Elektro-Fondue Test: Einfache Bedienung und unbegrenzter Spaß
Im Test schneiden die Elektro-Fondues am besten ab, die mit
kurzer Aufheizzeit, knusprig gebratenem und gleichmäßig geschmolzenem Käse oder Schokolade sowie
einfacher Bedienung glänzen.
Der große Vorteil eines elektrischen Fondues liegt in der
einfachen Temperaturregelung. Mit einem Drehregler lässt sich die gewünschte Temperatur ganz einfach und meist sogar stufenlos einstellen. Das macht es
ideal für alle Arten von Fondue. Denn bei einem Fleischfondue sind sehr hohe Temperaturen nötig, damit das Fleisch schön knusprig und gut durchgegart wird. Käse und Schokolade hingegen dürfen nicht zu heiß werden, da sich sonst Klümpchen bilden und das Fondue am Ende bitter schmeckt. Leider verzichten die Hersteller größtenteils auf genaue Temperaturangaben auf den Drehreglern, sodass Sie
ein wenig ausprobieren müssen, welche Einstellung die richtige ist.
Natürlich bietet ein elektrisches Fondue nicht die gleiche urige Atmosphäre wie ein Fondue mit Brenner. Dafür ist es aber wesentlich
sicherer im Gebrauch. Gerade in Haushalten mit Kindern ist offenes Feuer am Esstisch eine große Gefahrenquelle. Außerdem entfällt das lästige Erhitzen auf dem Herd und der anschließende Balanceakt mit heißem Fett oder Käse zum Tisch. Zudem kann der Fondue-Spaß
unbegrenzt andauern, während beim Brenner spätestens nach einer Stunde Brennpaste oder Spiritus nachgefüllt werden muss. Einzig die oft
viel zu kurzen Kabel nerven ein wenig. Am besten halten Sie ein Verlängerungskabel bereit.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Elektro-Fondues in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
Umfangreiches Fondue-Set mit komfortablen Eigenschaften
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Ratgeber: Elektro-Fondues
Weniger romantisch, dafür aber sicher und funktional
Das Wichtigste auf einen Blick:
Statt mit offener Flamme arbeiten Elektro-Fondues mit Heizplatte und Temperaturregulierung.
Durch die regulierbare Temperatur gelingen viele Fondue-Varianten (Fleisch, Käse, Schokolade).
Elektro-Modelle heizen schneller und gleichmäßiger auf als Fondues mit Brennpaste.
Ein abnehmbarer Edelstahltopf lässt sich leicht reinigen, meist sogar in der Spülmaschine.
Häufig ist das Kabel sehr kurz. Achtung: Das Verlängerungskabel darf nicht zur Stolperfalle werden.
Nützlich: Ein separater Ein-Aus-Schalter sowie Farbkodierte Fonduegabeln.
Fondues ist eines der beliebtesten Essen in geselliger Runde, das hauptsächlich in der Weihnachtszeit oder zu Silvester zu einem Klassiker in vielen Haushalten geworden ist. Gemütlichkeit und auch Romantik spielen daher oft eine wichtige Rolle, wozu die offene Flamme eines mit Spiritus oder Brennpaste befeuerten Fondues maßgeblich beiträgt. Ein Fondue mit einer elektrischen Heizplatte ist demgegenüber deutlich sachlicher und nüchterner. Aber der Verzicht auf offenes Feuer hat auch handfeste Vorteile.
Schnell erhitzt, bestens temperiert
Elektrofondues heizen den Inhalt des Topfs in kurzer Zeit auf, schneller sind oft nur noch die – etwas umständlicher handhabbaren – Gas-Fondues. Das hat den Vorteil, dass der Topfinhalt nicht, wie bei der Verwendung von Spiritus oder Brennpaste, auf einer externen, leistungsstärkeren Wärmequelle, etwa auf dem Herd, vor dem Essen erhitzt und anschließend vorsichtig durch die Wohnung bugsiert werden muss. Stattdessen findet alles direkt am Tisch statt – eindeutig die sicherere Variante. Während des Fondues wiederum lässt sich die Temperatur über einen Drehregler meist fast nach Belieben fein regulieren, was insbesondere bei Käsefondues und Fleischfondues mit Öl/Fett von Wichtigkeit ist. Erstere dürfen nämlich auf keinem Fall zu heiß werden, damit der Käse nicht anbrennt. Über einen Drehregler lässt sich die Hitze definitiv optimaler justieren als etwa über einen mit Spiritus/Paste befüllten Rechaud. Öl-/Fettfondues wiederum benötigen eine hohe Temperatur, damit das Fleisch schön knusprig wird – eine Anforderung, an der ein Paste-/Spiritus-Rechaud oft scheitert. Ein elektrisches Heizelement verhindert außerdem lästige Unterbrechungen, falls das Fondue längere Zeit andauern sollte. Bei Paste oder Spiritus heißt es dagegen in der Regel nach spätestens einer Stunde nachfüllen, was bei Spiritus bekanntermaßen eine gefährliche Angelegenheit darstellt.
Sicherheit
Kein Balanceakt mit heißem Fett oder Brühe durch die Wohnung zum Tisch, keine offene Flamme, die im schlimmsten Fall sogar die Raumluft belastet, keine gefährlichen Nachfüllaktionen – auf Sicherheit bedachte Verbraucher liegen bei einem Elektromodell genau richtig. Doch Vorsicht, auch hier lauert eine Gefahr, nämlich in Form des Netzkabels. Es kann nämlich nicht nur die Optik eines schön gedeckten Tischs empfindlich stören. Auf dem Boden entpuppt es sich mitunter als hinterlistige Stolperfalle. Und apropos Kabel: In vielen Fällen ist es schlichtweg zu kurz, eine zusätzliche Verlängerung sollte also mit eingeplant werden. Dafür entpuppen sich Elektromodelle in der Regel nicht als Wackelkandidaten. Der Topf steht bei ihnen direkt auf der Herdplatte, während er zur offenen Flamme eines Rechaud auf Abstand gehalten werden muss. Diese Aufgabe übernimmt eine spezielle Tragekonstruktion, die bei nicht allen Modellen stabil genug ist, um Erschütterungen auszubalancieren.
Vielseitig weiterverwendbar
Warum sollte die elektrische Herdplatte nur für den Fondue-Topf verwendet werden? Es spricht nichts dagegen, die Heizquelle auch bei anderen Gelegenheiten oder für weitere Töpfe und Pfannen einzusetzen – nicht zuletzt auch unterwegs, etwa im Wohnmobil, in einer Ferienwohnung oder in einer kleinen Single-/Zweitwohnung. Außerdem kann sie generell zum Warmhalten von Speisen am Tisch eingesetzt werden, auch für längere Zeit, denn die Stromkosten sind im direkten Vergleich mit Paste-/Spiritusrechauds um ein Vielfaches niedriger. Übrigens: Die Wattzahl alleine sagt nicht nichts über das Leistungspotenzial, geschweige denn die Qualität eines Elektromodells aus. Ein Blick in Testberichte kann also helfen, ganz konkret Geld zu sparen, vor allem, wenn das Fondue häufig zum Einsatz kommen soll. Denn mitunter ist ein 800-Watt-Modell genauso effizient wie eines mit 1.500-Watt.
Familienfeier, Weihnachtsabend oder Silvesternacht - Fondues sind die kulinarische Ideallösung für gesellige Runden. Dabei müssen Sie vor dem Kauf nur beachten, welche Speisen Sie verzehren und wie Sie diese zubereiten möchten: Fondue-Sets mit Elektroplatte eignen sich am besten für Ölfondue (Fleisch oder Gemüse). Die Wä
„Fondue-Sets. Nicht jedes Set passt für alle Fondues: Fleischfondue klappt nur mit Elektrogeräten. Käse- oder Schokofondue gelingt auch mit dem Brenner. Acht Sets sind gut.“ Testumfeld: In diesem mit der deutschen Stiftung Warentest durchgeführten Test standen sechs Fondue-Sets mit Elektroplatte sowie vier mit Rechaud fü
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