„grandios“ (5,8 von 6 Punkten) – Grandios
„Er sei ein Buddhist mit christlichem Überbau, sagt Kerkeling zu Beginn seiner ‚spirituellen Suche‘ – nach der er die Antwort auf die Frage erhofft: ‚Gibt es Gott wirklich?‘ Mit diesem Anspruch macht sich der ‚untrainierte Moppel‘ auf die Wanderung ... Selten dürfte eine 800 Kilometer lange Wanderung so im Fluge vergangen sein. Zumindest für den Hörer.“
„sehr gut“ (5 von 6 Punkten) – Top-Tipp
„... Matthias Ponniers bildgewaltige Lesung transportiert die Bilder von erlebenswerten und ereignisreichen Orten sowie charakterstarken Ureinwohnern direkt in die Köpfe der Hörer. Dabei liest er nie aufdringlich, sondern überlässt den Menschen des südamerikanischen Landes die Hauptrolle in dem äußerst gelungenen Hörstück. ...“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„Nur wenige Autoren lesen ihre eigenen Zeilen so gekonnt wie Axel Hacke. Ihn live zu erleben, ist ein großes Vergnügen – ein Vergnügen, das auch dem Hörer dieser Live-Lesung zuteil wird. ... Seine Gabe, zu beobachten und das Gesehene pointiert zu beschreiben, ergibt in neun Geschichten sicher kein stellvertretendes Deutschlandbild, dafür blättern wir beim Hören dieses Albums in skurrilen, ungewöhnlichen und treffenden Begebenheiten. ...“
„sehr gut“ (4,95 von 6 Punkten)
„... ‚Traumpfade‘ ist keine ethnologische Abhandlung, sondern ein Roman über Europäer auf der Suche nach sich selbst, wankelmütigen Missionaren und philosophischen Aborigines. Ulrich Noethen ist für dieses Werk der Weltliteratur eine großartige Wahl. Seine wohlklingende, melodiöse und ruhige Stimme passt ganz ausgezeichnet zu diesem vielschichtigen Roman.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„Er hat etwas unfreiwillig Komisches, dieser kleine Mann, der tadellos gekleidet durch den südamerikanischen Urwald streift und alles millimetergenau vermisst ... Johannes Stecks ruhige und klare Lesung gleicht Humboldts übermäßig kreativen Satzbau vollends aus. Dass er die wörtlichen Zitate ausspielt, verleiht dem Bericht mindestens so viel Lebendigkeit wie die Krokodile.“
„sehr gut“ (4,9 von 6 Punkten)
„Boning als Autor und Sprecher ist hier ein Garant für Lachtränen. Seine humoristische und selbstironische Lesung steckt voller Skurrilitäten oder Fettnäpfchen. ... Bonings frische Art und die vielen showartigen Einlagen, allen voran seine Interpretation verschiedener Turmglockenarten, verblüffen, erstaunen und regen nicht zuletzt die Lachmuskeln an. ...“
„gut“ (4,35 von 6 Punkten)
„Wissenswertes und Abseitiges hat Sotscheck gekonnt in Worte gefasst und in Kapitel geordnet. ... Von den drei Sprechern liest nur Harry Rowohlt mit einem Augenzwinkern und dem ironischen Grundton von Sotschecks lehrreicher Gebrauchsanweisung. Was soll's: Der Inhalt spricht für sich!“
„gut“ (4,15 von 6 Punkten)
„... Nichts klappt auf seinen Reisen, aber genau das bringt großen Hörspaß und eine gänzlich neue Sicht auf die Dinge der Welt. ... Dass Feuerstein dabei gelegentlich schnauft oder die Nase hochzieht, macht das Hörbuch schön authentisch. Endlich mal wieder eine gute Autorenlesung!“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Brian Thacker hat 15 Länder besucht, dabei auf 23 Sofas geschlafen, vor allem aber viele Menschen, ihre Eigenschaften und Kulturen kennengelernt. Reisen auf die authentische Art. Die Sammlung ausgewählter Geschichten, vom Autor bildhaft, interessant und humorvoll beschrieben, machen Lust auf eigene Erfahrung – zumal Oliver Rohrbeck dem Grundton mit seiner flotten Lesung gerecht wird.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„... Timmerberg karikiert nicht nur die Unwägbarkeiten in fernen Landen, er erklärt auch, wie man Anfängerfehler vermeidet, sich vor Gefahren schützt, angemessen kleidet oder Fettnäpfchen umschifft ... Er scheut aber auch keine Kritik an den Einheimischen. Amüsant und informativ, von Heiko Deutschmann augenzwinkernd gelesen.“
„gut“ (4 von 6 Punkten)
„Wie man es schafft, Klischees zu beschreiben, ohne überzogen zu sein oder ins Lächerliche abzudriften, zeigt Hillenbach. ... Die Beschreibungen werden von den beiden ‚Missfits‘ unaffektiert und mit Lokalkolorit erzählt. Vor allem die angenehme Stimme Gerburgs Jahnkes möchte man öfters in Hörbüchern hören.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„... Das Hörbuch ist sehr informativ, wenn auch die Briefe von Darwin an Freunde, Gönner und Familienmitglieder gutes Vorstellungsvermögen voraussetzen, besser noch einen passenden Bildband parallel zum Hören. Hauptsprecher Matthias Haase liest bei einer Laufzeit von 5 CDs etwas zu gleichförmig, aber doch gut.“
„gut“ (3,95 von 6 Punkten)
„Das Hörbuch enthält acht Reiseberichte, die Rom und die Region Latium auf unterschiedliche Art und Weise erschließen. Der Hörer begleitet einen 19-Jährigen auf seiner Fußreise von Siena nach Rom, erlebt die Metropole während des 1. Filmfestivals 2006 oder macht einen Ausflug zu den Nekropolen der Etrusker. Leider überzeugen nicht alle Berichte – auch in Bezug auf die Sprecher. ...“
„gut“ (3,9 von 6 Punkten)
„... Der Autor beeindruckt durch feine Beobachtungsgabe und schafft es, philosophische Abhandlungen einzuflechten – etwa über das Sterben. Bär hält sich stimmlich zurück, liest gewohnt souverän und schwächelt nur bei einzelnen englischen Begriffen. Nach dem Hören dürfte kaum jemand noch Lust auf eine Kreuzfahrt verspüren.“
„gut“ (3,6 von 6 Punkten)
„Der deutsche Titel wird dem Original (‚A walk in the woods‘) genauso wenig gerecht wie teils die Lesung von Oliver Rohrbeck. Oder liegt es an der deutschen Übersetzung, aus der Rohrbeck das Beste herausholt? ... Rohrbeck liest ordentlich, hat aber ... leider keine Chance gegen das Original, wo das Augenzwinkern zu hören ist.“
„gut“ (3,6 von 6 Punkten)
„... Von Richthofens Schreibstil ist sachlich, der damaligen Zeit geschuldet und wenig mitreißend. Ein Bericht eben. Gleichwohl erfährt man einiges über Landschaft und Mentalität der Chinesen, wobei vor allem die routinierte Lesung von Walter Kreye (amüsant: seine Interpretation eines holländischen Abgesandten) dafür gesorgt hat, dass dieser Rezensent bis zum Ende dabei geblieben ist.“
„in Ordnung“ (3,35 von 6 Punkten)
„... Skurrile, wirklich aberwitzige Ideen der Regierung reihen sich aneinander in diesem ‚Sachbuch-Roman‘, den der Autor mit russischem Akzent selbst erzählt. Dabei sind die kleinen und größeren Anekdoten durchaus unterhaltend und interessant. Der deutliche Dialekt versprüht zwar original russischen Flair, wirkt aber etwas schwer und selbst bei Witzen steif.“
„in Ordnung“ (3,2 von 6 Punkten)
„... Beim Anhören des vertonten Textes dagegen stellen sich rasch Ermüdungserscheinungen ein. Das mag zum einen daran liegen, dass die akustische Umsetzung arg spärlich geraten ist. Außer ein paar Geräuschen, Musiken und in Pseudo-Molwanisch gesprochenen Sätzen hat die Audioversion keinerlei Mehrwert zu bieten. ...“
„in Ordnung“ (3,1 von 6 Punkten)
„... Leider funktioniert das Hörbuch nur bedingt: Jutta Speidel, deren penible und nörgelnde Art – als Pendant zum gelassenen Italiener – im Buch noch erträglich wirkt, ‚erhöht‘ ihren eigenen Text oft zu stark, punktet aber mit schauspielerischer Lebendigkeit, plaudert drauflos. Maccallini dagegen ist schwer zu verstehen, radebricht mit angenehmem Timbre, patzt aber in allen Sprecherkriterien. ...“
„in Ordnung“ (3 von 6 Punkten)
„Ironische Sympathiekundgebung über Eigenheiten, Kultur und Gewohnheiten der Polen. ... Nicht ganz so gelungen ist Marietta Slomkas Vortrag: zu schnell und von der Intonation her oft an ihre Moderationen im ‚heute journal‘ erinnernd. Zudem leistet sie sich peinliche Aussprache- und Lesefehler ... Dass einzelne Fakten inzwischen überholt sind, ist zu verschmerzen.“
„in Ordnung“ (2,95 von 6 Punkten)
„... Oliver Rohrbeck liest allzu brav und ist geradezu krampfhaft darum bemüht, komisch klingen zu wollen. Das geht komplett nach hinten los. Von der ursprünglichen Leichtigkeit und Ironie des Textes ist kaum etwas zu spüren. Das ist jammerschade, zumal Brysons Landschafts- und Menschenbezeichnungen eigentlich eine Steilvorlage für ein unterhaltsames Hörbuch darstellen.“
„in Ordnung“ (2,5 von 6 Punkten)
„Ein Hörbuch, an dem wohl nur hartgesottene Bryson-Fans Gefallen finden dürften. Seine Berichte über einzelne britische Städte und Gewohnheiten ihrer Bewohner fallen arg langatmig und leider kaum komisch aus ... Oliver Rohrbeck liest ordentlich, lässt aber den eigentlich angesagten Plauderton vermissen. Stattdessen drückt er bei manchem Dialog etwas zu stark auf die Comedy-Taste, was letztlich auch nicht hilft.“
„nur für Fans“ (2,4 von 6 Punkten)
„... Die ausgewählten Stücke aus dem viel umfangreicheren Buch wirken zusammenhanglos, wie mal eben zusammengesucht. ... Auch Frank Arnold kann nicht überzeugen. Er kennt kaum Tempowechsel und stimmliche Abstufungen, sein Vortrag ist schnarrend und wirkt auf die Dauer anstrengend.“
„nur für Fans“ (1,85 von 6 Punkten)
„... Die Hintergrundmusik kann man ausblenden, nicht aber die Sprecher. Wobei Hacker ja noch solide liest. Doch bei der übertrieben betonenden Isabel García fühlt man sich wie im Supermarkt, in dem einen die Sonderangebote zugesäuselt werden. Die Auswahl der Hamburger Hotspots ist gelungen ... Gut ist die Verpackung mit kleiner Karte und den markierten Orten ...“
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