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Schwächen
Wie schlagen sich Sichler-Fensterputzroboter im Test?
Die automatische Fensterreinigung durch die Geräte von Sichler können Produkttestester ganz und gar nicht überzeugen. Es hagelt Kritik und schlechte Noten. Unter anderem reicht es in den Testmagazinen ETM und selber machen nur für ein „Ausreichend“. Im aktuelleren Test von Guter Rat erhält der Sichler PR-041 V3 zwar die Note Gut (2,2), doch auch hier fällt das Testfazit nicht rosig aus. Durch die Bank weg werden den Sichler-Robotern ihre lauten Betriebsgeräusche und schlechte Reinigungsleistung zum Verhängnis. Von ordentlich Lärm ist die Rede, der beim Musikhören oder Fernsehschauen stören würde. Beim Putzergebnis missfallen die ausgelassenen Fensterecken und gelegentlichen Schlieren. Das Modell NC-5831-919 konnte sich bislang die mit Abstand beste Benotung sichern.Worauf ist die mäßige Reinigungsleistung zurückzuführen?
Tester und Käufer halten die Bauweise der Fensterputzroboter von Sichler im Vergleich zu den Robotern anderer Hersteller für problematisch. An den beiden Enden der schmalen Geräte befinden sich zwei runde Mikrofaser-Pads, die den glatte Untergründe von Schmutz befreien sollen, mit denen die Roboter jedoch nicht in Ecken gelangen. Sie werden bisweilen großzügig ausgespart, sodass sich dort sichtbare Schmutzreste sammeln – wenn man nicht selbst nachwischt.
Auf der Fläche schneiden die Fensterreiniger erheblich besser ab. Staub und anderen trockenen, leichten Dreck entfernen sie sogar zufriedenstellend. Bei feucht-schmierigem Schmutz kommt es zu Schlieren. Als echten Nachteil empfinden Käufer die Tatsache, dass sie einen Sichler-Roboter nicht in Kombination mit Reinigungsmitteln oder Wasser verwenden können. Schon bei geringer Feuchtigkeit haften die Geräte nicht mehr sicher am Glas und fallen herunter. Am besten fällt das Reinigungsergebnis aus, wenn ein Sichler regelmäßig im Einsatz und der 2X-Modus (Roboter wischt die gesamte Fläche zweimal) aktiviert ist.