„grandios“ (5,85 von 6 Punkten) – Grandios
„... Sie präsentiert uns ein Märchen nüchtern und parabelhaft – und beglückt damit. Ihr zur Seite steht mit Stefan Kurt eine Stimme, die zugleich Märchenonkel, verschmitzter Beobachter und Menschenkenner ist. Lustvoll springt der Theatermann zwischen Akzenten, Geschlechtern und Spezies hin und her, bibbert und hungert mit seinen Figuren. ...“
„grandios“ (5,55 von 6 Punkten) – Grandios
„... ‚Beunruhigend großartig‘ lautet Philip Ardaghs auf dem Cover zitiertes Urteil – was daran liegen mag, dass sich Andy Stantons Geschichte so anhört, als sei sie aus Ardaghs Schreibmaschine gekrabbelt wie eine fette, stinkende Kakerlake. Brüder im Geiste scheinen die beiden Autoren zu sein, Brüder im Stile sind sie definitiv. Was auch kein Zufall ist, denn Harry Rowohlt hat ihrer beider Werke übersetzt und zum Vortrage gebracht. ...“
„sehr gut“ (5,2 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„... Was Harry Rowohlt dem Hörer bietet, ist einzigartig. Es macht keinen Sinn, seine Lesungen mit anderen zu vergleichen, wenn er selbst die Vorlage übersetzt hat, um so mehr, wenn es sich um ein Kinderbuch handelt, das auch Erwachsene mit Humor und Fantasie anspricht. In diesem Fall bilden Sprecher und Text eine Einheit, die einfach perfekt ist. Und so ist auch ‚Die Kuh, die vom Himmel fiel‘ wieder einmal so gelungen ...“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Man merkt dem Sprecher an, dass er sich für Umsetzung dieser Hörbuchfassung eingesetzt hat. Er liest wie jemand, der den Roman schon zigfach gelesen hat und nicht lange überlegen muss, wie er die einzelnen Figuren anzulegen hat. Schwer vorstellbar, dass Erich Kästner seine liebevolle und engagierte Interpretation nicht gefallen hätte – schon die Art, wie der forsche Gustav berlinert, ist eine Wucht. ...“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Die selten gute Sprecherriege setzt dem großartigen Sachbuch die Krone auf und macht schon nach Jens Wawrczecks herrlichem Part über das Faultier sofort Lust auf mehr. Mit dabei auch: Patrick Bach, Anne Helm, Felix von Manteuffel, Oliver Rohrbeck, Leslie Malton, David Nathan, Rainer Strecker, Isabella Grothe, Anne Moll und Andreas Fröhlich.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„Ein relativ kurzes Hörspiel mit langem Nachhall. ... Autorin Maja Nielsen mahnt nicht. Vielmehr erzählt sie eine zu Herzen gehende Liebesgeschichte, die durch Briefe von der Front erzählt werden. Und das auf zwei Zeitebenen. ... Die Sprecher, vor allem Tom Schilling als Wilhelm, agieren unter Axel Pleusers Regie überzeugend.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Mit Ingo Naujoks wurde genau der richtige Sprecher für Faust jr. gewählt. Im besten Ruhrpott-Slang verleiht er dem Detektiv einen einzigartigen Charakter und klingt dabei so locker, als hätte es gar keine Textvorlage gegeben. Auch Bodo Primus wirkt wie ein Teil der Geschichte. Klar, dass die Experten keine ausgebildeten Sprecher sind, aber das verleiht dem Hörspiel große Authentizität. Alle Szenen werden stets passend von Musik begleitet. ...“
„sehr gut“ (4,6 von 6 Punkten)
„... Baltscheit haucht dieser wunderlichen kleinen Welt zwischen Trockenhauben und Stufenschnitt Leben ein. Seine Stimme spiegelt überzeugend die Unsicherheit des schüchternen 14-Jährigen, die Befehle des autoritären Vaters poltern dem Hörer geradezu entgegen ... Das Gefühl, es mit mehr als einer Stimme zu tun zu haben, ist streckenweise nicht abzuschütteln. Ein wunderbares Stück Unterhaltung für zwischendurch.“
„gut“ (4,4 von 6 Punkten)
„Ein schönes Gesamtpaket hat der Verlag mixtvision auf den Markt gebracht: 26 beschwingte Geschichten aus der Welt der Buchstaben in Form von Mini-Hörspielen ... Am ‚sehr gut‘ für die Umsetzung schrammt die Produktion nur deshalb vorbei, weil manches Hör-Schauspiel etwas übertrieben klingt und das Sprecher-Stakkato doch etwas atemlos wirkt. Eltern können diese Kritik aber getrost vergessen: Das Hörbuch macht Spaß, und das Preis-Leistungs-Verhältnis ist klasse.“
„gut“ (4,2 von 6 Punkten)
„... Die kurzen Kapitel sind mit Temperaturangaben überschrieben, denn Stiefvaters Werwölfe verwandeln sich bei Kälte. Sehr bald schon wird Sam die Wolfsgestalt für immer behalten müssen. Annina Braunmiller macht aus ihren Passagen beinahe Hörspiele, so lebendig liest sie Grace und ihre Freundinnen. Felders Lesung wirkt gegen ihre fast ungelenk, aber gerade deswegen charmant und angenehm.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Beate Dölling ist es gelungen, Jim Knopf, Lukas und all den anderen Lummerländlern die erhellenden Informationen so charrmant ‚unterzujubeln‘, als seien die Originalgeschichten fortgesetzt worden. ... All das lebt nicht zuletzt von Robert Missler, dessen Stimmenvielfalt einem möglichen Abschalten beim Zuhören einen Riegel vorschiebt. Lesungen für Kinder sind einfach Misslers Stärke.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Die Musik, die Geräusche und der Einsatz vieler Sprecher machen diese wegweisende Zeit in der Geschichte der USA lebendig, wobei das Feature nicht mit kritischen Tönen spart und auch die Verdrängung der Indianer zu Gehör bringt ... Einzig Erzählerin Regine Schroeder fällt mit ihrer manchmal etwas blutleeren Lesung im Vergleich zu ihrem Co-Erzähler Daniel Werner ab. Der Hörfreude tut das aber keinen Abbruch.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Ja, Volker Präkelt ist es tatsächlich (wieder) gelungen, den niedlichen ‚Stop-Motion‘-Abenteuern aus dem Fernsehen eine Hörheimat zu bieten. Was natürlich nicht zuletzt an Christoph Maria Herbst liegt, der die ‚schafe Unterhaltung‘ mit soviel Spaß liest, dass man ... auch ohne Bild schmunzeln kann. Sein Einfall, vielen Worten, die mit ‚m‘ beginnen, eine Art ‚Määäh‘ vorzustellen, ist erneut immer wieder komisch. ...“
„gut“ (3,75 von 6 Punkten)
„Ein Klassiker der amerikanischen Kinderliteratur, der längst nicht mehr nur von Kindern gelesen oder gehört wird. Leider liest Anna König so, als sei dieses Hörbuch ausschließlich für die ganz Kleinen aufgenommen worden. Denn die niedlich-winzige Stimme, die die Schauspielerin der Maus geschenkt hat, ist über 140 Minuten arg anstrengend. Schade, denn die Lesung an sich ist absolut in Ordnung ...“
„in Ordnung“ (3,25 von 6 Punkten)
„... Als Leserin wurde die Crime-&-Mystery-Fachfrau aus dem Privatfernsehen, Franziska Pigulla, gewonnen, die ihre Aufgabe dabei abgeklärt löst und der Story stimmlich die abwechselnd ruhige und düstere Atmosphäre verleiht, die in die Vorlage geschrieben wurde. Doch auch die dunkle Stimmung zog mich nicht in den Bann des Hörbuchs, da sie wie die gesamte Handlung an vielen Stellen konstruiert unnatürlich wirkt und dadurch ein Opfer der Vorlage ist.“
„in Ordnung“ (3 von 6 Punkten)
„Einmal Ferien im Schlaraffenland machen: Süßigkeiten im Überfluss, knusprige Spanferkel zum Mittag, zwischendrin viele andere Leckereien und täglich ein Bad im Jungbrunnen. Was hier paradiesisch klingt, entwickelt sich für den zwölfjährigen Philipp und seinen Vater schnell zum Alptraum. ... Ein modernes Schlaraffenland-Märchen, von der Autorin selbst gelesen, nicht großartig, aber amüsant.“
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