Das Wichtigste auf einen Blick:
- wetterunabhängig
- mobile, flexible Heizquelle (Wandmontage oder Standfuß)
- Flächenleistung der Wärmewirkung von Bauform abhängig
- unterschiedliche Betriebsarten (Elektro, Gas)
- Infrarot-Strahler effizienter als Gas-Modelle
- Gas-Geräte sind klimaschädlicher
Worauf achten die Testmagazine besonders?
In den wenigen Tests schneiden Heizstrahler für den Außenbereich mit „sehr guten“ bis „guten“ Noten ab. Sie erfüllen die wichtigsten Kriterien wie eine effiziente Heizleistung, einfache Bedienung über gut erreichbare Bedienelemente mit einer stufenlosen Regelung der Wärmeleistung sowie eine unkomplizierte Montage.Die Geräte müssen standfest sein und dürfen nicht einfach durch eine Windböe oder spielende Kinder umkippen. Falls doch, sind Sicherheitsfunktionen wie Kippschutz, Druckregler und Schlauchbruchsicherung wichtig. Sobald ein Heizstrahler - egal, ob elektrisch oder per Gas betrieben - ins Kippen gerät, muss er sich automatisch abschalten.
Was ist besser: Ein elektrischer Heizstrahler oder ein Gas-Terrassenfeuer?
Elektrisch betriebene Heizstrahler für draußen sind weniger flexibel als Geräte mit Gasbetrieb, da der Aufstellungsort durch die Stromzuleitung begrenzt ist, dafür sind sie jedoch leichter und verfügen über eine kleinere Bauform.Bei gasbetriebenen Terrassenheizern ist es wichtig, auf neuere Geräte zurückzugreifen, da diese mit einer verbesserten Brennertechnologie ausgestattet sind und somit eine bessere Klima-Bilanz aufweisen. Sie sind unter anderem an Bezeichnungen wie „Eco Green“ oder „Eco Plus“ erkennbar. Die Öko-Brenner stoßen teilweise aufs Jahr gerechnet sogar weniger Kohlenstoffdioxid aus als elektrische Heizer.
Die Wartung und der Kauf der Gasflasche (Propan oder Butan) verursachen zusätzliche Kosten, die es zu beachten gilt. Es lohnt sich zu überlegen, wie oft der Terrassenstrahler zum Einsatz kommt und ob sich eine Investition ab 100 Euro aufwärts plus Nebenkosten wirklich lohnt. Elektroheizer sind hingegen preiswerter und zuzüglicher der anfallenden Stromkosten eine sehr gute Alternative.
Die elektrischen Infrarotheizstrahler gibt es mit Standfuß oder zur Wandmontage, manchmal ist auch beides möglich. Bei Letzterem ist auf die richtige Höhe zu achten und dass das Gerät aufgrund der Bauform die Wärme nur in eine Richtung abgibt. Im Gegensatz dazu verfügen die bekannten Heizpilze durch ihren runden Reflektorschirm generell über eine höhere Wärmewirkung. Sie sind also ideal für größere Flächen.
Es gilt pauschal:
- große, runde Reflektorschirme = große Flächenwirkung
- Geräte zur Wandmontage = kleine Flächenwirkung