Safety first! Doch auch Komfort und Handling müssen stimmen. Tipp: Stiftung Warentest und Öko-Test informieren auch über Schadstoffe.
Das Produkt Chariot Cross 2 (2021) von Thule führt derzeit unser Ranking mit der Note 1,4 an. Die Liste basiert auf einer unabhängigen Auswertung von Tests und Meinungen und berücksichtigt nur aktuelle Produkte. So sehen Sie sehr schnell, wie gut oder schlecht ein Produkt ist.

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Kinderfahrradanhänger Bestenliste

Beliebte Filter: Sitzplätze

92 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Fahrradanhänger im Test: Chariot Cross 2 (2021) von Thule, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Thule Chariot Cross 2 (2021)

    • Aus­stat­tung:Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Reflek­to­ren, Rück­licht, Fest­stell­bremse, Über­roll­bü­gel, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 34 kg
    Sta­bi­ler Anhän­ger für Sport­ler und Fami­lien
  • Wir arbeiten unabhängig und neutral. Wenn Sie auf ein verlinktes Shop-Angebot klicken, unterstützen Sie uns dabei. Wir erhalten dann ggf. eine Vergütung. Mehr erfahren

  • 2
    Fahrradanhänger im Test: Sportrex 2 von Qeridoo, Testberichte.de-Note: 1.4 Sehr gut

    Sehr gut

    1,4

    Qeridoo Sportrex 2

    • Aus­stat­tung:Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Reflek­to­ren, Fest­stell­bremse, Über­roll­bü­gel, 5-​Punkt-​Gurt­sys­tem, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
  • 3
    Fahrradanhänger im Test: Kidgoo 2 (2020) von Qeridoo, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Qeridoo Kidgoo 2 (2020)

    • Aus­stat­tung:Sicher­heits­fahne, Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Reflek­to­ren, Fest­stell­bremse, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 40 kg
    Preis-​Leis­tungs-​Knal­ler mit Update
  • 4
    Fahrradanhänger im Test: Chariot Cross 1 (2019) von Thule, Testberichte.de-Note: 1.8 Gut

    Gut

    1,8

    Thule Chariot Cross 1 (2019)

    • Aus­stat­tung: Schie­bes­tange/-​griff, Reflek­to­ren, Über­roll­bü­gel, Fede­rung, 5-​Punkt-​Gurt­sys­tem, Falt­bar
    • Sitz­plätze: Ein­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 34 kg
    Leich­ter All­round­kin­der­trans­por­ter für sport­li­che Akti­vi­tä­ten
  • 5
    Fahrradanhänger im Test: Chariot Sport 1 (2018) von Thule, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Thule Chariot Sport 1 (2018)

    • Aus­stat­tung: Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Fest­stell­bremse, Fede­rung, 5-​Punkt-​Gurt­sys­tem, Regen­ver­deck, Falt­bar
    • Sitz­plätze: Ein­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 34 kg
  • 6
    Fahrradanhänger im Test: Outback Doppelmodell (2019) von Hamax, Testberichte.de-Note: 2.7 Befriedigend

    Befriedigend

    2,7

    Hamax Outback Doppelmodell (2019)

    • Aus­stat­tung:Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Scha­len­sitze, Reflek­to­ren, Fest­stell­bremse, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 40 kg
    Loh­nende Meh­rin­ves­ti­tion
  • 7
    Fahrradanhänger im Test: Dryk Duo von Hauck, Testberichte.de-Note: 3.2 Befriedigend

    Befriedigend

    3,2

    Hauck Dryk Duo

    • Aus­stat­tung:Sicher­heits­fahne, Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Reflek­to­ren, Rück­licht, Über­roll­bü­gel, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 50 kg
    Tech­nisch okay, „man­gel­haft“ wegen Schad­stof­fen
  • 8
    Fahrradanhänger im Test: Chariot Lite 1 von Thule, Testberichte.de-Note: 3.2 Befriedigend

    Befriedigend

    3,2

    Thule Chariot Lite 1

    • Aus­stat­tung: Schie­bes­tange/-​griff, Fede­rung, 5-​Punkt-​Gurt­sys­tem, Falt­bar
    • Sitz­plätze: Ein­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 34 kg
    Wird dem guten Ruf des Her­stel­lers gerecht, geizt aber beim Zube­hör
  • 9
    Fahrradanhänger im Test: Traveller von Hamax, Testberichte.de-Note: 3.3 Befriedigend

    Befriedigend

    3,3

    Hamax Traveller

    • Aus­stat­tung:Sicher­heits­fahne, Schie­bes­tange/-​griff, Reflek­to­ren, Rück­licht, Fest­stell­bremse, Über­roll­bü­gel, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 45 kg
    Unkom­pli­zier­ter Anhän­ger mit Schwä­chen im Kom­fort
  • Unter unseren Top 9 kein passendes Produkt gefunden?

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  • Fahrradanhänger im Test: Coaster XT von Thule, Testberichte.de-Note: 3.4 Befriedigend

    Befriedigend

    3,4

    Thule Coaster XT

    • Aus­stat­tung:Sicher­heits­fahne, Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Reflek­to­ren, 5-​Punkt-​Gurt­sys­tem, Regen­ver­deck, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
  • Fahrradanhänger im Test: Cocoon 2 von Hamax, Testberichte.de-Note: 5.0 Mangelhaft

    Mangelhaft

    5,0

    Hamax Cocoon 2

    • Aus­stat­tung:Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Reflek­to­ren, Rück­licht, Fest­stell­bremse, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 42 kg
    Macht vie­les rich­tig, lei­der wenig Kopf­frei­heit
  • Fahrradanhänger im Test: Kidgoo 2 Fidlock Edition von Qeridoo, Testberichte.de-Note: 4.6 Mangelhaft

    Mangelhaft

    4,6

    Qeridoo Kidgoo 2 Fidlock Edition

    • Aus­stat­tung:Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Reflek­to­ren, Rück­licht, Fest­stell­bremse, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 40 kg
    Abwer­tung wegen Schad­stof­fen
  • Fahrradanhänger im Test: Outback One von Hamax, Testberichte.de-Note: 5.0 Mangelhaft

    Mangelhaft

    5,0

    Hamax Outback One

    • Aus­stat­tung:Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Reflek­to­ren, Fest­stell­bremse, Über­roll­bü­gel, …
    • Sitz­plätze: Ein­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 34 kg
    Mit viel Bein­frei­heit
  • Fahrradanhänger im Test: Kid Keeke 1 3in1 von Croozer, Testberichte.de-Note: 5.0 Mangelhaft

    Mangelhaft

    5,0

    Croozer Kid Keeke 1 3in1

    • Aus­stat­tung:Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Reflek­to­ren, Rück­licht, Fest­stell­bremse, …
    • Sitz­plätze: Ein­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 35 kg
    Mäßige Belüf­tung, man­gelnde Sicher­heit und Schad­stoffe
  • Fahrradanhänger im Test: Chariot Sport 1 (2021) von Thule, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Thule Chariot Sport 1 (2021)

    • Aus­stat­tung:Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Reflek­to­ren, Rück­licht, Über­roll­bü­gel, Fede­rung, …
    • Sitz­plätze: Ein­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 34 kg
    Sport­li­cher Anhän­ger für jedes Wet­ter
  • Fahrradanhänger im Test: Kid Vaaya 2 von Croozer, Testberichte.de-Note: 5.0 Mangelhaft

    Mangelhaft

    5,0

    Croozer Kid Vaaya 2

    • Aus­stat­tung:Licht­an­lage, Sicher­heits­fahne, Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Reflek­to­ren, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 45 kg
    Ein All­roun­der unter den Fahr­rad­an­hän­gern
  • Fahrradanhänger im Test: Chariot Cab 2 von Thule, Testberichte.de-Note: 3.1 Befriedigend

    Befriedigend

    3,1

    Thule Chariot Cab 2

    • Aus­stat­tung: Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Über­roll­bü­gel, Fede­rung, 5-​Punkt-​Gurt­sys­tem, Regen­ver­deck, Falt­bar
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 45 kg
  • Fahrradanhänger im Test: Sportrex 2 (2020) von Qeridoo, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Qeridoo Sportrex 2 (2020)

    • Aus­stat­tung:Sicher­heits­fahne, Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Reflek­to­ren, Fest­stell­bremse, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 45 kg
    Viel­sei­tig und sicher
  • Fahrradanhänger im Test: Elite For Two 3 in 1 (2019) von Taxxi, Testberichte.de-Note: 4.0 Ausreichend

    Ausreichend

    4,0

    Taxxi Elite For Two 3 in 1 (2019)

    • Aus­stat­tung:Sicher­heits­fahne, Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Kopf­stüt­zen, Rück­licht, Über­roll­bü­gel, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 45 kg
    Mäßige Sicher­heit
  • Fahrradanhänger im Test: Kindertransportanhänger 2928 (2019) von Prophete, Testberichte.de-Note: 5.0 Mangelhaft

    Mangelhaft

    5,0

    Prophete Kindertransportanhänger 2928 (2019)

    • Aus­stat­tung:Sicher­heits­fahne, Schie­bes­tange/-​griff, Gepäck­fach, Reflek­to­ren, Fest­stell­bremse, Über­roll­bü­gel, …
    • Sitz­plätze: Zwei­sit­zer
    • Maxi­male Zula­dung: 34 kg
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Ratgeber: Kinderfahrradanhänger

Stif­tung Waren­test: Häu­fig mäßige Sicher­heit und hohe Schad­stoff­be­las­tung

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Aktueller Vergleich der Stiftung Warentest (8/2024): alle „mangelhaft“ – Grund: Schadstoffe und Sicherheitsmängel
  • Kinderanhänger tendenziell sicherer als Kindersitze
  • Tipp: Maximalzuladung im Blick behalten – günstige Modelle häufig schwach
  • Sicherheit beim Überschlag: auf ausreichende Kopffreiheit achten (auch mit Helm)
  • Zubehör: viele Anhänger als Jogger oder Buggy nutzbar – Umrüstsets oft nur gegen Aufpreis

Was ist besser: Anhänger oder Kindersitz?

Thule Coaster XT Totalausfall: Der Coaster XT von Thule bietet zu wenig Abstand zwischen Kopf und Decke, was beim Überschlag zu ernsten Kopfverletzungen führen kann. Zudem brach ein Teil der Deichsel. (Bild: amazon.de)

Über die Sicherheit von Kinderanhängern wird viel gestritten. Immerhin reist der Nachwuchs auf Auspuffhöhe und die Knautschzone besteht häufig nur aus einem Planenaufbau mit mehr oder weniger robustem Chassisgestänge. Die aktuelle Studienlage lässt allerdings den Schluss zu, dass Kinder in einem solchen Trettaxi sicherer sitzen als in einem Fahrradkindersitz oder Trailer. Aber, daran besteht ebenfalls kein Zweifel, mit der Qualität der Kinderanhänger steht es nicht zum Besten, so das Fazit der Stiftung Warentest in ihrem letzten Kinderanhänger-Test (7/2024). Geprüft wurden 10 Modelle, Ergebnis: Alle kassieren das Urteil „mangelhaft“. Grund sind Schadstoffe und erhebliche Sicherheitsmängel. Selbst teure patzen.

Ausreichende Kopffreiheit auch mit Helm

Wer bereit ist, mehrere hundert Euro für einen Kinderanhänger zu bezahlen, erwartet lange Nutzbarkeit. Doch schon für 3-jährige Kinder seien viele Anhänger zu eng oder zu niedrig, so die Warentester. Wie wichtig die Kopffreiheit ist, zeigt sich auch im Ernstfall: Nur wenn der Abstand zwischen Kopf und Überrollbügel groß genug ist, kann der Anhänger Ihrem Kind beim Überschlag ausreichenden Schutz bieten. Experten empfehlen mindestens 10 cm Abstand zum Verdeck bzw. zu den oberen Rahmenrohren (mit Schutzhelm).

Bilanz des letzten Anhängervergleichs der Stiftung Warentest: Bei vier von zehn getesteten Anhängern können Überschläge zu Kopfverletzungen führen (Hamax Cocoon, Croozer Kid Vaaya und Kid Keeke sowie Thule Coaster XT), weil sie wenig oder gar keinen Platz zwischen Kopf und Boden bieten. Zudem kann der Kopf bei Seitenlage harte Bauteile in der Kabine berühren – ein weiteres Risiko für ernste Kopfverletzungen.


Tipp: Achten Sie auch auf die Maximalzuladung. Low-Cost- Modelle sind oft nur gering belastbar, mit zwei dreijährigen Kindern und Gepäck für den Badesee ist hier schnell Schluss. Andere bieten Kapazitäten von mehr als 50 Kilogramm und eignen sich auch für ältere Kinder. Für kleinere Kinder gibt es Sitzverkleinerer, Hängesitze oder Babyschalen. Werbebotschaften, wonach Babys schon ab dem ersten Monat mitfahren dürfen, sind aber mit Vorsicht zu genießen. Erst ab dem sicheren Sitzalter können die Kinder normal angeschnallt mitfahren.

Kinderanhänger im Schadstoff-Test: Viele Modelle belastet

Auch bei der Schadstoffprüfung hagelt es bei der Stiftung Warentest Abwertungen, im letzten Test sogar durch die Bank. Bei allen Anhängern konnten erhöhte Schadstoffkonzentrationen in den  Verdecken oder Sitzen nachgewiesen werden – allen voran hochumstrittene PFAS. Die Abwertungspraxis der Verbraucherschützer ist in diesem Prüfpunkt sehr konsequent. Leider gibt es für Schadstoffe im Material keine erkennbaren Anzeichen. Eltern bleibt daher nur die Wahl, sich regelmäßig über Produkttests zu informieren.

Fahrradanhänger, Jogger oder Buggy?

Was die technische Ausstattung angeht, gibt es große Unterschiede. Ab etwa 80 EUR bis weit über das Zehnfache wird jeder Anspruch und Geldbeutel bedient. Die meisten Kinderanhänger sind mulitfunktional: Ob zum sportlichen Jogger oder stadttauglichen Buggy lassen sich fast alle mit wenigen Handgriffen oder mittels Umrüstset für den gewünschten Zweck umbauen. Die Deichsel wird demontiert, die Räder vorne einfach umgesteckt, so dass sie auf dem Boden rollen. Das Buggy-Set liefern viele Hersteller gleich mit, Jogger-Räder müssen hingegen oft separat erworben werden – gerade teure Anbieter wie Thule geizen beim Zubehör. Für den Stadteinsatz empfehlen sich schmale und klappbare Modelle. Zweisitzer sind Einsitzern dennoch vorzuziehen, denn auf diese Weise kann mehr Gepäck oder mal ein Freund mitgenommen werden. Apropos Gepäck: Wer häufiger Tages- oder Wochenendtouren plant, sollte auf ausreichenden Stauraum im Heck achten – am besten abgetrennt vom Fahrgastraum.

Unverzichtbar: Sitzkomfort, Federung und eine unabhängige Beleuchtung

Bei den Tourenmodellen liegt der Fokus auf Fahrkomfort und Federung. Topmodelle besitzen Blatt- oder Sprungfedern, die sich auf das Gewicht des Kindes einstellen lassen. Meist sind die Sitze neigungsverstellbar und bieten einen bequemen Schlafplatz. Clever: Bei der Zweisitzer-Variante des Chariot Cross von Thule lassen sich die Sitze einzeln verstellen. Eine zweiteilige Kupplung erleichtert das An- und Abkuppeln. Sie besteht aus der Kupplung an der Deichsel und einer separat montierten Aufnahme am Fahrradrahmen. Die Kupplung sollte kein Spiel haben, damit der Anhänger sicher geführt werden kann. Obwohl das Gesetz eine aktive Beleuchtung vorschreibt, finden sich entsprechende Front- und Rücklichter nur selten im Lieferumfang. Während Reflektoren fast immer vormontiert sind, fehlt es an einer unabhängigen Lichtanlage, die dann extra hinzugekauft werden muss. Solche Extras können schnell ins Geld gehen.

Auf diese Details lohnt es sich zu achten

Auch der Blick auf scheinbare Details lohnt sich. Stabile Bodenwannen aus Metall und ein Käfig sind sicherer, meist aber auch schwerer als Stoffboden und Planenaufbau. Ein Fliegennetz schützt Ihr Kind vor Insekten und spritzende Steinchen, der Schutz vor Sonne und Regen sollte dicht und gut fixierbar sein. In manchen Fällen verschwinden die Reflektoren beim kompletten Öffnen des Verdecks oder die Rückenlehnen bieten keine Aussparung für den Schutzhelm. Besonders im Stadteinsatz sind Vorrichtungen gegen das unbeabsichtigte Einfädeln von Hindernissen wichtig – etwa durch eine Stoßstange oder Abweiser an der Rädern. Besonders praktisch beim Schieben im Buggymodus sind Modelle mit Sichtfenster im Dach.

von Sonja Leibinger

Fachredakteurin im Ressort Home & Life – bei Testberichte.de seit 2012.

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Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Was ist besser: Anhänger oder Kindersitz?
  2. Ausreichende Kopffreiheit auch mit Helm
  3. Kinderanhänger im Schadstoff-Test: Viele Modelle belastet
  4. Fahrradanhänger, Jogger oder Buggy?
  5. ...

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