„grandios“ (6 von 6 Punkten) – Grandios
„... Andreas Fröhlich und Walter Moers - eine perfekte Kombination! ... Man merkt Fröhlich den Spaß an, den er mit dem Märchen hatte. Wäre Moers‘ Werk nicht schon Gold wert, hätte er es zu Gold gezaubert.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Die Sprecher glänzen bis in die kleinste Nebenrolle. Musik und Toneffekte werden sparsamer, aber dafür umso wirkungsvoller eingesetzt. Die Spannungskurve steigt langsam, aber stetig an. ...“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Ein Soundgewitter erster Güte. Einziges Manko sind - mal wieder - die zum Teil übertrieben langen Pausen, die sich Sassenberg offenbar durch nichts ausreden lässt. Ohne sie wäre die Umsetzung perfekt. Langsam - nach den vielen Durchhängern noch zu langsam - findet die Serie wieder in die Spur.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Boris Aljinovics (bekannt als Berliner ‚Tatort‘-Ermittler Felix Stark) beruhigend wirkende Stimme kommt in klassischer Erzählmanier daher - und das im besten Sinne: Mal ganz leise, fast flüsternd, dann kraftvoll oder lustig - niemals überzogen. ...“
„in Ordnung“ (3 von 6 Punkten)
„... Anna Thalbach erleichtert das Eintauchen in die fremde Welt. Gekonnt haucht sie den vielen geheimnisvollen Wesen Leben ein - sei es Careela mit ihrem hochnäsigen Gesäusel oder die alte, krächzende Wetterhexe Merala. Einzig bei den ungewöhnlichen Namen gerät sie manchmal ins Stocken. ...“
„in Ordnung“ (3 von 6 Punkten)
„... Eine Gruselstunde, die Lust auf mehr macht - trotz des inhaltlich mauen Endes. Irreführend ist übrigens der Hinweis auf dem Cover, es handele sich um eine ‚inszenierte Lesung‘. Außer der Stimme des Sprechers ist nichts zu hören - und das ist auch gut so.“
„in Ordnung“ (3 von 6 Punkten)
„... Die Grundidee klingt frisch. Leider lässt Wilks seiner Fantasie zu freien Lauf. Zum einen beschreibt er oft so ausführlich, dass man bei den Füßen vergessen hat, wie das Gesicht der Person beschrieben wurde. Zum anderen erscheint Mirrorscape zu willkürlich und überladen - und dadurch zuweilen unfreiwillig komisch. ...“
„nur für Fans“ (2 von 6 Punkten)
„... Anna Carlsson spricht mit einer eintönigen Stimme, die zwar das Mysteriöse in der Geschichte hervorhebt, aber auch verhindert, dass stimmlich Spannung aufgebaut wird. Einprägsam ist dieses Hörbuch deswegen nicht, auch weil die Geschichte mehr verwirrt, als dass man die Handlung selbst versteht.“
„nur für Fans“ (2 von 6 Punkten)
„... Die schauspielernden Sprecher gefallen sehr (danke, Regie!), doch gegen den erzählenden kommt schnell Unmut auf: Fassungslos verfolgt man einen reißerisch Unheil verkündenden Erzähler, der sich gänzlich über den Text stellt und irgendwo zwischen Prediger und Marktschreier angesiedelt ist - schade. ...“
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