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Nicht jeder, der eine Enduro fährt, geht auch ernsthaft ins Gelände. Gerade mit den großen Reiseenduros bleibt es oft beim Schotterpass. Eine kleine Marktübersicht über leichte Enduro- und feste Tourenstiefel.
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Schon im Aussehen ist der Durban von Alpinestars ein echter Hingucker. Durch die hellen Applikationen in Champagnerfarben - die fast schon golden leuchten - erweckt der Stiefel einen sehr edlen Eindruck. Aber nicht nur in der Optik überzeugt das Produkt. Das Ledermaterial ist robust und verleiht Stabilität, die Membran hält den Fuß trocken. Einzig die Protektoren wirken nicht ganz so stabil. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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„Der Supertouring WP von AXO ist wasserdicht, leider fanden wir keine Angaben über die Marke der Membran. Die Protektoren sind recht weich, damit wird der Stiefel schön bequem, die Schutzwirkung ist aber eher gering.“
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„Fast schon ein Klassiker ist der Santiago Stiefel von BMW. Eine Gore-Tex-Membran sorgt für trockene Füße, die Aluminiumschnallen geben sicheren Halt. Die Protektoren sind relativ stabil, beachtenswert ist das Logo an der Stahlspitze.“
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„Obwohl sich der Virunga WP Anleihen aus der Offroadabteilung bedient, wirkt er nicht klobig. Die Schnallen sitzen am richtigen Ort, der Schienbeinprotektor ist ausreichend stabil. Der Knöchel hingegen ist kaum geschützt.“
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„Der Einstieg in den Trans Open GTX von Daytona gestaltet sich durch den beidseitigen Reißverschluss besonders einfach. Die Protektoren verdienen wirklich ihren Namen. Mittels Klettriegel lässt sich die Schaftweite an die Wade anpassen.“
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„Durch den großen flexiblen Bereich am Rist trägt sich der GT2 sehr bequem. Die zwei Schnallen fixieren den Fuß sicher, der äußere Knöchel hingegen sollte besser abgedeckt sein. Unscheinbar aber wirkungsvoll ist der Reflexstoff an der Achillessehne. “
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„Der Explorer von Gaerne sieht robuster aus als die Protektoren wirklich sind. Diese sind recht dünn und weich - dafür bequem. Und sie machen den Stiefel schön leicht. Durch Drytech wird der Explorer wasserdicht.“
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„In der Trialecke haben wir den Trial Eco von Hebo entdeckt. Er ist schön weich und bequem, bietet eine dick profilierte Sohle und guten Knöchelschutz. Ein Kunststoffstab stützt das Sprunggelenk.“
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„Der Rallye GTX II von Hein Gericke bietet trockene Füße durch eine Gore-Tex-Membran sowie akzeptablen Schutz. Die Knöchel sind mit runden Schalen abgedeckt, das Schienbein durch eine Kunststoffplatte. Die Schnallen sitzen an den richtigen Stellen.“
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„Der Held Seguro setzt auf deutliche Anleihen aus dem Endurosektor. Die Schnallen passen, ein Knöchelschutz ist vorhanden, der Schienbeinprotektor sollte aber fester sein. Der Reflektor an der Ferse sorgt für zusätzliche Sicherheit.“
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„Der X-Road von IXS erscheint sehr schlank und relativ hoch. Auffällig ist die zusätzliche Schnürung des Schaftes, damit passt der Stiefel richtig gut. Der Schienbeinprotektor könnte größer sein, dafür überzeugt der Knöchelschutz.“
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„Der Mad Cross von Kochmann passt so richtig auf eine XT 500. Durch die Stahlplatte bietet er einen guten Schienbeinschutz. Auf weitere Protektoren muss man allerdings verzichten. Tourentauglich ist die dicke Profilsohle.“
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„Der PT-P aus der Pharao-Linie sieht richtig kernig aus und bietet auch eine Menge. Er ist wasserdicht dank Polo-Tex-Membran, und hat eine gute Passform durch zusätzliche Schnürung. Punkteabzug gibt es für den zu weichen Schienbeinprotektor.“
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„Besonders das weiche Material am Rist macht den Thermoboy Ultimate so bequem. Der Vorderfuß ist schön schlank gehalten. Einzig die Klettriegel sind nur schwer zu bedienen und die Reflexflächen zu hoch oben - also meist unter der Hose.“
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„Eher zu den Tourenstiefeln muss der Delta RS von Stylmartin gerechnet werden. Er ist angenehm leicht, dennoch ist der Schienbeinprotektor recht robust. Sinnvoll ist die Reflexfläche über der Achillessehne.“
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„Oxtar heißt ja jetzt TCX, auch wenn es noch anders auf den Stiefeln steht. Der Infinity punktet mit einer weichen Innenseite, stabilen Schnallen und akzeptablem Knöchelschutz. Kritik verdient der zu weiche Schienbeinprotektor.“
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