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300- und 400-mm-Tele-Objektive kosten als lichtstarke 2,8er 3000 Euro und mehr. Unser Test vergleicht sie deswegen mit den bezahlbareren Rechnungen mit Lichtstärke 4.
79,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Überragendes Tele mit besten Abbildungseigenschaften und Empfehlung: Denn egal, ob Mitte oder Rand oder bei offener Blende, hier ist alles bestens und damit wird eine satte Punktzahl von fast achtzig erreicht. Das ist genau das, was ein Profi erwartet, der 6500 Euro für ein solches Tele auf den Tisch legt – was ja nicht für alle getesteten Optiken dieser Preisklasse gilt.“
74,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Mit 1350 Euro ein günstigeres Tele, das sich von der Qualität nicht hinter den extrem teuren Profis verstecken muss. Bereits die offene Blende liefert fast optimale Bildqualität, die sich bis zum Rand stabil zeigt. Beim Schließen der Blende verändert sich hier nicht mehr viel, und damit verdient sich das 4/300 mm eine Empfehlung.“
66,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Bei offener Blende bleibt besonders die Bildmitte des 2,8/300 unter den Erwartungen. Bei Blende 5,6 ist dann alles gut bis in die Ecken. Von einer 3100 Euro teuren Tele-Festbrennweite erwartet man mehr. Das Sigma muss zudem als einziges Testgerät ohne Stabilisator auskommen, was bei einem Preis von 3100 Euro unverständlich ist und zusammen mit den Schwächen bei Blende 2,8 nur zu einem ganz knappen ‚empfohlen‘ führt.“
77,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das Bessere der Vierhunderter mit der gigantischen Anfangsöffnung ist optisch überzeugend, auch bei offener Blende. Zudem bringt die Blende 5,6 noch einmal etwas Extra-Schärfe. Damit ergibt sich ein exzellentes Gesamtergebnis und eine Empfehlung, doch leider ist der Preis von 12.300 Euro jenseits der meisten Budgets.“
68,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Erwartungsgemäß fallen die Verluste von der Mitte bis in die Bildecken gering aus. Bei Blende 2,8 ist das Niveau aber insgesamt recht niedrig. Erst bei Blende 5,6 sind Auflösung und Kontrast – und dann auch bis in die Ecken – top. Damit ist es auch empfohlen. Dennoch – ein Profi-Tele, das die Durchschnittswertung nur geringfügig überbieten kann, ist nicht das, was man von einer 5200 Euro teuren Optik erwartet.“
67,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Wiederum ist die preiswertere Version mit 300 Millimetern Brennweite eine Alternative für Tierfotografen. Allerdings ist hier anders als bei Canon kein Stabilisator an Bord. Optisch gibt es nichts zu meckern dank gleichmäßiger Schärfe, die beim Abblenden noch etwas zulegt. Die offene Blende 4 ist bereits gut nutzbar und damit empfehlenswert für 1200 Euro.“
64,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Wie an der Canon EOS 70D bleibt das Sigma auch an der Nikon offen deutlich unter den Erwartungen beim Kontrast wie bei der Schärfe. Abgeblendet ist die Abbildungsqualität dann richtig gut, obwohl der Randabfall leicht zunimmt. Wenn ein Tele erst abgeblendet seine Leistung erreicht, sollte ein Stabilisator eingebaut sein. Und da dieser hier fehlt, reicht es nur ganz knapp für die Empfehlung.“
62,5 von 100 Punkten
„Für ein Tele dieser Preisklasse um 8500 Euro ein enttäuschendes Resultat. Bei offener Blende wird nur eine mäßige Auflösung erreicht, die sich dann abgeblendet deutlich steigert. Doch das kann nicht der Zweck einer solchen Optik sein. Und es reicht auch nicht zu einem ‚empfohlen‘.“
64 von 100 Punkten – Empfohlen
„Ein mit 1200 Euro bezahlbares Tele für die K-3, das mit einer soliden Abbildungsleistung daherkommt. Die Schärfe lässt an den Rändern nur mäßig nach. Bei Blende 8 legen Kontrast und Auflösung über das ganze Bildfeld noch einmal zu. Zugleich sinkt der Eckabfall. Bei Pentax ist der Bildstabilisator in die Kamera eingebaut, sodass im Objektiv keiner nötig ist – empfohlen.“
59 von 100 Punkten – Empfohlen
„Einerseits ist die Abbildungsleistung bereits offen über das Bildfeld sehr konstant. Andererseits sind Auflösung wie Kontrast insgesamt offen zu niedrig. Erst abgeblendet erreicht das 300er gute Werte und diese auch über das ganze Bildfeld. ... Doch da die Sony A77 einen eingebauten Bildstabilisator besitzt und abgeblendet eine gute Leistung erzielt wird, reicht es insgesamt für ein ‚empfohlen‘.“
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