Westerngitarren, die wegen ihrer Saiten oft auch Stahlseiten- oder Steelstringgitarren genannt werden, empfehlen sich für rockigere Klänge.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Westerngitarren in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 3 weitere Magazine

Westerngitarren Bestenliste

Beliebte Filter: Hersteller

212 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Gitarre im Test: Custom Line CLD-41SE von Harley Benton, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Harley Benton Custom Line CLD-41SE

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 643 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
    Schö­ner Klang, nur beim Bass ist Luft nach oben
  • Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren

  • 2
    Gitarre im Test: P7DC von Takamine, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Takamine P7DC

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Anzahl der Bünde: 21
    • Ton­ab­neh­mer-​Art: Pre­amp
    Ober­klasse-​Gitarre mit gutem Pre­amp
  • 3
    Gitarre im Test: NDX50 von Cort, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Cort NDX50

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 643 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • 4
    Gitarre im Test: GD11MNS von Takamine, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Takamine GD11MNS

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 648 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
    Inter­essant für Ein­stei­ger
  • 5
    Gitarre im Test: Luce L450C von Cort, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    Cort Luce L450C

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 643 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • 6
    Gitarre im Test: Malibu Classic von Fender, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Fender Malibu Classic

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 650 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
    Tol­ler Sound, bau­be­dingt aber kein Bass­mons­ter
  • Unter unseren Top 6 kein passendes Produkt gefunden?

    Ab hier finden Sie weitere Westerngitarren nach Beliebtheit sortiert. 

  • Gitarre im Test: Magome LTD 2017 von Takamine, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Takamine Magome LTD 2017

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 630 mm
    • Anzahl der Bünde: 21
  • Gitarre im Test: 214ce DLX von Taylor Guitars, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Taylor Guitars 214ce DLX

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 648 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • Gitarre im Test: PM-3 Limited Adirondack Triple-0 von Fender, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Fender PM-3 Limited Adirondack Triple-0

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 643 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • Gitarre im Test: GD90CE-ZC von Takamine, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Takamine GD90CE-ZC

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 644 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • Gitarre im Test: 000-18 von Martin Guitar, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Martin Guitar 000-18

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 632 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • Gitarre im Test: EF440 SCGN von Takamine, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Takamine EF440 SCGN

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 650 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • Gitarre im Test: AD60CE von Alvarez, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Alvarez AD60CE

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 648 mm
    • Anzahl der Bünde: 21
    Aus­ge­gli­chene Wes­tern­gi­tarre mit schwä­chen in den Höhen
  • Gitarre im Test: GN93CE von Takamine, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Takamine GN93CE

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 630 mm
    • Anzahl der Bünde: 21
  • Gitarre im Test: Tramontane T2ACE von LAG Guitars, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    LAG Guitars Tramontane T2ACE

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 648 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
    Über­zeugt nicht in allen Fre­quenz­be­rei­chen
  • Gitarre im Test: S6 The Original von Seagull, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Seagull S6 The Original

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 630 mm
    • Anzahl der Bünde: 21
  • Gitarre im Test: EF740FS von Takamine, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Takamine EF740FS

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Anzahl der Bünde: 19
    Guter Klang, braucht aber Ein­ge­wöh­nung
  • Gitarre im Test: Gold D6 von Cort, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Cort Gold D6

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 645 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • Gitarre im Test: HBO850SB von Harley Benton, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Harley Benton HBO850SB

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 648 mm
  • Gitarre im Test: GS Mini von Taylor Guitars, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Taylor Guitars GS Mini

    • Typ: Wes­tern­gi­tarre, Akus­tik
    • Men­sur: 600 mm
    • Anzahl der Bünde: 20
  • Seite 1 von 7
  • Nächste weiter

Ratgeber: Westerngitarren

Kla­rer Klang dank Stahl

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Bespannt mit Stahlsaiten für klaren, lauten Klang
  • 12-saitige Westerngitarren: tiefen Saiten werden mit Oktavsaiten unterstützt, hohe Saiten gedoppelt
  • Verwendetes Holz und Bauform wirkt sich auf Klangeigenschaften aus
  • Schmalerer Hals kann anfangs zum Greifen von zwei Saiten führen

Ein Herz aus Stahl: Westerngitarren vs. Konzertgitarre

Westerngitarre Taylor Guitars 562ce mit 12 Saiten Kleine Nuancen unterscheiden die Western- von der Konzertgitarre. Die 562ce von Taylor Guitars kommt etwa mit 12 Saiten und „Cutaway“. (Bildquelle: taylorguitars.com)

Das Portfolio des Gitarrenuniversums ist relativ groß und umfasst Modelle wie: E-Gitarren, Ukulelen oder Konzert- und Westerngitarren. Wer sich gegen die Elektro- und Zwerg-Variante der Gitarren entscheidet, steht immer noch vor der Wahl zwischen Konzert- oder Westerngitarre. Beide Modelle zählen zu den Akustikgitarren und sehen sich auf den ersten Blick ziemlich ähnlich. Feine Nuancen beim verbauten Material und im Aufbau machen allerdings im Klang und in der Handhabung einen deutlichen Unterschied. Die wohl wichtigste Abgrenzung der beiden Modelle liegt bei den verwendeten Saiten. Für die Konzertgitarre greifen Hersteller in der Regel zu Nylon. Dadurch schwingen die Saiten kürzer und der Anschlag benötigt weniger Kraft, weshalb der Klang insgesamt sanfter und wärmer erscheint als bei einer Westerngitarre. Bei diesen wird hingegen Stahl verwendet, wobei nur vier der sechs Saiten  - die tiefen nämlich - zusätzlich umwickelt werden. Als Resultat benötigen die Saiten mehr Kraft beim Anspielen, dafür behalten sie eine längere Schwingung bei als Konzertgitarren und klingen deutlich lauter. Klanglich bedeutet das dann mehr Volumen und Brillanz, während die Töne länger gehalten werden, bevor sie ausklingen.
Zusätzlich zum veränderten Klangverhalten wirkt sich die Nutzung von Stahl ebenfalls auf den Aufbau der Westerngitarren aus. Das Problem: Stahl ist unflexibler als Nylon und versetzt den Gitarrenkorpus unter größere Spannung. Um eine Entlastung zu schaffen, wird daher unter anderem ein Stahlstab („Truss Rod“) in den Hals der Westerngitarre eingearbeitet. Interessant dabei ist, dass die „Truss Rods“ heutzutage meist eingestellt werden können, um die Spannung optimal auszugleichen. Weitere Unterschiede zwischen der Western- und der Konzertgitarre lassen sich daneben etwa in der verschlossenen Kopfplatte oder dem schmaleren Gitarrenhals finden. Letztere Abweichung kann gerade für Einsteiger leichte Probleme mit sich bringen, da hier die Saiten entsprechend dicht zusammen liegen und gerne doppelt gegriffen werden.


Westerngitarren mit zwölf Saiten

Plastisch klingt der Sound bei den 12-saitigen Westerngitarren, denn hier greift der Spieler gleich zwei Saiten auf einmal.  Dafür werden die Saiten der Gitarren doppelt aufgespannt, wobei die tiefen Saiten in der Regel durch Oktavsaiten unterstützt werden. Anders sieht es bei den hohen Saiten aus, die gedoppelt zum Einsatz kommen.


Womit punkten Westerngitarren in Tests?

Westerngitarre von Takamine Die GD11MNS von Takamine überzeugt in Tests mit einem guten Klang. (Bildquelle: takamineguitars.de)

Wenig überraschend stehen in Tests die Klangeigenschaften der Westerngitarren im Vordergrund. Instrumente, die kräftig klingen, können dementsprechend viele Punkte sammeln. Daneben fließen zusätzlich die Bereiche Verarbeitung, Handhabung und Werkseinstellung in die Notenvergabe ein. Abzüge gibt es etwa, wenn Sperrholz verwendet wird oder aber die Saitenlage selbstständig eingestellt werden muss – die Werkseinstellung also nicht optimal vorgenommen wurde. Gerne gesehen wird es hingegen, wenn die Gitarre ein angenehmes Spielgefühl anbietet oder sich leicht stimmen lässt. Interessant für Einsteiger: Eine gut verarbeitete Gitarre mit ordentlichem Klang muss nicht Unmengen kosten. Die Takamine GD11MNS lässt sich laut Test von „Amazona.de“ angenehm bespielen und liefert für einen Preisbereich von rund 200 Euro einen guten Klang.

Materialwahl: Das Holz macht die Musik

Nicht nur das Saiten-Material, auch auf das verwendete Holz und die Bauform sollte man ein Auge haben. Der Grund: Nicht ein einzelnes Detail, sondern der gesamte Korpus der Akustikgitarre wirkt auf  das Klangverhalten ein. Wer sich eine Westerngitarre kauft, sollte daher vorab wissen, welches Holz und welche Form für den späteren Einsatz am besten geeignet sind. Einen kleinen Überblick über einige der Holzarten finden Sie in der nachstehenden Tabelle.
HolzartKlangergebnis
Ahorn
  • klar
  • definiert
  • transparent
  • fein in Höhen und Bässen
Fichte
  • warm
  • offener Klang
  • präsente Töne
Koa
  • klar
  • transparent
  • stark in den Mitten und Höhen
Lacewood
  • voluminös
  • differenziert
Mahagoni
  • warm
  • ausgeglichen
  • zurückhaltende Höhen
  • melodisch in den oberen Tönen
Walnuss
  • ausgeglichen
  • zurückhaltende Bässe
  • gedrückte Mitten
  • angenehme Höhen
Zeder
  • warm
  • klangvoll


Kein Einheitsbrei: Gängige Bauformen auf einen Blick

Etwas bauchiger, größer oder kleiner oder mit flacher oder rundlicher Decke: Gitarren kommen in verschiedenen Formaten, in denen sich der Klang entsprechend unterschiedlich entwickelt. Zu den bekannteren Formen zählen etwa die Dreadnought und die Jumbo. Hier finden Sie einige der gängigen Bauformen im Überblick:
BaufromCharaktereigenschaftenKlangeigenschaften
Dreadnought
  • „Flattop“ (flache Gitarrenoberseite)
  • großer Körper
  • leichte acht-Form
  • laut
  • transparent
  • kräftiger Bass
  • präsenter Klang
Jumbo
  • „Flattop“ (flache Gitarrenoberseite)
  • großer Körper
  • deutliche acht-Form
  • transparent
  • voluminöser Bass
  • starke Mitte
  • klar abgegrenzt
  • ausgeglichener Sound
Mini-Jumbo
  • „Flattop“ (flache Gitarrenoberseite)
  • kleiner als die Jumbo
  • deutliche acht-Form
  • präziser Klang
  • flexibel einsetzbarer Sound
  • weniger starke Bässe und Tiefen als Jumbo


Besondere Bauform: das „Cutaway“

Westerngitarren mit einem sogenannten „Cutaway“ sind leicht zuerkennen. Im Gegensatz zu anderen Modellen zeichnen sie sich durch eine Auslassung an der oberen Seite - der Korpusschulter - aus. Abgesehen vom markanten Design, hilft die Aussparung dem Spieler einfacher an die höheren Töne zu gelangen. Zudem weisen „Cutaways“ häufig auf Modelle hin, die mit einem Tonabnehmer ausgestattet sind und sich mit Verstärkern verbinden lassen.



Aus unserer Bestenliste: Gitarren mit „Cutaway“

  Unser Fazit Stärken Schwächen Bewertung Angebote
Taka­mine P7DC

ab 2899,00 €

P7DC

Sehr gut

1,0

Ober­klasse-​Gitarre mit gutem Pre­amp

Weiterlesen

Weiterlesen

Weiterlesen

1 Meinung

1 Test

von Kirsten Holst

Fachredakteurin im Ressort Audio, Video und Foto - bei Testberichte.de seit 2020.

Zur Westerngitarre Bestenliste springen

Tests

Ich möchte benachrichtigt werden bei neuen Tests zu Gitarren

Aus unserem Magazin

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Welche Westerngitarren sind die besten?

Die besten Westerngitarren laut Tests und Meinungen:

» Hier weiterlesen

Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Ein Herz aus Stahl: Westerngitarren vs. Konzertgitarre
  2. Womit punkten Westerngitarren in Tests?
  3. Materialwahl: Das Holz macht die Musik
  4. Kein Einheitsbrei: Gängige Bauformen auf einen Blick
  5. ...

» Mehr erfahren

Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.

Newsletter

  • Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl
  • Gut getestete Produkte – passend zur Jahreszeit
  • Tipps & Tricks
Datenschutz und Widerruf