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Pkws erkennen Verkehrszeichen und Tempolimits - bei häufig wechselnden Geschwindigkeiten eine echte Hilfe für den Fahrer. Ein ADAC-Test zeigt aber, dass noch kein System hundertprozentig funktioniert.
„gut“ (1,7)
„... Im Test erzielt es eine sehr gute Trefferquote von 92 Prozent. Die wenigen Fehlanzeigen sind auf das nicht ganz aktuelle Kartenmaterial zurückzuführen. Selbst bei den schwer zu erfassenden Wechselkennzeichen auf den Schilderbrücken leistet der BMW gute Arbeit. Allerdings tut sich das System bei Nacht schwer. Als besonders sinnvoll erweist sich das Head-up-Display, das bislang bei keinem der Konkurrenten lieferbar ist: Das Tempolimit wird in die Windschutzscheibe eingespiegelt. ...“
„gut“ (2,1)
„... der Mercedes erkennt 92 Prozent der Limits korrekt. Nur bei einigen Anlagen mit variablen Schildern irrt sich der Assistent häufiger. Die Anzeige des Tempolimits im Tacho ist zwar gelungen, kann allerdings mit dem Head-up-Display des BMW nicht mithalten. ...“
„gut“ (2,2)
„... Auch er nutzt den Kartenabgleich, erzielt jedoch eine geringere Trefferquote von 89 Prozent. Bei Nacht lässt die Verkehrszeichenerkennung deutlich nach, was wohl auf das Konto der optionalen LED-Scheinwerfer im Testwagen geht, die weniger Streulicht nach oben ausstrahlen als das serienmäßige Xenonlicht. Auch bei manchen Schilderbrücken hatte das System Probleme, Tempolimits abzulesen. ...“
„befriedigend“ (2,8)
„... eine Erkennungsrate von 81 Prozent, außerdem kann der Opel als einziger im Test auch Überholverbotszeichen erkennen und anzeigen. Größere Schwächen hatte der Opel bei Wechselzeichenanlagen, die er nur mühsam interpretierte. Die fehlende Koppelung mit Navigationsdaten verhindert, dass Ortschaften und die damit verbundenen Limits erfasst werden. Zusatzschilder erkennt die Kamera, nicht aber deren Inhalt (z.B. Uhrzeit, Nässe) ...“
„befriedigend“ (2,8)
„... Das System im VW Phaeton arbeitet nach dem gleichen Prinzip wie im Audi, BMW oder Mercedes - allerdings verursacht das angestaubte Kartenmaterial eine niedrige Trefferquote von nur 84 Prozent. Ein Update, das VW jetzt auf den Markt bringt, soll Abhilfe schaffen, außerdem werden künftig Überholverbote erkannt. ...“
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