„... Unterm Strich zu laut, zu kompliziert, zu langsam und für viele Fenster am Stück schlicht ungeeignet.“
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Unser Fazit
06.03.2015
Sichler V2PR.030
Diesmal hoffentlich gründlicher
Der umtriebige Internethändler Pearl greift nur zu gerne aktuelle Hightech-Trends auf und bietet entsprechende Geräte für in der Regel sehr kleines Geld an. Die Robotisierung des Haushaltes ist dabei ein besonders beliebtes Thema – neuester Schrei sind nach den Saugrobotern die Fensterputzroboter. Sie saugen sich per Unterdruck an der Fensterscheibe fest und reinigen sie komplett auf sich gestellt, angeblich streifenfrei. So auch der Fensterputzroboter V2 PR.030 von Sichler, der nun neu im Programm angeboten wird – für nicht mehr ganz so schlanke 330 Euro.
Die Firmware wurde verbessert, nicht die Technik
Die technischen Eckdaten sind gegenüber dem Vorgängermodell weitestgehend identisch geblieben, zentrales Kaufargument ist eine verbesserte Firmware, welche für eine gründlichere Reinigung der Fensterscheibe sorgen soll. Auf diese Weise muss dann der Nutzer seltener zur mitgelieferten Fernbedienung greifen, um den Roboter zu nicht korrekt abgedeckten Bereichen der Scheibe zu dirigieren. Hindernisse werden automatisch erkannt und auch die Ecken sollen nunmehr abgedeckt werden.
Der Vorgänger hatte jede Menge Probleme
Eine gründlichere Arbeit als die erste Version sollte der Sichler-Fensterputzroboter aber angesichts dieses Kaufpreises auch bieten. Denn dem ersten Modell wurde nur allzu oft vorgeworfen, nur oberflächlich gründlich zu arbeiten – bei naher Betrachtung sollten Schlieren und Wasserspuren das Ergebnis trüben. Ferner wurde genau diese Kantenreinigung kritisiert, und nicht zuletzt die niedrige Arbeitsgeschwindigkeit. Alleine für eine größere Fensterfläche würden 5 bis 10 Minuten benötigt, da sei man nach einem kompletten Tag noch nicht fertig mit dem Reinigen.
Das neue Modell wird an vielem weiterhin kranken
Hinzu kommt natürlich das Grundproblem: Man muss den Roboter per Hand umsetzen, denn das Springen von Fläche zu Fläche beherrscht er leider noch nicht. Und so ist man dann doch irgendwie immer in der Nähe. Und da sich die Länge des Kabels nicht vergrößert hat, hantiert man beständig mit einem Verlängerungskabel – 5 Meter, von denen noch ein Meter zwischen Netzteil und Stromstecker liegt, sind nicht gerade üppig zu nennen. Und da der Roboter sich technisch nicht verändert hat, wird man damit leben müssen, dass er es weiterhin nicht schafft, die Masse eines Verlängerungskabels auf große Fensterhöhen zu hieven. Zu guter Letzt beklagen viele Anwender die enorme Lautstärke des Gerätes, auch dies wird beim V2-Modell ein Problem bleiben ...
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