„Hier geht von allein zunächst nichts. Der Roboter braucht Strom aus der Dose, muss per Seil gegen Absturz gesichert werden. Einmal angebracht, saugt er sich mit viel Lärm an die Scheibe. Fernbedient fährt er automatisch oder manuell über die Scheiben. ... Nicht alles wird rein, aber dafür dauert es ewig.“
„Die Sicherheitsleine ist mit 4,45 Metern recht lang, sodass diese gut befestigt werden muss, um genügend Halt zu geben. Durch die runde Form der Tuchaufsätze werden gerade Ecken nicht gereinigt. Das Glas ist hinterher mit Schlieren versehen. Ein Manko ist die hohe Lautstärke.“
„Der Fensterputzroboter von Pearl säubert zwar die Scheibe, die Ecken spart er aber aus. Die Lautstärke erlaubt es zudem nicht, nebenbei seine Lieblingsserie im TV zu schauen. Für rund 300 Euro ist das keine saubere Sache.“
„Der Fensterputz-Roboter von Pearl säubert zwar die Scheibe, aber dabei macht er ordentlich Krach, und die Ecken bleiben schmutzig. Für 300 Euro ist das keine saubere Sache.“
Kundenmeinungen (63) zu Sichler PR-025
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Einschätzung
unserer Redaktion
11.04.2013
PR-025
Vom Sofa aus streifenfreien Fensterglanz dirigieren
Besonders im Frühjahr ist es bitter notwendig: Die Fenster der Wohnung müssen endlich mal wieder auf Hochglanz gebracht werden, denn Wind und Wetter haben Wasserflecken und Staub in rauer Menge auf den Gläsern hinterlassen. Doch wer hat schon Lust, Fenster zu putzen? Und das erst recht, wenn man ein ganzes Haus mit großen Fensterflächen auf Vordermann bringen muss? Der Internethändler Pearl hat zur Entlastung des gestressten Nutzers daher den Sichler Fensterputz-Roboter ins Programm aufgenommen.
Arbeitet mit praktischer Unterdrucktechnik
Das Gerät muss einfach nur auf das Fenster gesetzt werden und beginnt auf Tastendruck, selbsttätig die Fensterfläche zu reinigen. Er saugt sich mit Unterdruck am Glas fest und arbeitet mit einer Geschwindigkeit von immerhin 0,25 Quadratmetern je Minute, in gut zwei Minuten sollte als eine normale Fensterfläche wieder streifenfrei erstrahlen. Dank des Unterdruckprinzips kann der Roboter sogar an leicht schräg gestellten Dachfenstern arbeiten, ein Sicherungsseil kann das teure Gerät vor dem Absturz retten.
Dicke der Fenster völlig unerheblich
Die Technologie hat noch einen weiteren Vorteil: Der Roboter arbeitet an wirklich nahezu jeder Fensterfläche, unabhängig von der Dicke. Denn anders als bei herkömmlichen Robotern wird kein magnetischer Halte-Roboter auf der Gegenseite der Scheibe benötigt. Daher kann das Fenster auch zumindest bei der Bearbeitung der Innenseite geschlossen bleiben. Umgekehrt bedeutet dies natürlich auch, dass unebene Fensterflächen ungeeignet sind, da sich der Roboter hier nicht festsaugen kann.
Trotzdem nur sinnvoll bei sehr großen Fensterflächen
Ferner erfolgt die Stromversorgung über ein Kabel von nur fünf Metern Länge, ein Notakku liefert lediglich für 30 Minuten Strom. Von daher sollte man die meisten Fenster reinigen, indem man eine Steckdose parat hat, der Akku ist dann für schwer erreichbare Stellen wie Dachfenster. Und da das Gerät umgesetzt werden muss, da es ja nicht von selbst von Fenster zu Fenster hüpft, hält sich die Arbeitsersparnis natürlich bei vielen kleinen Fenstern in engen Grenzen. Sinnvoll kann der 300 Euro teure Sichler-Roboter aber insbesondere bei großen Glasfronten sein, wie sie in Wintergärten oder bei modernen Wohnzimmerfronten zum Einsatz kommen.
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