Das Wichtigste auf einen Blick:
- Vollautomatische Espressozubereitung für vollmundiges Aroma
- Kaffeespezialitäten lassen sich nach persönlichem Geschmack individualisieren und speichern
- Hochwertige Materialien, edles Design
- Immer gutes bis sehr gutes Abschneiden in Tests
- Viel Zubehör wie Milchkännchen, Tamper etc.
Produkte des Küchengeräteherstellers Sage Appliances sind in Deutschland erst seit knapp vier Jahren im Handel erhältlich, obgleich das Unternehmen in seinem Ursprungsland Australien Kund:innen schon seit über 85 Jahren mit Sandwichmakern, Wasserkochern oder Kaffeemaschinen erfreut. Der aus Down Under gewohnte Erfolg ließ auch hierzulande nicht lange auf sich warten. Der Firmenfokus, funktionelle und hochwertige Küchengeräte zu produzieren, kommt gut an. Beispiel: Espresso-Siebträgermaschinen.
Was für eine Sage-Maschine spricht
Ähnlich wie mit der Grundsatzfrage, ob es ein Kaffeevollautomat oder eine Siebträgermaschine sein soll, verhält es sich mit der Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Hersteller. Platzhirsch De Longhi beispielsweise präsentiert sich auf dem Kaffeemarkt mit einer stattlichen Produktvielfalt. Sage wiederum weiß sich reduziert mit nur neun Siebträgermodellen am Markt zu behaupten, die lediglich von einer einzelnen Handvoll an Filter-Kaffeemaschinen und Kapselmaschinen flankiert werden. Das Unternehmen setzt auf Design und Qualität und weniger auf Quantität, um zu überzeugen. Alle Geräte sind aus Edelstahl oder rostfreiem Stahl und wirken sehr edel. Zumeist können Sie auch zwischen verschiedenen Farben wie gebürstetem Edelstahlgrau, Trüffelschwarz oder schwarzem Edelstahl wählen.Je nach Modell haben Sie bei der Zubereitung von Espresso und anderen Kaffeespezialitäten wie Cappuccino oder Latte macchiato die manuelle und damit geschmackliche Kontrolle, sprich: Sie mahlen die Bohnen auf Knopfdruck frisch, bevor Sie den Espresso extrahieren. Auch die Textur des Milchschaums können Sie mit Modellen wie „the Bambino“ oder „the Dual Boiler“ dank einer leistungsstarken Dampfdüse Ihren Wünschen entsprechend bestimmen.
Die besten Sage-Espressomaschinen mit PID (Brühtemperaturregler)
Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 649,00 € Sehr gut 1,4 |
Clevere Maschine mit umfangreichen Einstelloptionen Weiterlesen |
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142 Meinungen 0 Tests |
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ab 549,00 € Sehr gut 1,5 |
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3.345 Meinungen 1 Test |
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ab 670,99 € Gut 1,6 |
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1.239 Meinungen 2 Tests |
Barista-Qualität voll automatisieren – geht das?
Sage konzentriert sich bei der Entwicklung neuer Maschinengenerationen zunehmend auf die vollautomatische Espressozubereitung, ohne dass Sie dabei das Aroma eines Barista-Kaffees einbüßen müssen. Zu dieser Art zählt beispielsweise „the Oracle“. Hier mahlt, dosiert und tampert das Gerät eine von Ihnen vorher festgelegte Menge an Kaffeepulver automatisch in den Siebträger hinein, bevor Sie auf Knopfdruck Ihr gewünschtes Getränk brühen. Die Milchtemperatur und die Milchschaumtextur lassen sich ebenso vorprogrammieren. Schließlich können Sie auch eigene Getränkefavoriten zusammenstellen und abspeichern. Die „the Oracle Touch“ geht sogar noch einen Schritt weiter und leitet Benutzer:innen schon mit der ersten Berührung des Touchdisplays durch alle Zubereitungsschritte hindurch.Dennoch: Anders als beim Kaffeevollautomaten machen vollautomatische Espressomaschinen Sie nicht arbeitslos. Sie können einzelne Arbeitsschritte zwar optimieren; das Einspannen des Siebträgers beispielsweise – das Herzstück einer Barista-Maschine –, können Sie Ihnen aber glücklicherweise ebenso wenig abnehmen wie das Zusammengießen des Espressos und des heißen Milchschaums. Der „Latte Art“, also der Kunst, perfekt geschäumte Milch mit bestimmten Techniken und Bewegungen in den Espresso zu gießen, um ansprechende grafische Ornamente wie ein Herz oder eine Blüte zu erzeugen, steht mit Sage-Maschinen also nichts im Weg.
Die vier Sage-Schlüsselelemente für den perfekten Kaffee zu Hause
1. „Vollmundiges Aroma“Mit 18 bis 22 Gramm frisch gemahlenem Kaffee pro Portion; das entspricht der verwendeten Menge bei kommerziellen Maschinen
2. „Ideale Konsistenz“
Niedrigdruck vor der Infusion (Preinfusion) und gleichmäßiger Extraktionsdruck von neun Bar für ein reiches, vollmundiges Aroma
3. „Perfekt ausgewogener Geschmack“
Maschine mit präziser PID-Kontrolle für eine konstante Wassertemperatur bei jeder Extraktion
4. „Seidiges, samtiges Mundgefühl“
Durch unter optimalem Dampfdruck hergestellter mikroporiger Milchschaum
Was sagen die Tests?
Sage-Maschinen sind häufig zu Gast in Testszenarien. So können sie ihre hohen Qualitätsansprüche auch regelmäßig unter den kritischen Augen unabhängiger Warentester:innen unter Beweis stellen – und das immer mit gutem bis sehr gutem Erfolg. Die Prüfer:innen loben fast unisono die mögliche Individualisierung und das einfache Vorgehen bei der Zubereitung von Kaffee und Milchschaum. Weitere Pluspunkte: Sage Appliances liefert in der Regel eine üppige Ausstattung mit. Auch heizen die Maschinen im Schnitt schneller auf als die der Konkurrenz wie De Longhi, Lelit, Gastroback oder Gaggia. Je nach Modell gibt es aber auch Kritik, zum Beispiel für einen geringen Abstand zwischen Siebträgerhalterung und Brühkopf, der Ihnen den Wechsel etwas fummelig gestalten kann. Auch die Betriebslautstärke gibt manches Mal Anlass für Abzüge.Die Top 3 der bewerteten Sage-Espressomaschinen
- Sage Appliances SES875 The Barista Express: Testberichte.de-Note 1,4 aus 1 Test und Meinungen
- Sage Appliances SES810 The Duo Temp Pro: Testberichte.de-Note 1,4 aus Meinungen
- Sage Appliances SES876 Barista Pro: Testberichte.de-Note 1,5 aus 2 Tests und Meinungen
Mehr Informationen zu den Unterschieden sowie Vor- und Nachteilen verschiedener Kaffeemaschinentypen finden Sie in unserem Magazin.