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Wie werden Router in Tests geprüft?Die Güte eines Routers definiert sich über die Funk- und Übertragungsleistung im Praxiseinsatz. Gerade bei diesem Gerätetyp haben die Herstellerangaben zur Geschwindigkeit oft wenig mit der Leistung im Alltag gemein, was die Messungen der Fachredaktionen besonders interessant macht. Die Leistung eines Routers lässt sich auf vielfältige Art und Weise beurteilen: Wie weit reicht das WLAN-Signal im Freien oder durch Wände? Wie schnell überträgt der Router Dateien zwischen Geräten im Netzwerk? Verteilt das Gerät die Internet-Bandbreite gerecht auf alle aktiven Geräte im Netzwerk?
Neben der reinen Funk- und Übertragungsleistung sollte ein guter Router zudem noch genügend Anschlüsse und einen großen Funktionsumfang bieten sowie einfach zu bedienen sein. Deshalb sind Ausstattung und Handhabung in Vergleichstests gerne mal das Zünglein an der Waage, wenn es um die Platzierung der Testkandidaten geht.
Testeinleitung
„Sie bringen schnelles WLan in die Wohnung. Einige patzen aber in der Sicherheit oder saugen viel Strom. FritzBoxen und ein Telekom-Router überzeugen.“
Was wurde getestet?
Im Vergleichstest der Stiftung Warentest befanden sich acht Router, darunter sieben für DSL und einer für Kabel.Vier Geräte erhielten die Endnote „gut“, die restlichen vier wurden mit „befriedigend“ beurteilt.
Als Testkriterien dienten Datenübertragung, Handhabung, Telefonieren, Sicherheit und Stromverbrauch. Die Datenübertragung, die neben WLAN- und LAN-Tempo auch die WLAN-Abdeckung umfasste, war mit einer Gewichtung von 50 % entscheidend für die Endnote.
Die Router von AVM und Telekoms SpeedPort Smart 4 konnten im Test überzeugen. Der SpeedPort-Router empfiehlt sich vor allem für Anschlüsse der Telekom.