Zahnpasta: Drei Zahnpasten im Test sind mangelhaft. Sie setzen nicht auf Fluorid. Alle anderen beugen Karies sehr gut vor, auch preiswerte.
Was wurde getestet?
Verglichen wurden 20 Zahnpasten, darunter ein Produkt mit hohem Abrieb, 11 Pasten mit mittlerem Abrieb und 8 Produkte mit niedrigem bis sehr niedrigem Abrieb. Die Zahnpasta mit hohem Abrieb wurde mit „sehr gut“ ausgezeichnet. Auch vier Produkte mit mittlerem Abrieb waren „sehr gut“. Die restlichen Zahnpasten mit mittlerem Abrieb wurden mit 5 x „gut“ und 2 x „mangelhaft“ bewertet. Bei den Produkten mit niedrigem bis sehr niedrigem Abrieb vergaben die Tester in sieben Fällen die Note „gut“, in einem Fall ein „Mangelhaft“.
Bewertungskriterien waren Kariesprophylaxe durch Fluorid, Entfernung von Verfärbungen, mikrobiologische Qualität sowie Verpackung, Deklaration und Werbeaussagen. Bei „mangelhafter“ Kariesprophylaxe durch Fluorid konnte das Qualitätsurteil nicht besser sein. War der Prüfpunkt Deklaration und Werbeaussagen „ausreichend“, wurde das Qualitätsurteil um eine halbe Note abgewertet.
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„Nur 3 von 21 Pasten können wir Eltern empfehlen. Alle anderen schützen nicht ausreichend vor Karies oder enthalten den kritischen Farbstoff Titandioxid.“Schon ab dem ersten Milchzahn sollten Sie die Zähne Ihrer Kinder zwei Mal täglich putzen. Für die ganz Kleinen (bis 2 Jahre) reicht dabei eine reiskorngroße Menge Zahnpasta,
Testumfeld: Im Test waren 18 Universal-Zahnpasten, darunter 7 mit mittlerem Abrieb, 7 mit niedrigem Abrieb und 4 mit sehr niedrigem Abrieb.Die Testergebnisse reichen von „sehr gut“ bis „befriedigend“, wobei 13 mit „gut“ oder sogar „sehr gut“ abschneiden. Erfreulich: Alle Pasten schützen vor Karies,