2-in-1-Akku-Staubsauger Test & Vergleich 2024
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten 2-in-1-Akku-Staubsauger in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
Flexibler Bodenreiniger mit mäßiger Saugkraft
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Neuester Test:
Ratgeber: Akku-Staubsauger mit Handsauger
Kombi-Modell für unten und oben, Böden und Möbel
Stärken
Abnehmbares Handteil zum Saugen höher gelegener Stellen
Dank Akku besonders flexibel und komfortabel
Hohe Saugkraft bei aktuellen Modellen
Schwächen
Kleiner Staubbehälter
Es ist paradox. Das ausschlaggebende Kaufargument für einen Stielstaubsauger ist häufig, dass sich die Geräte leichter durch die Wohnung manövrieren lassen als ein klassischer Schlittenstaubsauger. Doch dieser Komfortvorteil schmilzt sofort dahin wie Schnee in der Sonne, wenn höher gelegene Stellen gesaugt werden sollen – mit einem typischen Stielstaubsauger fast ein Ding der Unmöglichkeit oder zumindest höchst unpraktisch. Wer möchte schon den kompletten Staubsauger auf die Couch wuchten? Doch seit Neuestem gibt es eine praktische Lösung für dieses Problem, nämlich Modelle, bei denen sich die Motor-/Staubbehältereinheit abnehmen und kurzerhand zu einem Handsauger umfunktionalisieren lässt. Was gleichzeitig bedeutet: Die Anschaffung eines zusätzlichen Handstaubsaugers können Sie sich sparen.
Hoher Bedienkomfort dank fast ausschließlichem Akku-Betrieb
Bei den 2-in-1-Stielstaubsaugern mit herausnehmbarem Handteil handelt es sich durch die Bank um Akku-Modelle, der Handsauger selbst löst sich mit einem Handgriff aus der Halterung und ist entsprechend auch rasch wieder aufgesetzt. Dank Akku-Betrieb bietet die Staubsauger zwar eine nahezu uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, mit den kleinen Handsauger lassen sich aufgrund des geringen Gewichts sogar schwer erreichbare Stellen absaugen. Gleichzeitig stellt die Akku-Leistung aber auch ein entscheidendes Kriterium dar. Das gilt insbesondere für Verbraucher, die nicht nur kleine Flächen, vorrangig Hart-/Glattböden, sauber halten möchten, sondern den Staubsauger als Ersatz für einen Bodenstaubsauger einplanen – was mittlerweile durchaus vorstellbar ist. Im letzteren Fall führt fast kein Weg um ein Modell mit einem leistungsstarken Lithium-Ionen-Akku herum, und zwar mit mindestens 15,6 Volt. Je stärker der Akku ist, mit desto besseren Saugergebnisse ist zu rechnen – diese Faustregel gilt für nahezu alle Geräte.
Wichtige Kaufkriterien: Leistungsstufen und Zusatzausstattung
Häufig bieten die Staubsauger mittlerweile auch Leistungsstufen an, und zwar in der Regel zwei. Auch hier gilt es, auf den Akku zu achten. Auf der niedrigen Stufe hält er nämlich meist eine halbe Stunde oder sogar länger durch. Auf der höheren dagegen bricht die Akku-Laufzeit nicht selten dramatisch ein, teilweise auf unter die Hälfte. Wer sein Gerät intensiv nutzen möchte, sollte diesen Punkt daher im Blick behalten. Als klarer Mehrwert wiederum hat sich eine Bodendüse mit zusätzlicher Walzenbürste erwiesen. Sie verbessert nämlich deutlich die Reinigungsleistung auf Teppichböden und Auslegeware, vor allem was Fasern und auch Haare betrifft. Haustierbesitzer sollten daher diesen Aspekt besonders berücksichtigen. Die beste Lösung ist hier eine motorbetriebene Walzenbürste („Elektrodüse“), die jedoch Akku-Leistung beansprucht und daher die Laufzeit verkürzt. Über den Luftstrom angetriebene Bürsten („Turbodüsen“) sind zwar weniger effektiv – mitunter kommen sie ins Stocken, wenn der Reibungswiderstand zu groß wird. Dafür zehren sie auch entsprechend den Akku weniger aus.
Alternativen zu Stielstaubsaugern
Die Hersteller setzen in letzter Zeit verstärkt auf Modelle mit einer Walzenbürste, wodurch sich die Abgrenzung zu den Bürstsaugern natürlich verschiebt. Dieser Staubsaugertyp stellt nach wie vor eine attraktive Alternative dar, zumal sie in der Regel über ein Netzkabel betrieben werden und daher über mehr Leistung verfügen. Speziell Modelle, die mit einem zusätzlichen Saugschlauch zum Absaugen von Möbeln, Regalen und Co ausgestattet sind, sollten daher mitunter in eine Kaufentscheidung miteinbezogen werden. Die meisten von ihnen geben einen vollwertigen Ersatz für einen Bodenstaubsauger ab. Ihr Spezialdisziplin ist aber die Reinigung von Teppichböden/Auslegeware, während Stielstaubsauger mit abnehmbaren Handsauger in der Regel als Allrounder für alle Böden konzipiert sind.
Manko vieler Staubsauger: kleiner Staubbehälter
Einen letzten Punkt gilt es nun noch zu beachten, nämlich das Fassungsvermögen des Staubbehälters – nahezu alle aktuellen Modelle benötigen nämlich keinen Staubbeutel. Aufgrund der speziellen Konstruktion ist die Kapazität der Behälter meistens sehr bescheiden, Standard sind Volumen zwischen 0,5 und 1 Liter, zu finden sind aber auch Behälter für nur 0,3 Liter Staub/Schmutz. Je nach geplanter Beanspruchung und Nutzungsintensität kann dieser Aspekt daher eine wichtige Rolle spielen.
In Zeiten steigender Strompreise versuchen viele Menschen zu sparen, wo es nur geht und legen zudem ein immer größeres Augenmerk auf das Thema Nachhaltigkeit. Hier spielen die Akku-Staubsauger ihre großen Stärken aus. Viele Modelle kommen heutzutage mit einem Ersatzakku, was das Problem der teils recht kurzen Akkulaufzeit geschickt löst.
Testumfeld: Im Vergleichstest der Stiftung Warentest (2/2024) befanden sich neun Akku-Staubsauger, von denen vier bereits in älteren Ausgaben getestet wurden. Sie erhielten Endnoten von „gut“ bis „mangelhaft“. Bewertet wurden die Produkte andhand der Kriterien Saugen (auf Teppich und Hartboden, Aufnahme von Fasern und Tierhaaren, Akku-
Testumfeld: Im Praxisvergleich des ETM Testmagazins (9/2024) befanden sich drei Akku-Staubsauger, von denen zwei mit „sehr gut“ und einer mit „gut“ abschnitten. Als Testkriterien dienten Leistung, Betrieb, Ausstattung und Handhabung.
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