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Buntstifte sind ein beliebtes Kinderspielzeug und als Arbeitsmittel in der Schule nicht wegzudenken. Umso schlimmer ist es, dass viele Testprodukte bedenkliche Schadstoffe enthalten. Nur wenige Marken konnten überzeugen.
„sehr gut“
Die Buntstifte von Bic waren das einzige Produkt im ganzen Testfeld, das frei von umstrittenen und bedenklichen Inhaltsstoffen war. Auch sonst hatten die Tester an den in Frankreich produzierten Kids Ecolution Evolution Triangle nichts zu bemängeln. Damit sicherten sich diese Dreikant-Buntstifte den Spitzenplatz im Feld der getesteten Malstifte. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut“
Die Stifte von Ökonorm, einem Anbieter von Naturprodukten, erzielten bei der Prüfung der Inhaltsstoffe ein „gutes“ Ergebnis. In den unlackierten Buntstiften fanden sich halogenorganische Verbindungen, die sich aus den Farben lösen können. Viele dieser Verbindungen gelten als allergieauslösend, manche als krebserzeugend. Im Gesamtergebnis konnten sich die sechskantigen Stifte im Testfeld weit vorn platzieren. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
24 Stifte finden sich in der Farbstift-Box von Eberhard Faber, darunter auch zwei Schreiblernstifte. „Befriedigend“ waren die Laborergebnisse. Allergieauslösende halogenorganische Verbindungen sowie der Ersatzweichmacher ATBC konnten in den Buntstiften nachgewiesen werden. ATBC (Acetyltributylcitrat) ist zwar als Weichmacher im Vergleich zu hormonwirksamen Phthalaten die bessere Alternative, aber der Gehalt lag bei mehr als 1000 mg/kg, was zur Abwertung um eine Note bei den Inhaltsstoffen führte. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Die Buntstifte von Herlitz erhielten eine „befriedigende“ Bewertung der Inhaltsstoffe, da sowohl halogenorganische Verbindungen als auch der Ersatzweichmacher ATBC gefunden wurden. Da keine weiteren Mängel gefunden werden konnten, wurde für diesen Bereich die Note „sehr gut“ vergeben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Das Testergebnis der Inhaltsstoffe fiel bei den Lamy-Farbstiften „befriedigend“ aus. In den Dreikant-Stiften wurden halogenorganische Verbindungen gefunden. Diese können allergieauslösend sein. Im Lack der aus Zedernholz hergestellten Buntstifte fand sich der Ersatzweichmacher ATBC (Acetyltributylcitrat), ein Zitronensäureester. Laut Bundesumweltamt ist derzeit eine sichere Bewertung des Risikos für die menschliche Gesundheit bei ATBC noch nicht möglich. Der Gehalt dieses Stoffes überschritt die Grenze von 1.000 mg/kg, was zur Abwertung bei den Inhaltsstoffen führte. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Im Mittelfeld der Testteilnehmer platzierten sich die Lyra Groove Buntstifte. Das Labor bescheinigte ein „befriedigendes“ Ergebnis bei der Prüfung der Inhaltsstoffe. In den lackierten, dreikantigen Stiften wurde ein erhöhter Gehalt des Ersatzweichmachers ATBC gemessen. Auch wurden halogenorganische Verbindungen in den Farbstiften festgestellt. Diese Verbindungen gelten als allergieauslösend und zum Teil als krebserzeugend. Zudem belasten sie die Umwelt. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Der Nachweis von allergieauslösenden halogenorganischen Verbindungen sowie erhöhte Mengen der Ersatzweichmacher ATBC (Acetyltributylcitrat) und TXIB (2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandioldiisobutyrat) führte zur Abwertung bei der Bewertung der Inhaltsstoffe auf „befriedigend“. Das Bundesumweltamt kann bisher keine sichere Beurteilung des Risikos dieser Ersatzstoffe für die menschliche Gesundheit abgeben. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Die Minen der in Deutschland produzierten Buntstifte sind mit Pigmenten aus Pflanzenfarben hergestellt worden. Bis auf den schwarzen Stift gab es im Labor keine Auffälligkeiten bei diesen unlackierten Sechskant-Stiften. In der schwarzen Mine wurde ein erhöhter Gehalt an polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAK) festgestellt. Einige dieser Stoffe sind krebserzeugend und oft ist ein eindringlicher Geruch wahrnehmbar. Aus diesem Grund wurde das Mercurius-Produkt mit „befriedigend“ bei den Inhaltsstoffen bewertet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„befriedigend“
Die Pelikan-Buntstifte erhielten bei der Prüfung der Inhaltsstoffe die Note „befriedigend“. In den dreikantigen Stiften fanden sich im Lack erhöhte Werte (mehr als 1.000 mg/kg) des Ersatzweichmachers ATBC, der zwar besser ist als die hormonwirksamen Weichmacher (Phthalate), aber dessen Unbedenklichkeit noch nicht gesichert ist. Außerdem wurden halogenorganische Verbindungen nachgewiesen. Viele dieser Verbindungen gelten als allergieauslösend und zum Teil als krebserzeugend. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ausreichend“
Wenig Geld muss man für die Buntstifte aus dem Woolworth-Sortiment ausgeben. Das Testergebnis der Inhaltsstoffe war „ausreichend“. Neben halogenorganischen Verbindungen wurden erhöhte Werte des Phthalatweichmachers DiBP (Diisobutylphthalat) ermittelt. DiBP ist toxikologisch mit dem bei Spielzeugen gesetzlich reglementierten Weichmacher DBP vergleichbar. Woolworth hat die Ware als Reaktion auf das Testergebnis bis auf Weiteres aus dem Verkauf genommen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Das Import-Produkt aus China wies in der Prüfung der Inhaltsstoffe einen stark erhöhten Wert von polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen auf (PAK). Einige PAK gelten als krebserzeugend. Auch beim Phthalatweichmacher DiBP wurde ein Gehalt von mehr als 100 - 200 µg/kg gemessen. Dieser Weichmacher wurde wie der in Spielzeug verbotene Weichmacher DBP bewertet. Hinzu kamen krebserzeugende aromatische Amine in den Buntstiftminen und halogenorganische Verbindungen, die allergieauslösend sind. Das Testergebnis der Inhaltsstoffe ist deshalb „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Den Prinzessin-Lillifee-Buntstiften vom Coppenrath Verlag bescheinigten die Labortester nur ein „ungenügendes“ Ergebnis bei der Prüfung der Inhaltsstoffe. Es fanden sich aromatische Amine, die krebserzeugend sind, in den Stiftminen. Dazu kam ein erhöhter Gehalt des Phthalatweichmachers DBP im Lack der Buntstifte. DBP ist in Spielzeugen verboten. Auch der Ersatzweichmacher ATBC konnte nachgewiesen werden. Dieser Stoff konnte bisher noch nicht abschließend auf sein Risiko für Menschen geprüft werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
In der Laboranalyse betrug der Gehalt der gefundenen Ersatzweichmacher ATBC und TXIB mehr als 1.000 mg/kg. Bisher ist es nicht möglich, für diese Ersatzstoffe eine sichere Bewertung des Risikos für den Menschen abzugeben. In den sechskantigen Crayola-Buntstiften konnten weiterhin aromatische Amine in den Minen festgestellt werden. Diese Amine sind Bestandteil von Azo-Farben und haben sich in Tierversuchen als krebserzeugend erwiesen. In der schwarzen Mine betrug der Gehalt des Amins 3,3-Dichlorbenzidin sogar mehr 100 Milligramm (Abwertung ab 5 mg/kg). Das Testurteil bei den Inhaltsstoffen lautete daher „ungenügend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Aromatische Amine, die krebserzeugend sein können, sowie allergieauslösende halogenorganische Verbindungen bescheren den Buntstiften von Faber-Castell ein „ungenügendes“ Testergebnis bei den Inhaltsstoffen. Die Amine wurden im Lack des dunkelgrünen Buntstifts nachgewiesen. Laut einem Gutachten von Faber-Castell enthält der Lack keine aromatischen Amine. Der Hersteller kritisierte die Ergebnisse aufgrund einer strengeren als im Gesetz vorgeschriebenen Testmethode zur Analyse der Farbstoffe als „falsch und irreführend“. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
In den Minen der Castello Kids Buntstifte fanden sich aromatische Amine (mehr als 5 mg/kg). Aromatische Amine sind Bestandteil von Azo-Farben und haben sich teilweise in Tierversuchen als krebserzeugend erwiesen. Bedenklich war auch der erhöhte Gehalt an den Phthalatweichmachern DBP und DiBP. DBP ist z.B. in Spielzeugen verboten. Zusammen mit den nachgewiesenen halogenorganischen Verbindungen konnte es bei der Inhaltsstoffprüfung nur ein „Ungenügend“ vergeben werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Idena-Buntstifte wurden als nicht verkehrsfähig eingestuft. In jedem Segment der Prüfung der Inhaltsstoffe gab es etwas zu bemängeln. Neben halogenorganischen Verbindungen wurden in den Minen und im Lack des grünen Stiftes aromatische Amine gefunden, die als krebserzeugend gelten. Die Werte für die Weichmacher DBP und DiBP waren erhöht bzw. stark erhöht. Auch der stark erhöhte Gehalt der polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffe in der schwarzen Mine führte zur Abwertung. Idena kritisierte die Testergebnisse, nahm aber zu den erhöhten Weichmacher-Werten keine Stellung. Laut Anbieter bezieht man die Buntstifte seit Mai 2011 von einem anderen Lieferanten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Die Testergebnisse der Kores Jumbo Kolores waren bei der Inhaltsstoffprüfung „ungenügend“. In den Minen konnten aromatische Amine nachgewiesen werden, die sich im Tierversuch als krebserzeugend erwiesen haben. Neben allergieauslösenden halogenorganischen Verbindungen war auch der Gehalt des Ersatzweichmachers ATBC erhöht. ATBC kann laut Bundesumweltamt bisher nicht sicher auf das Risiko für die menschliche Gesundheit bewertet werden. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
In der Verpackung der Farbstifte fanden sich PVC/PVDC/chlorierte Kunststoffe. Das bedeutete bei den weiteren Mängeln eine „gute“ Bewertung. Die Inhaltsstoffe wurden mit „ungenügend“ benotet. Krebserzeugende aromatische Amine in den Farben der Minen, halogenorganische Verbindungen, die Allergien auslösen können, und die Ersatzweichmacher ATBC und DEHA in erhöhten Mengen führten im Endeffekt zu dieser Bewertung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
Bei der Prüfung der Inhaltsstoffe wurde ein „Ungenügend“ vergeben. In den Buntstiftminen der Tricki Dicki Farbstifte von Staedtler wurden im Farbstoff aromatische Amine nachgewiesen. Diese Amine waren im Tierversuch erwiesenermaßen krebserzeugend. Darüber hinaus führte das Vorhandensein von allergieauslösenden halogenorganischen Verbindungen sowie dem Ersatzweichmacher ATBC (Gehalt mehr als 1.000 mg/kg) zur weiteren Abwertung in diesem Testbereich. Der Hersteller kritisierte in einer Stellungnahme die Analyse von aromatischen Aminen nach den Grenzwerten für Textilien, die niedriger liegen als bei den Bestimmungen für Spielzeug. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„ungenügend“
In den Jumbo-Buntstiften waren die Werte des Phthalatweichmachers DBP erhöht. Der Weichmacher ist in Spielzeug verboten. Außerdem konnte der Ersatzweichmacher ATBC nachgewiesen werden. In den Stiftminen ließen sich aromatische Amine, darunter Anilin, ausmachen, die als krebserzeugend gelten. Damit war das Testergebnis der Inhaltsstoffe „ungenügend“. Hersteller Stylex stellte zum Amin Anilin fest, dass dieser Stoff nur mit „Verdacht auf krebserzeugende Wirkung“ eingestuft wird und eigene Untersuchungen Mengen zwischen 100 und 1.000 mg/kg festgestellt wurden. Eine Abwertung erfolgte im Produkttest ab einem Wert von 5 mg/kg. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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