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Der erster Vertreter der x5x-Serie namens X58 basierte auf dem Sockel 1366, der im September 2009 vorgestellte P55-Chipsatz der erste für den Sockel 1156. Auch der H55-Chipsatz setzt auf den Sockel 1156 und basiert auf dem Zwei-Chip-Design, das mit P55-Mainboards (ComputerBase-Test) eingeführt wurde. Mit der Einführung der Clarkdale-Prozessoren (i3 xxx und i5 6xx) stieß der P55-Chipsatz an seine Grenzen, denn jene CPUs bieten eine integrierte Grafikeinheit – deren Ansteuerung selbstverständlich von Mainboards unterstützt werden muss. Somit beginnt die Geschichte von H55, H57 und Q57. Letztere sind dem H55 durch eine andere Ausstattung etwas überlegen, wobei beispielsweise die Anti-Diebstahl-Technologie des Q57 für private Anwender weitestgehend uninteressant sein dürfte.