Trekkingreifen Test: Überzeugend im Gelände und auf der Straße
Gute Trekkingreifen überzeugen im Gelände wie auf der Straße mit Haftung, guten Rolleigenschaften und Pannenschutz – ein schwieriger Kompromiss.
In dieser von unserer unabhängigen Redaktion erstellen Liste finden Sie die derzeit besten Trekkingreifen. Durchschnittlich werden die Produkte mit Note 1,9 bewertet. Aktuelles Spitzenprodukt ist Continental Contact Plus City.
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet (letzter Test vom ):
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Pannensicher, schnell und vielseitig – geht das?
Das Wichtigste auf einen Blick:
zwischen Asphalt und Gelände: Allrounder bieten den besten Kompromiss
pannensichere Bereifung häufig schwer und träge – Ausnahmen bei Schwalbe und Continental zu finden
Sonderfall E-Bike: Reifen mit besonders hohem Pannenschutz und geringem Rollwiderstand gefragt
Testsieger: Schwalbes Energizer Plus vereint Leichtlauf und Pannenschutz, will wegen seines flachen Profils aber vorwiegend in der Stadt gefahren werden. (Bildquelle: schwalbe.com)
Trekkingreifen im Test: Was machen die Testsieger besser?
Pannenschutz und Leichtlauf schlossen sich bislang gegenseitig aus. Reifenriesen wie Schwalbe oder Continental bringen diese Regel heute ins Wanken. Inzwischen drängen Modelle auf den Markt, die beide Disziplinen gut beherrschen. Ganz oben sieht das Magazin Radtouren den Energizer Plus von Schwalbe – eigentlich ein für Pedelecs entwickelter Reifen, der nach Meinung der Tester aber auch an jedem normalen Rad seine Trümpfe ausspielen könne. Conti setzt den Marathon GT und Contact Plus dagegen.
Das Prinzip dieser Neuzüchtungen ist simpel: Statt schweres Pannenschutzgewebe im Reifenunterbau nachzulegen, wird einfach die Menge an Gummi an der Lauffläche erhöht. Das spart Gewicht und verleiht dem Reifen an der Bordsteinkante oder auf dem Scherbenparcours trotzdem noch ein gutes Maß an Sicherheit.
Profil: Stadt, Land oder beides?
Profil und Bodenhaftung zahlen die andere Hälfte auf das Qualitätskonto ein. Stollenreiche Modelle bringen auf Schotter und weichem Grund Vorteile, schmieren aber auf der Straße ab. Reifen mit glatterem Profil wie der Marathon GT von Schwalbe liegen hier besser im Rennen, driften auf unbefestigtem Terrain wiederum ins Aus. Am besten meistern das Allrounder-Modelle wie der Kenda Khan. Die durchgehende Lauffläche in der Mitte gibt ihm auf der Straße Halt und lässt ihn geschmeidig abrollen, während das gröbere Profil in den Randzonen der Traktion auf unbefestigten Wegen dient. Außen liegende Stollen verhindern das Wegrutschen in der Kurve. Gut schlägt sich auch der Contact Plus von Continental.
Zwischen Stadt und Gelände: Allrounder wie der Khan von Kenda verbinden beide Welten. (Bildquelle: kendatire.com)
Trekkingreifen für E-Bikes: Marketing oder realer Nutzen?
E-Bikes sind schwer und belasten den Reifen stärker. In der Folge erhöht sich das Defektpotenzial. Die Pannensicherheit spielt bei den Motorisierten also erste Geige. Gleichzeitig sind Reifen mit geringem Rollwiderstand gefragt, um den Akku zu schonen. Pneus wie der Michelin Energy rollen besonders leicht und können nach Meinung des Magazins Radtouren im Vergleich zu den trägsten Modellen bis zu 10% Akku-Energie einsparen. Beim Pannenschutz ist er aber Schlusslicht. Dickhäutiger reagiert der Energizer Plus von Schwalbe.
Um bei Schnee, Eis und kalten Temperaturen sicher unterwegs zu sein, gibt es auch fürs Rad Winterreifen. Diese haben spezielle Gummimischungen, Profile oder gar Spikes. Velojournal hat aktuelle Modelle für Sie getestet. Geprüft wurden das Fahr-/Bremsverhalten auf Eis, Schnee und Asphalt. Ermittelt wurden außerdem die Bremswege auf trockenem und
Grip, Rollwiderstand, Pannenschutz und Komfort – wie gut schlagen sich die aktuellen Gravel-Gummis? Neun Modelle treten gegeneinander an, im Labor wie auf der Straße. Alle Reifen wurden mit Schlauch getestet, lassen sich aber auch tubeless montieren. Spoiler: Contis Terra Speed und Schwalbes G-One Allround fahren an der Pole. Preis-Leistungs-
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