Tourenfahrer - Heft 4/2015

Inhalt

‚Früher war alles besser!‘, wer kennt diesen Satz nicht. Heute sehnen sich viele nach der Kleidung von damals, aber bitte mit den Sicherheitsfeatures von heute. Wir zeigen Ihnen, wie man sich heute im stilechten Vintage-Look der 70er kleidet, ohne die Sicherheit zu vernachlässigen.

Was wurde getestet?

Im Vergleichstest befanden sich 14 Motorradhelme und -jacken im Vintage-Look. Testkriterien waren Ausstattung, Verarbeitung und Preis / Leistung. Endnoten wurden nicht vergeben. Zusätzlich hat man noch jeweils drei Motorradstiefel, -handschuhe und -hosen vorgestellt.

Im Vergleichstest:
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7 Motorradhelme im Vintage-Look im Vergleichstest

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  • Freeway-2

    Arai Freeway-2

    • Typ: Jethelm
    • Werk­stoff: Fiber­glas
    • Ver­schluss: Dop­pel-​D-​Ver­schluss

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten

    „Der Arai Freeway 2 sitzt durch seine weiter nach vorne reichende Wangenpartie sicher am Kopf. Durch den Doppel-D-Verschluss wird höchster Sicherheitsstandard beim Kinnriemen geboten. Der Arai hat zwar keine weitere Ausstattung, dafür aber einen sehr guten Tragekomfort.“

  • GM 77

    Germot GM 77

    • Typ: Jethelm
    • Werk­stoff: Fiber­glas
    • Ver­schluss: Rat­schen­ver­schluss

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten

    „Der Jet STAR sitzt rundum gut und bietet im Nacken einen engen Abschluss. Der Helm ist voll brillentauglich, jedoch ist an den Ohren viel Platz. Die Polster am Kinnriemen sitzen an der richtigen Stelle, und der Helm lässt sich durch eine Lasche am Verschluss auch mit Handschuhen gut öffnen. Der Schirm schützt gut gegen einfallendes Sonnenlicht, schränkt das Sichtfeld aber nicht ein.“

  • MTR Jet Fiber

    Louis Motorradvertrieb MTR Jet Fiber

    • Typ: Jethelm
    • Werk­stoff: Fiber­glas
    • Ver­schluss: Rat­schen­ver­schluss

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 2 von 5 Punkten

    „Das Hauptmerkmal des Jet Fiber ist seine auffällige Lackierung. Der Helm sitzt stramm, schließt im Nacken gut ab und bietet ein uneingeschränktes Sichtfeld. Der Sonnenschirm erfüllt seinen Zweck. Ohne die aufwendige Lackierung ist er der günstigste Helm im Feld. Der Fokus liegt ganz klar auf Optik und Preis.“

  • Sun Jet

    Nexo Sun Jet

    • Typ: Jethelm
    • Werk­stoff: Poly­car­bo­nat
    • Ver­schluss: Rat­schen­ver­schluss

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten

    „Der Sun Jet sitzt gut im Stirn- und Kopfbereich, könnte aber am Hinterkopf besser abschließen. Die Sonnenblende ist schwergängig, läuft und rastet aber sauber und deckt das Sichtfeld sehr gut ab. Die Verarbeitung ist simpel und wirkt teils etwas rustikal.“

  • N21 Visor

    Nolan N21 Visor

    • Typ: Jethelm
    • Werk­stoff: Poly­car­bo­nat
    • Inte­grierte Son­nen­blende: Ja

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten

    „... sitzt gut und ist besonders im Ohrenbereich sehr leise. Das Sonnenvisier geht weit runter, was ein Problem für ‚Langnasen‘ darstellt. Die Visiermechanik ist etwas schwergängig. Das Vollvisier hat klare Rastpunkte und geht ebenfalls weit runter, liegt teilweise am Kinn an. Eine Brille lässt sich gut unter den Helm ziehen. Das Testexemplar wies leider Verarbeitungsmängel auf, die den gesamten Testeindruck trüben.“

  • Exo-220

    Scorpion Exo-220

    • Typ: Jethelm
    • Werk­stoff: Poly­car­bo­nat
    • Ver­schluss: Rat­schen­ver­schluss

    ohne Endnote – Preis-Tipp

    Preis/Leistung: 5 von 5 Punkten

    „Der neue Exo-220 sitzt rundum gut, fällt jedoch klein aus. Bei der reichlichen Ausstattung bleiben keine Wünsche offen. Die integrierte Sonnenblende reicht weit genug herunter. Eine Brille lässt sich problemlos unter den Helm ziehen. Der Exo-220 ist ein Rundum-sorglos-Paket.“

  • J-Cruise

    Shoei J-Cruise

    • Typ: Jethelm
    • Werk­stoff: Fiber­glas
    • Inte­grierte Son­nen­blende: Ja

    ohne Endnote – Empfehlung

    Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten

    „Der Jet-Helm von Shoei sitzt knackig am Kopf und ist sehr leise. Das Vollvisier ist stufenlos verstellbar und rastet dank Führung sicher ein. Die Sonnenblende ist leichtgängig und geht weit genug runter. Das Sichtfeld des J-Cruise ist sehr gut, und das optional nachrüstbare Pinlock fügt sich in das äußerst wertige Erscheinungsbild.“

7 Motorradjacken im Vintage-Look im Vergleichstest

  • AJS Antique

    • Typ: Retro­ja­cke

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten

    „Plus: Jacke ist komfortabel geschnitten; Trotz dickem Leder sehr weich; Jacke fällt tendenziell groß aus; Rundum- und Kurzreißverschluss.
    Minus: Ärmel sind eher weit geschnitten, Protektoren können verrutschen.“

  • Jacke BlackLeather

    BMW Motorrad Jacke BlackLeather

    • Typ: Retro­ja­cke

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten

    „Plus: Komfortabler Sitz der Jacke; Protektoren sitzen an der richtigen Stelle; Ärmel sind angenehm lang; Dickes Leder; Wertige Machart.
    Minus: Protektoren eher hart; Kragen ist relativ weit geschnitten.“

  • Harley-Davidson Vintage Leather Jacket

    • Typ: Retro­ja­cke

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 2 von 5 Punkten

    „Plus: Gut zu tragen; Viel Bewegungsfreiheit; Wertige Verarbeitung.
    Minus: Front-Reißverschluss fummelig; Kein Rückenprotektor nachrüstbar.“

  • Speedware Retro Race

    Hein Gericke Speedware Retro Race

    • Typ: Retro­ja­cke

    ohne Endnote – Preis-Tipp

    Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten

    „Plus: Sehr weiches und geschmeidiges Nappaleder; Hohe Beweglichkeit; Kommt mit Schulter- und Ellbogenprotektoren; Protektoren sitzen gut und verrutschen nicht; Hochwertige und leichtgängige Reißverschlüsse rundum.
    Minus: Kragen etwas weit geschnitten; Protektoren fühlen sich sehr steif an; Kein Verbindungsreißverschluss am Rücken.“

  • Harvey 76

    Held Harvey 76

    • Typ: Retro­ja­cke

    ohne Endnote – Empfehlung

    Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten

    „Plus: Komfortabler Sitz der Jacke; Guter Abschluss des Kragens; D3O-Protektoren sitzen gut; Hochwertige Reißverschlüsse rundum.
    Minus: Ärmel im Übergang zum Handgelenk weit geschnitten.“

  • Ton-Up

    Spirit Motors Ton-Up

    • Typ: Retro­ja­cke

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 3 von 5 Punkten

    „Plus: Jacke liegt gut am Körper an; Protektoren können via Klettverschluss passend platziert werden; Passende Handytasche innen.
    Minus: Im Ellbogenbereich eher eng; Fällt mit Protektoren klein aus; Reißverschluss geht eher ruppig.“

  • Ace Cafe Jacket

    Triumph Ace Cafe Jacket

    • Typ: Retro­ja­cke

    ohne Endnote

    Preis/Leistung: 4 von 5 Punkten

    „Plus: Weiches Leder; Jacke fällt eher groß aus; Kragen schließt gut ab; Wertige Verarbeitung.
    Minus: Rückenprotektor nur direkt beim Triumph-Händler; Leder macht teilweise einen dünnen Eindruck.“

Tests

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