Autobeleuchtung Test: Sichtbarkeit und Sicherheit im Straßenverkehr
Gut sehen und gut gesehen werden: Gute Auto-Beleuchtungen gehören zu den wichtigsten aktiven und passiven Sicherheitstechnologien im Straßenverkehr.
Das Ranking der Autobeleuchtungen beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.
Große Leuchtkraft erhellt auch richtig dunkle Straßen
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Ratgeber: Autobeleuchtungen
Halogen-, Xenon- oder LED-Licht
Das Wichtigste auf einen Blick:
Gute Autolampen sind unverzichtbare Sicherheitsausstattung.
LED-Lampen lösen zunehmend andere Lichttechnologien ab
LED bieten lange Lebensdauer und gleichmäßiges Licht
Fahrzeugscheinwerfer dienen nicht nur der Ausleuchtung des vor einem liegenden Streckenabschnittes, sie sollen insbesondere auch das Fahrzeug für andere Verkehrsteilnehmer sichtbar machen. Nach wie vor sind jedoch viele Autos vor allem der günstigeren Fahrzeugklassen mit einfachen H4-Halogenlampen unterwegs, die mittlerweile als veraltet gelten. Dabei schaffen sie lediglich rund 50 Prozent der Leuchtkraft moderner H7-Halogenleuchten, von Xenon- oder LED-Leuchten natürlich ganz zu schweigen.
Beim Umrüsten auf H7-Lampen bestehen
Der Grund, warum diese Lampen dennoch eingesetzt werden, ist nicht ganz ersichtlich: Die Preise für H4- und H7-Lampen sind nahezu identisch, ein Set kostet selten mehr als 10 bis 15 Euro. Wer also demnächst seine Scheinwerfer erneuern muss, sollte auf jeden Fall zu den moderneren H7-Lampen greifen und sich von seiner Werkstatt keinesfalls H4-Birnen aufdrücken lassen. Wer darüber hinaus in die Zukunft investieren möchte, sollte aber gleich über ein Upgrade auf Xenon-Scheinwerfer nachdenken.
Xenon besitzt fast ausschließlich Vorteile
Diese sind mit 100 bis 300 Euro je Set zwar erheblich teurer, dafür besitzen sie aber auch nahezu ausschließlich Vorteile. So besitzt Xenonlicht eine dreimal höhere Lichtausbeute als Halogenlicht, weshalb es eine deutlich höhere Reichweite besitzt, intensiver ausleuchtet und weniger scharf abgegrenzt wirkt. Das bedeutet, dass der Lichtkegel sanft ausstrahlt und nicht scharf abgegrenzt in Schwärze übergeht wie herkömmliches Scheinwerferlicht. Darüber hinaus wird der typische, blinde Fleck etwa 50 bis 100 Meter vor dem Fahrzeug zuverlässig ausgeleuchtet. Nicht zuletzt ist die Lebensdauer mit 2.000 bis sogar 5.000 Stunden um das vier- bis zehnfache größer als bei Halogenleuchten.
LEDs theoretisch besser, aber noch viel zu teuer
Einen Nachteil hat Xenonlicht dann aber doch: So hell es ist, so stark ist auch die Blendungsgefahr für den Gegenverkehr. Falsch eingestellte Xenon-Scheinwerfer sind ein ständiges Ärgernis auf deutschen Straßen und sorgen bei manchem Autofahrer für Dauerfrust beim Fahren. Wer das Einstellungsproblem gänzlich umgehen möchte, kann auch zu LED-Leuchten greifen. Sie sind besonders leicht ausrichtbar und verbreiten ein gleichmäßig helles, aber nicht grelles Licht, was die Blendungsgefahr vermindert. Besonders positiv: LED-Scheinwerfer halten mit rund 100.000 Stunden ein ganzes Fahrzeugleben lang. Dafür muss aber auch tief in die Tasche gegriffen werden: Ein Set kostet schnell 1.400 bis 1.500 Euro.
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