„grandios“ (6 von 6 Punkten) – Grandios
„... eine sehr gute Lesung, verpackt in eine ansprechende CD-Box, bereichert um ein informatives, den Roman einordnendes Booklet. Die Kapitel werden akustisch durch melancholisch-schöne Posaunenklänge getrennt und von Rufus Beck mit sanfter Stimme gelesen, nicht eintönig, sondern lebendig, ohne aufdringlich zu wirken. ...“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Die Sprecher sind großartig, der Inhalt sucht in der eher zum Ernst neigenden Science-Fiction seinesgleichen. Allerdings reicht der zweite Teil aufgrund der schwächeren, weniger phantasievollen Vorlage nicht an den ersten Teil heran.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Alle drei lesen wirklich richtig gut. Bemerkenswert, zumal Prochnow und Rosenberg, wenn man die Zahl ihrer Lesungen zugrundelegt, (noch) nicht zu den routinierten Hörbuch-Stimmen zählen. Etwas nervig ist die musikalische Unterlegung der Ausführungen von Prinzessin Irulan. ...“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Dramatisch, bis in den letzten Ton spannend und eindrucksvoll setzt das Ensemble Orwells Schreckensvision vom totalitären ‚Großen Bruder‘ um. Auch das zwölfseitige Booklet mit Hintergrundinformationen zeugt von hoher Qualität.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„Götz Otto liest gut, sogar richtig gut. ... Nuanciert gelesen und sparsam mit Geräuschen unterlegt - so vermag es der Hörer, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren, nämlich die Geschichte selbst. ...“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„Obacht ist geboten für jene, die Klassiker eher modern lieben. Bei dieser Lesung handelt es sich um eine mit antiquierten Ausdrücken durchsetzte, vollständige Übertragung des französischen Originals ins Deutsche. ...“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Die Sprecher sind durch die Bank großartig, die Handlung spannend, die Soundeffekte ansprechend und die Titelmusik ein Ohrwurm. Michael Lott, sonst eher bekannt als Schauspieler und ‚station voice‘ verschiedener Rundfunksender, ist als überzeugender Titelheld eine echte Entdeckung. ...“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„... Dicks Erzählung von Christina Vayhinger lesen zu lassen, erweist sich als richtige Entscheidung. Sie liest mit ‚tiefergelegter‘, leicht reibender Stimme, liegt nie falsch in ihren Betonungen oder Pausen. Für jeden, der Philip K. Dicks Fantasien kennenlernen möchte, bietet sich hier eine sehr gute Gelegenheit.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten)
„Ohne Zweifel: ‚Otherland‘ ist ein Hörspiel der Superlative, zumindest die Produktion betreffend: fünf Jahre Vorbereitungszeit, 220 Sprecher, eine literarische Vorlage von 3.500 Seiten Umfang. Wer sich auf dieses Hörspiel einlässt, sollte Zeit mitbringen: Zwei Tage nonstop dauert die spannende Reise in die virtuelle Parallelwelt ...“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Hans Eckardt liest Huxleys Roman solide, aber nicht wirklich fesselnd. Seine Stimme fließt so dahin, er schafft es nicht, die Tiefe des Gelesenen auszuloten und Höhepunkte zu setzen.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Das MDR-Hörspiel von 1995 setzt Burgess' Albtraum nachdrücklich in Szene, kurz und knackig. Neben Alex' Slang signalisieren die elektronisch erzeugten Geräusche und Verzerrungen, dass hier etwas erzählt wird, das - noch - nicht Wirklichkeit ist. Oder?“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„Dieses Hörbuch gehört in die Kategorie ‚Special Interest‘, und in dieser ist es ein gutes. Wer aber einen typischen Science-Fiction-Roman erwartet, der wird sich enttäuscht abwenden. ...“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Die Handlung mag nicht neu sein, doch die in jeder Hinsicht professionelle Umsetzung mit routinierten Sprechern bewegt sich auf hohem Niveau und macht auch wegen der Geräuschkulisse einfach Spaß.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Sprecher Hannes Jaenicke gehört zu der Riege deutscher Schauspieler, deren Stimme unverkennbar ist. Mit Coolness in der Stimme - ein Markenzeichen Jaenickes - setzt er Skrupellosigkeit, Größenwahn, Habgier und Konkurrenzdruck innerhalb der Gentechnologie-Industrie spannend, aber auch erschreckend in Szene. ...“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Die qualitativ hochwertige DDR-Rundfunk-Produktion aus dem Jahre 1980 und das aufwändige Booklet rechtfertigen den doch hohen Preis für dieses ‚nur‘ 47 Minuten lange Hörspiel.Besonders interessant umgesetzt ist die Sequenz, in der sich die Menschen Gedanken über den Sinn von Robotern machen. ...“
„zu schwach“ (1 von 6 Punkten)
„... Seibert klingt, als sitze er in einer Keksdose, und sein Mikrofon kann zwischen laut und leise kaum unterscheiden. So versprüht Seibert nicht mal mehr den Charme eines 50er-Jahre-Films. Am Ende lauscht man dann bestenfalls schmunzelnd den drei, teils komplizierten Geschichten.“
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