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Früher hat man das Rohmaterial eines Films nicht in Minuten, sondern in Metern gemessen. Die Regielegende Francis Ford Coppola hat bei den Dreharbeiten zu ‚Apokalypse Now‘ 600.000 Meter ‚verschossen‘. Für die Kinofassung fiel mehr als die Hälfte davon den Schnittscheren zum Opfer, was die Spieldauer von fünfeinhalb auf zweieinhalb Stunden reduzierte. Nun hat das filmische Schaffen eines Videoamateurs zwar wenig mit einer Hollywoodproduktion zu tun. Da wie dort gilt jedoch, dass man zugunsten der Gesamtqualität beim Schneiden des Rohmaterials großzügig vorgehen und die Zielgruppe des Films im Auge haben sollte. ...