Stärken
Schwächen
Im Test: Was sagen Experten über die Geräte?
In Testberichten können vor allem die akkubetriebenen Trimmer von Makita beim Flächen-, Ecken- und Kantenschnitt immer gute Ergebnisse vorweisen. Langem Gras, vermoostem Rasen und Blumenwiesen rücken sie mit leistungsstarken Motoren und hoher Drehzahl zu Leibe. Auch das Schneiden an Hindernissen stellt für die Geräte keine Schwierigkeit dar. Dabei hinterlassen sie ein tadelloses Mähbild. Weiterhin schauen die Prüfer bei den Tests auch genau auf die Bedienung der Geräte. Sie honorieren verstellbare Teleskopstiele, ergonomische Handgriffe, schwenkbare Motorköpfe oder Tragegurte – praktische Ausstattungsmerkmale, die eine bessere Führbarkeit ermöglichen, längeres Arbeiten erleichtern und bei Makita Standard sind. Die beiden Modelle BUR181Z und DUR181Z gehören im Bereich der akkubetriebenen Rasentrimmer zu den am besten getesteten Geräten: Sie können sich im Magazin selber machen als Testsieger behaupten bzw. erhalten von den Experten von selbst ist der Mann eine klare Empfehlung.Das Schneidwerkzeug: Warum setzt Makita auf Fadenspulen?
Bei normalem Rasen können Gartenbesitzer mit Fadengeräten ein sehr sauberes und konturiertes Mähbild erreichen. Makita bietet nur Trimmgeräte mit Fadenköpfen an; die Motorsensen funktionieren mit Fadenspule oder Metallmessern. Damit unterscheidet sich das Unternehmen von Herstellern wie Bosch oder Stihl, die beim Schneidwerkzeug ergänzend auch auf Kunststoffmesser setzen. Der Vorteil: Sie sind zumeist robuster und damit besser für verwilderte Bereiche geeignet. Auch können sie sich nicht verheddern oder so kurz abreißen, dass sich die Schnur in der Spule verfängt. Der Faden wiederum kann gut dem Widerstand von Bäumen und Mauern nachgeben und verschleißt weniger. Das spart Material, denn Ersatzklingen sind häufig sehr viel teurer als eine vergleichbare Menge Nylonfaden. Angesichts des grundsätzlich hohen Schneidmaterial-Verschleißes kann das ganz schön ins Geld gehen. Makita versucht den Schneidmittelverbrauch seiner Geräte in Grenzen zu halten, indem der Faden je nach Bedarf durch Auftippen des Mähkopfes auf den Untergrund manuell verlängert werden kann und nicht automatisch bei jedem Einschalten nachgegeben wird.Benzin, Elektro, Akku: Welcher Rasentrimmer ist der beste?
Zwar sind alle Makita-Trimmer für eine ähnliche Anwendung konzipiert. Die jeweilige Antriebsart hat aber Auswirkungen auf den Arbeitseinsatz:Rasentrimmer mit Verbrennungsmotor bewähren sich vor allem bei großen Rasenflächen, kräftigem Bewuchs und Gestrüpp. Es gibt sie in verschiedenen Leistungsklassen für den Hobbygärtner, den semiprofessionellen und den professionellen Einsatz. Doch die Kraft hat ihren Preis – nicht nur in der Anschaffung: Die Geräte sind schwerer, lauter und stoßen Schadstoffe aus. Darüber hinaus müssen sie regelmäßig betankt und gewartet werden.
Elektrotrimmer haben eine deutlich geringere Leistung als Benziner. Dafür sind sie leichter, leiser und frei von Abgasen. Sie können in der Regel alle Rasenarten und Blattpflanzen schneiden. Da sie für den Betrieb von einer Steckdose in der Nähe abhängig sind, haben sie mit und ohne Stromkabel jedoch nur einen begrenzten Arbeitsradius und sind nicht so flexibel einsetzbar.
Akkubetriebene Modelle sind kompakt, handlich und leise. Zwar bringen sie die geringste Leistung, dafür sind sie perfekt für Rasen kleiner und verwinkelter Grundstücke geeignet. Kabellos und leicht, arbeiten Gärtner mit diesen Geräten bei maximaler Flexibilität. Makita-Akkus zeichnen sich durch sehr lange Laufzeiten von bis zu über einer Stunde aus. Allerdings sind bei Makita weder Akkus noch Ladegerät im Lieferumfang enthalten. Akkus sind mit einer Kapazität von 1,5 bis 5 Amperestunden erhältlich. Ihre Leistung liegt bei zwei Mal 36 Volt.
Wenn Sie Makita-Geräte mit Rasentrimmern, Motorsensen und Freischneidern anderer Hersteller vergleichen möchten, können Sie einen Blick auf unsere Bestenliste werfen.