„grandios“ (5,85 von 6 Punkten) – Grandios
„... Anna ist eine herrliche Audrey, der man jeden noch so unsinnigen Gedanken verzeiht. Es ist alles andere als eine Beleidigung, wenn man Katharina Thalbach eine perfekte ‚Schildkröten-Stimme‘ unterstellt, in der Gelassenheit, messerscharfe Beobachtungsgabe und trockener Humor Ausdruck finden. ...“
„grandios“ (5,5 von 6 Punkten) – Grandios
„... In Ernst Jacobis Stimme entfaltet sich die unerträgliche Verzweiflung des Großvaters. Eine alte, weise Stimme, brüchig, zittrig, hin und wieder atemlos, fast flehend. Er spiegelt eine Ruhe und Traurigkeit wider, die wunderbar mit der poetischen, literarischen Sprache dieses atmosphärischen Hörspiels verschmilzt. ...“
„sehr gut“ (5,25 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„... Bernd Reheuser ist als Sprecher die Idealbesetzung und zieht den Hörer von der ersten Minute mit seiner angenehm unaufdringlichen Stimme in die Geschichte hinein.“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... Der Autor veröffentlicht unter einer Creative-Commons-Lizenz: ‚Little Brother‘ steht als kostenloses Fan-Hörbuch im Netz. Trotzdem lohnt es sich, in die kommerzielle Version zu investieren. Oliver Rohrbeck gibt der ziemlich eindimensional angelegten Hauptfigur Leben und macht durch seine Stimme Marcus' Angst und die Gefahr, in der er sich befindet, real.“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„Ein Leckerli für jeden Rowohltianer. Freunde des bärtigen Basses mit der Lizenz zum Übersetzen werden diesen ‚kulinarischen Schundroman als Westernspektakel, gelesen von ihm selbst‘, mit großem Appetit verschlingen. Auch wenn sie enttäuscht feststellen müssen, dass dieses Hörbuch nicht mehr als eine Vorspeise ist: 23 Minuten Spieldauer sind für ein Hauptgericht eindeutig zu wenig! ...“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... Wolfram Berger ist der Märchenonkel dieser Groteske, seine wunderbare Stimme eine Mischung aus Märchenonkel Hans Paetsch und dem frechen österreichischen Kabarettisten Werner Schneyder – man könnte ihm stundenlang zuhören. ...“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... Pötzsch erzählt eine sensible Geschichte, die die menschliche Seite des von allen gefürchteten Henkers und seine Sicht auf den grausigen Beruf des Tötens und Folterns aufzeigt. Fitzs Lesung ist das Salz in der Suppe – anders und einfach klasse.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Die fünf Protagonisten dieses Roadmovies könnten unterschiedlicher kaum sein, dennoch unterlässt es Andreas Petri, den Charakteren spezifische Stimmen zu verleihen. Und das ist auch gut so und macht Petris Umsetzung ebenso angenehm wie exzellent. Denn es ist allein Felix, der dieses Straßenabenteuer erzählt. ...“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Moor liebt diesen Text, das spürt man in jeder Minute, wenn er mit seinem typischen, leicht rollenden ‚R‘ berichtet, dass sein Haus nur 4,80 m breit sein darf (das ist eben eine Auflage) und damit immerhin 2 Millimeter breiter als ein Porsche Cayenne lang ist. ... Ein urkomisches Hörbuch, das jeder kennen sollte, der ähnliche Pläne schmiedet.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„... Katharina Thalbach haucht mit ihrer intensiven, tiefen Stimme Georgine, Al Ali, Mustafa, Naomi Shapiro und allen Katzen so viel Lebenskraft ein, dass man am liebsten zum nächsten Sperrmüllhaufen rennen möchte, um sie alle zu treffen. Lewyckas herrlicher Schabernack ist als Hörbuch ein fulminantes Märchen über Bergarbeiterstädte, verrutschte Biografien und missratene Söhne geworden. Einfach schön.“
„gut“ (4,35 von 6 Punkten)
„... Jasmin Tabatabai betont in ihrer Lesung Mimosas Eigensinn, ihre Selbstzweifel und ihre Warmherzigkeit. ... In der Vielfalt der Erzählstränge könnte man sich leicht verheddern, wäre da nicht Jasmin Tabatabais warme, harte Stimme als ordnende Kraft.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Ich-Erzählerin ist die 16-jährige Lily, eine scharfsinnige Beobachterin. Katja Danowski, seit fünf Jahren Ensemblemitglied am Hamburger Schauspielhaus, trifft Lilys ernsten, leichten Ton ganz wunderbar. Sensibel und treffend arbeitet sie das Harmoniebedürfnis und den starken Willen des Mädchens heraus. Ein heilsames Hörbuch.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Bei Tobias Dutschke als Sprecher hat man das Gefühl, dass er eine gewisse Warmlaufphase benötigt, um in die Geschichte einzusteigen. Klingt er zu Anfang noch etwas hölzern, so steigert er sich jedoch mit dem Fortschreiten der Handlung und grenzt die Charaktere verständlicher voneinander ab.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Die Geschichte ist so amüsant wie vorhersehbar, aber eben von Kerstin Gier geschrieben und damit locker, flockig und mit konstantem Schmunzeln zu hören. Meistens zumindest – denn Irina von Bentheim ... gibt dem Affen zuweilen etwas zu viel Zucker. Vor allem, wenn sie den ‚alten Fritz‘ spricht, ist ihre Frauenstimme unpassend und dadurch unkomisch. ...“
„gut“ (3,9 von 6 Punkten)
„... Sie trifft genau den richtigen Ton für die realistische und humorvolle Portia. Besonders gefallen hat mir, wie sie den einzelnen Nebencharakteren ihre Stimmen verleiht. Das ist bei den oft sehr skurrilen Gestalten sicher nicht einfach, aber ihr gelingt es prima. Sie schreit, jammert, schimpft oder lacht – was die Geschichte und die Charaktere noch menschlicher und echter wirken lässt.“
„gut“ (3,7 von 6 Punkten)
„... Korittkes Stimme ist dabei ‚dreckig‘ genug für Sinner. Leider holt er an den unmöglichsten Stellen Luft, betont ungenau und moduliert seine Stimme selten, was es nicht leichter macht, der komplexen Story zu folgen.“
„in Ordnung“ (3,25 von 6 Punkten)
„... ‚Die Sünde gebiert den Tod‘ ist ein unhistorischer, aber, um sich historisch zu geben, umständlich formulierter Roman. All das macht ihn nicht gut. ... Wenigstens rettet Ulrike Hübschmann mit einer engagierten Leseleistung die akustische Version – wirklich gut kann auch sie ihn nicht machen. So bleibt letztlich auch sie mit ihrer schönen und ausdrucksstarken Stimme unter ihren Möglichkeiten. ...“
„in Ordnung“ (3 von 6 Punkten)
„... ein schwieriges Unterfangen für den routinierten Burghart Klaußner, der etwas langsam in die Gänge kommenden Geschichte ... Leben einzuhauchen. ... Dem Mimen ... geraten manche Passagen all zu salopp, während andere atmosphärisch dicht sind. Ein Wechselbad der Gefühle - der Gesamteindruck bleibt allerdings zwiespältig.“
„in Ordnung“ (2,65 von 6 Punkten)
„... Rufus Beck fasst den Ich-Erzähler mit weicher Stimme an, etwas überhaucht, so dass er etwas Unbedarftes erhält. ... Ein guter Roman ist ‚Verkaufen‘ aber nicht geworden, weil er sich allzu detailverliebt in den Ecken und Winkeln des Schmuckgewerbes verliert. Das macht ihn auch für einen Sprecher wie Beck zu einem schwierigen Fall. Trotz seiner engagierten Interpretation entsteht kein Hör-Fieber.“
„in Ordnung“ (2,6 von 6 Punkten)
„... Leider blitzt auch in der Umsetzung Hannelore Hogers nur selten eine ironische Note auf, die dem Text vielleicht etwas von seiner verletzenden Direktheit genommen hätte. Zwar vermittelt sie gerade die Schlusskapitel sehr bewegend und lässt eine sympathische Figur durchschimmern, doch ist der Hörer an dieser Stelle bereits zu verärgert, um dieser Lesung noch eine Chance zu geben.“
„nur für Fans“ (2,25 von 6 Punkten)
„... Der Inhalt spiegelt sich in der vulgären Sprache wider. Thomas M. Held versteht es zwar, Toms lustlose, genervte Art zu imitieren, und beherrscht einen perfekten bayerischen sowie russischen Akzent, doch das dümmliche Gesäusel, das er allen Frauen verpasst, zerrt auf Dauer an den Nerven. Insgesamt eine belanglose Geschichte voller Klischees, die sicher nicht im Gedächtnis bleibt.“
„nur für Fans“ (2 von 6 Punkten)
„... Live-Lesungen von ‚Stromberg‘-Star Bjarne Mädel mögen noch einen gewissen spröden Charme haben, doch dieses Hörbuch plätschert auf Dauer langweilig dahin. Mädels etwas holpriger Vortrag ist höchstens unfreiwillig komisch.“
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