluss – im Idealfall mit flottem USB 3.0 oder gar USB 3.1 Gen2 – notwendig. Dieser gehört bei allen Kabelroutern mittlerweile zum Standard-Repertoire. Dabei sind USB-Buchsen mit veraltetem 2.0-Standard nicht mehr gern gesehen. In der Notengebung hervorgehoben werden zumeist nur die durchsatzstärkeren 3.0-Anschlüsse – vor allem beim Videostreaming vom externen Speichermedium ist die Geschwindigkeit von 3.0 essenziell, sofern man Hochauflösendes streamen möchte.
Top 3 der besten Router mit Kabelmodem und flottem USB-3.0-Anschluss
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 229,00 € Sehr gut 1,5 |
Der neue Kabel-Standard? In jedem Fall vollausgestattet und gut zu bedienen! Weiterlesen |
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2.820 Meinungen 9 Tests |
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ab 304,99 € Sehr gut 1,5 |
Vorbereitet für die Kabelnetze der Zukunft Weiterlesen |
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3.561 Meinungen 12 Tests |
Was verbirgt sich hinter DOCSIS 3.1 und lohnt sich ein Router, der dies unterstützt?
DOCSIS steht für Data Over Cable Service Interface Specification und meint den Standard, der die Anforderung zur Datenübertragung in einem Breitbandkabelnetz festlegt. Im Jahr 2006 wurde der immer noch gängige DOCSIS-3.0-Standard beschlossen, der einen Download von bis zu 1.600 MBit/s sowie einen Upload von bis zu 240 MBit/s festlegt und das IPv6-Protokoll unterstützt. So gut wie alle aktuellen Kabelanbieter vertreiben Tarife, die diesen Standard ausschöpfen. Mit dem im Jahr 2013 beschlossenen DOCSIS 3.1 werden erstmals Datenraten von bis zu 10 GBit/s im Down- sowie bis zu 1 GBit/s im Upstream unterstützt. AVM unterstützt seit der FRITZ!Box 6590 Cable den DOCSIS-3.0-Standard und das wesentlich stärkere DOCSIS 3.1 seit der FRITZ!Box 6591 Cable. Allerdings sollte man unbedingt beachten, dass der heimische Kabelanschluss den jeweiligen Standard liefern können muss. Da der Kabelausbau auf DOCSIS 3.1 in Deutschland noch nicht sonderlich weit vorangeschritten ist, lohnt es sich kaum, einen entsprechend teuren Router zu kaufen. Und selbst wenn man einen DOCSIS-3.1-Router an einem passenden Kabelanschluss betreibt, wird es definitiv keinen heimischen Anwendungsfall geben, der die gelieferte Bandbreite auch nur in Ansätzen ausreizt.Sind Router mit Kabelmodem zum Gaming geeignet?
Prinzipiell steht dem Spielen datenintensiver Online-Games an einem Kabelinternetanschluss nichts im Weg. Allerdings muss man beachten, dass das Breitbandkabelnetz einen im Vergleich zu DSL-Internet stark begrenzten Upstream besitzt. Viele Tarife werben mit relativ hohen Downloadraten von beispielsweise bis zu 50 oder 100 MBit/s, die allerdings im gleichen Atemzug einen auf lediglich 5 MBit/s beschränkten Upstream liefern. Das kann in Spielen mit besonders intensivem Datenverkehr zu Überlastungen auf Client-Seite führen. Lags und eine instabile Client-Server-Kommunikation können die Folge sein. Im Normalfall reicht die Leistung eines Kabelanschlusses zwar aus – wer sichergehen möchte, dass er die beste Performance erlebt, der sollte einen teureren Datentarif beim Provider buchen, sofern der Upstream zu stark limitiert ist.Die bestbewerteten Router mit Kabelmodem und hoher Datenübertragungsrate
Maximale Datenübertragungsrate | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 229,00 € Sehr gut 1,5 |
6000 Mbit/s |
Der neue Kabel-Standard? In jedem Fall vollausgestattet und gut zu bedienen! Weiterlesen |
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2.820 Meinungen 9 Tests |
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ab 241,00 € Sehr gut 1,4 |
3600 Mbit/s |
Vielseitig und durchdacht, aber nie überragend Weiterlesen |
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89 Meinungen 5 Tests |
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ab 225,90 € Gut 1,7 |
3000 Mbit/s |
Der neue Standard für Kabelanschlüsse dank Wi-Fi 6 und üppiger Ausstattung Weiterlesen |
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4.208 Meinungen 16 Tests |