Autostaubsauger Test: Mit 12V-Anschluss für leichte Autoreinigung
Staubsauger für die Autoreinigung sind mit einem Kabel für den 12-Volt-Anschluss ausgestattet. Das bedeutet für Sie weniger Stress beim Saugen.
Unsere unabhängige Redaktion stellt die besten Autostaubsauger in einer übersichtlichen und aktuellen Bestenliste für Sie bereit. Damit Sie sich einen vollständigen und objektiven Überblick über die Qualität eines Produktes verschaffen können, berücksichtigen wir Testergebnisse aus Fachmagazinen und zeigen die Erfahrungen von Kundinnen und Kunden.
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Ratgeber: Autostaubsauger
Keine Eile bei der Kfz-Reinigung dank Kabelbetrieb
Unter Autostaubsaugern werden in der Regel Handsauger verstanden, die sich mittels Adapter an die Zwölf-Volt-Steckdose in einem Kraftfahrzeug anschließen lassen. Die Geräte haben gegenüber einem Akku-Handsauger den Vorteil, dass länger und damit in Muse der Innenraum gereinigt werden kann. Denn vielen Akku-Modellen geht schon nach weniger als zehn Minuten die Luft aus.
Akku oder 12-Volt-Anschluss
Auf dem Prüfstand stellt sich immer wieder heraus, dass sich die Akku-Handsauger und die 12-Volt-Modelle hinsichtlich der Saugkraft nicht viel schenken – zumindest trifft dies auf die Topgeräte in beiden Sparten zu. Der Kabelbetrieb bringt also, sofern eine kluge Wahl getroffen wurde, keinen nennenswerten Vorteil für die Reinigungsleistung mit sich. Als entscheidendes Kriterium bei einer Kaufentscheidung bleibt demnach die Akku-Laufzeit eines Mitkonkurrenten übrig. Denn nicht nur bei den einfachen Low-Budget-Modelle hält der Akku kaum zehn Minuten durch, für größere Innenräume ist das zu wenig. Mindestens 20 Minuten sollte der Akku schon durchhalten, die Spitzengeräte, meist mit einem modernen Lithium-Ionen-Akku, schaffen mittlerweile sogar über 30 Minuten – Zeit genug also, um auch einen Caravan oder einen großen Kombi komplett saugen zu können. In diesem Fall bietet sogar ein kabelbetriebener Handsauger kaum mehr einen Vorteil – mit einer Ausnahme. Diese Spitzenmodelle unter den Akku-Handsaugern sind nämlich verhältnismäßig teuer, ein 12-Volt-Modell ist daher meist die budgetschonendere Variante. Die Ladezeiten der Akkus wiederum spielen eigentlich nur bei NiMh-Akkus noch eine Rolle, da diese Staubsauger stundenlang ans Netz müssen. Lithium-Ionen-Akkus hingegen benötigen nur einen Bruchteil davon.
Zubehör
Das zweite zentrale Kriterium ist der Umfang des Zubehörs. Hier heißt es genau hinschauen. Unverzichtbar ist an erster Stelle ein möglichst langes Kabel zum 12-Volt-Anschluss. Die Spanne reicht hier nämlich von 2,5 Metern bis zu 5 Metern, im letzteren Fall kann auch der Koffer-/Laderaum noch bequem gesaugt werden. Unverzichtbar ist auch ein flexibler Saugschlauch. Mit den starren Düsenaufsätzen, etwa einer Fugendüse, wird das Saugen unter den Sitzen zu einer akrobatischen Aufgabe. Zur Ausstattung sollte ferner unbedingt eine Bürstendüse gehören. Nicht nur die Armaturen lassen sich so leichter von Staub befreien, die Borsten der Düse lösen auch teilweise fest- beziehungsweise tiefsitzenden Schmutz von Polstern oder im Fußraum. Wer viel mit Hunden oder anderen Haustieren im Auto unterwegs ist, profitiert von einer zusätzlichen Turbo- oder sogar Elektrodüse. Sie besitzen eine rotierende Bürste, die Tierhaare – und nicht nur diese – effizienter aus Polstern herauslöst als eine herkömmliche Düse.
Saugkraft
Hinsichtlich der Saugkraft sind die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen teilweise sehr groß, wobei leider die Anschaffungskosten oder Leistungsangaben in Watt keine verlässliche Orientierung bieten. Wie bei allen Staubsaugertypen, etwa den Bodenstaubsaugern oder den Handstaubsaugern, hängt die Saugleistung nämlich von einem optimalen Zusammenspiel zwischen Düse, Saugrohr/-schlauch und Motor zusammen. Ein Blick in Testergebnisse ist daher unumgänglich. An die Saugleistungen selbst wiederum sollten trotzdem nicht allzu hohe Erwartungen gestellt werden. Autostaubsauger sind darauf ausgelegt, gewöhnlichen Straßenschmutz, Staub, Haare, kleine Abfälle oder Laub wegzusaugen. Sobald sich Schmutz festgetreten hat, stoßen sie in der Regel an ihre Grenzen. Es lohnt sich also, den Staubsauger permanent im Auto zu deponieren, um etwaigen Verschmutzungen nach der Rückfahrt vom Kindergarten, dem Ausflug ins Grüne oder an den Strand sofort beseitigen zu können. Sehr feiner Staub sowie grober Schmutz, etwa von einer Baustelle, sind ebenfalls meist zu schwierige Aufgaben für die Geräte. Wer Pkw, Kombi oder den Transporter gewerblich nutzt, zum Beispiel als Handwerker, ist mit einem Werkstattsauger, idealerweise mit Sonderzubehör für die Kfz-Innenreinigung, besser bedient. Autostaubsauger dagegen richten sich in der Hauptsache ausschließlich an Privatpersonen.
Testumfeld: Im Vergleichstest von auto motor und sport (26/2024) befanden sich acht Handstaubsauger, von denen fünf mit „gut“ und drei mit „befriedigend“ bewertet wurden. Als Testkriterien dienten Produkteigenschaften, Staubsaugerleistung und Preis.
Testumfeld: Im Praxistest von Clever Campen (3/2024) befanden sich fünf Akku-Handstaubsauger, die sich verschiedenen Einsatz-Szenarien stellen mussten. Endnoten wurden nicht vergeben.
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