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... Unser Test von 25 Schokoladen verrät, welche Anbieter fair handeln. Außerdem erfahren Sie, ob Schadstoffe in den Tafeln stecken.
„sehr gut“
Die Bio Schweizer Edelbitter-Schokolade von Rewe enthält 60% Kakaoanteil, das konnten die Laborergebnisse bestätigen. Zudem wurden keine bedenklichen Inhaltsstoffe festgestellt und ein durchweg fairer Handel nachgewiesen.
„befriedigend“
Alnaturas Feine Bitter beinhaltet 70% Kakao. Dieser Wert konnte durch die Laborprüfung bestätigt werden. Hinsichtlich der Inhaltsstoffe gibt es nichts zu beanstanden. Der Kakao stammt laut Anbieter aus der Dominikanischen Republik. Da kein garantierter Mindestpreis für den Kakao nachgewiesen werden konnte und Kinderarbeit nicht gänzlich auszuschließen war, gab es bei der Fair-Trade-Beurteilung ein „überwiegend unfair“.
„befriedigend“
El Puentes Mascao Noir ist eine nachgewiesen fair gehandelte Schokoladentafel mit Kakao aus Bolivien und Peru. Da der Kakao des Produkts aus Südamerika stammt, wurde das Labor auch hinsichtlich des Schwermetalls Cadmium fündig. Naturgemäß kommen in Südamerika erhöhte Cadmiumanteile im vulkanischen Boden vor, die von den Pflanzen über die Wurzeln aufgenommen werden.
„befriedigend“
In der Noir 64% Zartbitter-Schokoloade von Ethiquable wurden erhöhte Cadmiumwerte gemessen. Das Schwermetall kommt in der Nahrung vor, wenn es aber über einen langen Zeitraum aufgenommen wird, können Nierenschäden die Folge sein. Hinsichtlich des fairen Handels konnte das Produkt durchweg überzeugen.
„befriedigend“
In der fair gehandelten Grand Noir Bio Schokolade von Gepa wurde das giftige Schwermetall Cadmium gefunden. Die Kakaopflanzen nehmen diesen Stoff über die Wurzeln auf. Südamerika weist naturgemäß hohe Cadmiumgehalte im Boden auf, woher auch der Kakao für die Schokoladentafel stammt.
„befriedigend“
Rapunzels Edelbitterschokolade ist ein nachgewiesen „überwiegend fair“ gehandeltes Produkt. Es wurden jedoch nicht alle Rohstoffe anteilig aufgelistet, die zertifiziert sind. Der aus Bolivien und der Dominikanischen Republik stammende Kakao enthielt erhöhte Cadmiumwerte, was zu einer „befriedigenden“ Inhaltsstoffbeurteilung führte.
„befriedigend“
Der deklarierte 70-prozentige Kakaoanteil der Kaoka stimmte mit den Ergebnissen aus dem Labor überein. Man fand jedoch das Schwermetall Cadmium. Die Auslobung auf der Verpackung „tegut FAIRbindet“ konnte durch den Fragebogen an den Hersteller bestätigt werden.
„befriedigend“
Die 70-prozentige Vivani Ecuador Edelbitterschokolade überzeugte hinsichtlich der Inhaltsstoffe auf ganzer Linie, aber beim Kriterium zur Beurteilung des fairen Handels gab es viel Kritik, wodurch ein „überwiegend unfair“ zustande kam.
„befriedigend“
Zotters Labooko ist mit dem Fairtrade-Siegel versehen. Die Schokoladentafel ist ein fair gehandeltes Produkt, wie die Ergebnisse aus der Befragung des Herstellers ergaben. Hinsichtlich der Inhaltsstoffprüfung ergab sich aufgrund des nachgewiesenen Cadmiums eine „befriedigende“ Bewertung.
„ausreichend“
Das Produkt von Hussel, lara 62%, erlangte in der Inhaltsstoffprüfung eine „befriedigende“ Bewertung, dies lag an den erhöhten Cadmiumwerten. Des Weiteren wurde die dunkle Vollmilch-Chocolade als „teilweise unfair“ erachtet, da bei der Produktion des Kakaos Kinderarbeit nicht auszuschließen war.
„sehr gut“
Lidls Fairglobe Bitter-Schokolade erlangte in allen Teilkriterien „sehr gute“ Ergebnisse und wurde als „faires“ Produkt eingestuft. Das erkennt man auch an dem Fairtrade-Label auf der Verpackung. Der Hersteller konnte faire Verdienste für die Bauern nachweisen und das sie durch Projekte gefördert werden.
„befriedigend“
Der Kakao der Moser-Roth Edel Bitter von Aldi stammt aus der Karibik, Südamerika, Ghana und der Elfenbeinküste. Die Laborergebnisse ergaben keine Schwermetalle oder Ähnliches, was die Gesundheit schädigen könnte. Von fairem Handel kann man bei dem Produkt nicht sprechen, das ergaben die Auswertungen zu den Fragebögen an den Hersteller. Zum Teil wurden keine Angaben gemacht, es gab keine Projekte zur Förderung der Kakaobauern und kein Bemühen zum Verhindern von Kinderarbeit.
„befriedigend“
Die 70-prozentige Noir Intense von Côte d'Or schnitt bei der Beurteilung der Inhaltsstoffe „sehr gut“ ab. Hinsichtlich des Fair-Trade-Gedankens gab es einige Kritikpunkte, wodurch die Prüfer zu dem Schluss kamen, dass das Produkt als „überwiegend unfair“ einzustufen ist.
„befriedigend“
Hachez Wild Cocoa De Amazonas ist ein durch das Regenwaldinstitut zertifiziertes Produkt, das auch von den Prüfern als „fair“ angesehen wurde. Bei der Überprüfung der Bestandteile wurde das Schwermetall Cadmium gefunden. Die Note in diesem Teilbereich lautete daraufhin „befriedigend“.
„befriedigend“
In der Edelbitterschokolade der Confiserie Heilemann wurden keine schädlichen Inhaltsstoffe festgestellt. Da aber nicht nachgewiesen werden konnte, dass man einen garantierten Mindestpreis für den Kakao bezahlt und auch nicht klar ist, ob Kinderarbeit unterbunden wird, gab es von den Prüfern das Urteil „überwiegend unfair“.
„befriedigend“
Leysieffers Jahrgangs Schokolade bestand die Inhaltsstoffprüfung mit „sehr guten“ Ergebnissen. Im Produkt wurden keine schädlichen Substanzen gefunden. Da es vom Anbieter/Hersteller keinerlei Angaben zum gezahlten Mindestpreis, den geförderten Projekten etc. gab, wurde das Kriterium fairer Handel mit „unfair“ bewertet.
„befriedigend“
Das Labor fand in der Lindt Excellence Mild 70% Cacao keine schädlichen Bestandteile, was zu einer „sehr guten“ Beurteilung der Inhaltsstoffe führte. Im Bereich fairer Handel sahen die Tester Nachholbedarf bezüglich des garantierten Mindestpreises für den verarbeiteten Kakao und beim Verhindern von missbräuchlicher Kinderarbeit.
„befriedigend“
Der Handel der Penny Zartbitter-Schokolade wurde von den Prüfern als „überwiegend unfair“ angesehen, da für den verwendeten Kakao keine garantierten Mindestbeträge gezahlt wurden. Alles andere war sehr positiv. Zudem wurden keine schädlichen Bestandteile in der Schokolade gefunden.
„befriedigend“
Die Edelbitter-Schokolade von Ritter Sport beinhaltete keine schädlichen Inhaltsstoffe, das ergab die Laborprüfung. Der verwendete Kakao stammt aus Ecuador und Westafrika. Der Handel des Produktes wurde als „unfair“ eingestuft.
„befriedigend“
Der Kakao für Zettis Edel Bitter 63% stammt laut Anbieter von der Elfenbeinküste und aus Ghana. Die Prüfung ergab keine schädlichen Bestandteile in der Schokolade. Auch wenn Projekte für die Bauern durchgeführt werden, so fehlen Nachweise über Mindestbeträge für den Kakao und das Unterbinden von Kinderarbeit.
„mangelhaft“
Die Labortests ergaben, dass sich in der Dolfin Chocolat Noir 70% Aux Fèves de Cacao Cadmium befand. Das Schwermetall kann Nierenschäden verursachen und krebserzeugend wirken. Zum Fair-Trade-Thema wurden seitens des Herstellers keine Angaben gemacht.
„mangelhaft“
Gubors Edel-Zartbitterschokolade enthält laut Verpackung 70 Prozent Kakaoanteil, die Labormessung ermittelte nur 60 Prozent. Des Weiteren ergab die Auswertung der Herstellerbefragung, das Gubors Produkt nicht zum fairen Handel beiträgt.
„mangelhaft“
Feodoras milde Edel-Bitter enthält 75 Prozent Kakao, das bestätigte auch die Laboruntersuchung. Des Weiteren fand man das Schwermetall Cadmium. Das Produkt wurde nach den Fair-Trade-Kriterien als „unfair“ eingestuft. Zudem bemängelte man die überflüssige Deklaration, das auf Farb- und Konservierungsstoffe verzichtet wurde.
„mangelhaft“
Der verarbeitete Kakao der Tobago Edel-Bitter-Rezeptur von Rausch stammt aus der Republik Trinidad und Tobago. Im Produkt ließ sich das Schwermetall Cadmium nachweisen, das mit mehr als 0,15 Milligramm pro Kilogramm Schokolade nachweisbar war.
„mangelhaft“
In Sarottis Schwarze Herren Schokolade fand man erhöhte Cadmiumwerte, die sich gesundheitsschädlich auswirken können. Der Anbieter konnte teilweise Projekte nachweisen, die ein Bemühen gegen missbräuchliche Kinderarbeit zeigen. Dies allein reichte jedoch nicht für eine positive Bewertung des Fair-Trade-Gedankens.
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